Wie das Wetter in Lillehammer war, wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass am Sonnabend und Sonntag die Mitglieder des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde vor den Monitoren saßen und mitfieberten, wie Alvine Holz ihr bisher bestes Ergebnis aufbaute. Im Inter-Continentalcup – der zweiten Liga im Skispringen der Welt – erreichte sie am Sonnabend einen hervorragenden achten Rang. Damit ließ sie sogar die zweifache Weltmeisterin Juliane Seyfarth hinter sich. Am Sonntag wurde es dann sogar noch ein bisschen besser: Rang sieben war der verdiente Lohn für die ehrgeizige junge Springerin vom WSV 1923. In der Pokalwertung rangiert Alvine damit zurzeit gemeinsam mit Agnes Reisch und Juliane Seyfarth als drittbeste Deutsche unter den ersten acht in der Inter-Continentalcup-Wertung.
Um Sepp Buchner zu zitieren, „hervorragende Leistungen. Aber wir wollen sie nicht überfordern. Am nächsten Wochenende werden wieder alle drei beim Alpencup in Seefeld an den Start gehen.“ Damit meint er neben dem Nordischen Kombinierer Moritz Terei und der Skispringerin Alvine Holz auch Max Unglaube vom WSV 1923, der an diesem Wochenende mit anderen DSV-Kadern im Trainingslager weilte.
Bild zur Meldung: Ganz links: Alvine Holz