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FIS Trainingslager endet am Sonnabend mit internationalem Wettkampf

04. 07. 2022

 

Europäische Nachwuchssportler und Sportlerinnen von der Fédération Internationale de Ski (FIS) mit Sitz in Zürich nach Bad Freienwalde eingeladen

Die FIS hat Bad Freienwalde nicht vergessen. Nachdem vor einigen Jahren bereits die jährliche Tagung des Skiverbandes in der Kurstadt stattfand, sich inzwischen die Sparkassen-Ski-Arena zu einer der besten internationalen Schanzenarenen  für das Nachwuchsspringen entwickelt hat, findet in dieser Woche ein internationales Trainingslager der neun- bis 18jährigen Springer und Nordisch Kombinierten aus Georgien, Ungarn, Lettland, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine statt. Geleitet wird das Training vom FIS COC Coordinator Ski Jumping Berni Schödler. Schödler war Schweizer Nationaltrainer und führte Simon Ammann 2002 zum zweifachen Olympiasieg. Ziel des Trainingslagers sei es, vor allem den Nationen zu helfen, denen es finanziell schwerfällt, den Nachwuchs im Skispringen und in der Nordischen Kombination zu fördern. Und natürlich sollen die teilnehmenden Nationen auch einen internationalen Vergleich haben. Besonders freue er sich, sagte Berni Schödler, dass es gelungen sei, auch ukrainische Sportler dabei zu haben.

Trainiert werden die Sportler und Sportlerinnen von den beiden Italienern Sandro Sambugaro (ehemaliger italienischer Skispringer, unter anderem Vierschanzentournee) und Paolo Bernardi (ehemaliger Trainer der USA – Frauen – Nationalmannschaft und Italiens Männermannschaft) und natürlich von den nationalen Trainern. Auch unsere Bad Freienwalder Springer und Springerinnen werden sich so manchen Kniff abgucken.

Neben den sportlichen Aktivitäten gibt es natürlich auch ein Freizeitprogramm bei dem es am Donnerstag unter anderem in den Bundestag gehen wird.

Wer die jungen Athleten beim Training beobachten will, hat jeden Tag dazu die Möglichkeit im Papengrund. Höhepunkt wird am Sonnabend der internationale FIS – Wettkampf im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination sein. Ab 9.00 Uhr messen sich dann die Sportler und Sportlerinnen aus Georgien, Ungarn, Lettland, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine mit den deutschen und polnischen Rivalen im sportlichen Wettstreit um den Sparkassenpokal. Mit dabei sein werden auch alle Bad Freienwalder Asse um Max Unglaube, Moritz Terei, Alvine Holz, Mila Twarok und Florian Fechner. Gefördert wird das Projekt auch vom Brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und von der Europäischen Union.

 

 

Bild zur Meldung: Berni Schödler, FIS COC Coordinator Ski Jumping

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