Wenn man es genau nimmt, ist Alvine Holz ja eine Berlinerin. Aber ihr Sportverein, für den sie springt und in dem sie auch trainiert hat, ist der Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde, und das ist eindeutig Brandenburg!
Gleich zu zwei Weltcup-Springen war die Bad Freienwalderin durch den Deutschen Skiverband nominiert worden. Im Rahmen der Two-Nights-Tour startete sie am 30.12.2023 bravourös in Garmisch-Partenkirchen. Ihren ersten Weltcup überhaupt beendete sie am Ende mit Rang 27 und holte damit vier Weltcuppunkte ins Brandenburger Flachland. Entsprechend groß war der Medienrummel, rbb und Märkische Oderzeitung brachten Eilmeldungen.
Vielleicht war dieser Rummel dann doch etwas zu groß für die Neunzehnjährige. Beim zweiten Springen in Oberstdorf am Neujahrstag 2024 schaffte Alvine Holz die Qualifikation nicht ganz.
Nichts desto trotz: Zum ersten Mal ist es einer Brandenburger Spezialspringerin überhaupt gelungen, im Weltcup der Spezialspringerinnen aus 16 Nationen mitzukämpfen und dann auch sofort mit einem 27. Rang unter die ersten 30 zu kommen und damit vier Punkte zu ergattern.
Die Fans aus Bad Freienwalde und ganz Brandenburg werden den weiteren sportlichen Weg der Berlin-Brandenburgerin Alvine Holz begeistert verfolgen!
Bild zur Meldung: Gelungener Einstieg der Brandenburgerin Alvine Holz im Weltcup-Spektakel der Damen