Was sich kaum einer vorstellen konnte, wurde heute wahr: Die Internationalen Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination fanden ohne den Manager des WSV 1923, Günther Lüdecke, statt. Das ganze hatte einen wichtigen Grund, während die knapp 100 Springer und Springerinnen in der Bad Freienwalder Sparkassen-Ski-Arena über den Bakken gingen erhielt er aus den Händen von Ministerpräsident Dietmar Woidke für seine hervorragenden Leistungen bei der Entwicklung des Wintersports in der Kurstadt den Verdienstorden des Landes Brandenburg. Wir gratulieren. Die Sportler und Sportlerinnen des WSV dankten es ihm mit einer ganzen Anzahl von Siegen und Plätzen heute bei starker Konkurrenz aus Deutschland, Polen, Lettland und der Ukraine.
Laudatio: "Er lässt die brandenburgischen Skisprungadler fliegen und hat im nördlichsten Zentrum der Märkischen Schweiz eine moderne Ski-Schanzenarena aufgebaut: Günther Lüdecke aus Joachimsthal (Barnim) ist Gründungsmitglied des im Jahr 2000 wieder neu gegründeten Wintersportvereins WSV 1923 Bad Freienwalde und gilt als Überflieger im Skisprunggeschäft. Bei ihm läuft die organisatorische Arbeit zusammen. Neben seiner Funktion als Schatzmeister liegt ihm die Nachwuchsarbeit besonders am Herzen. Er realisiert Bildungs- und Wettkampf-Projekte und kooperiert oft mit polnischen Partnern. Günther Lüdecke hat es mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern geschafft, in Bad Freienwalde eine Hochburg für das Skispringen zu erschaffen. Der Verein ist Landesstützpunkt für das Skispringen und die Nordische Kombination."
Bild zur Meldung: Günther Lüdecke erhält den Verdienstorden des Landes Brandenburg