Alvine Holz, Max Unglaube als Spezialspringer und Moritz Terei bei den Nordisch Kombinierten dabei
Es kommt nicht oft vor, dass die drei Bad Freienwalder Adler gemeinsam bei Wettkämpfen anzutreffen sind. Der Deutschlandpokal in Berchtesgaden ist solch eine Möglichkeit in der noch jungen Saison 2022/23 gewesen. Auf der Kälbersteinschanze mit dem K-Punkt 90 fanden alle drei Wettkämpfe der Spezialspringer Herren und Damen und der Nordisch Kombinierten statt. Max Unglaube startete in der Altersklasse 17 männlich, Alvine Holz in der AK 19 weiblich und Moritz Terei bei den Kombinierern in der AK 16. Während Alvine schon im Alpencup ein hervorragendes Ergebnis abgeliefert hatte, war es für die beiden jungen Männer der erste wichtige Wettkampf in der Saison.
Moritz Terei musste dabei sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag vorlegen, denn die Springen in der Nordischen Kombination waren bereits am frühen Morgen. Für ihn kam am Sonnabend insgesamt dann mit dem Lauf in der Chiemgau-Arena ein sehr guter 5. Platz heraus, wenn er damit auch nicht zufrieden war. Im ersten Durchgang des Springens hatte er auf Rang 3 gelegen. Leider zählte dieser Sprung aber nicht in der Wertung der Nordischen Kombination. Beim zweiten Wettkampf an diesem Wochenende konnte er sich dann auf Rang vier verbessern.
Max Unglaube legte mit 96 Metern im Trainingsdurchgang den weitesten Sprung hin, konnte diese Weite aber in den beiden Wertungssprüngen nicht wieder erreichen. Im ersten Durchgang belegte er nach einem Sprung auf 94,5 Meter noch den hoffnungsvollen vierten Platz. Im zweiten Durchgang versagten dann die Nerven. Er landete „nur“ bei 87,0 Metern, was im insgesamt den sechsten Rang einbrachte. Damit war er sehr unzufrieden und schwor für Sonntag Revanche. Mit einem fünf Platz ist ihm das auch gelungen.
Alvine Holz schaffte im Trainingssprung ebenfalls mit 91 Metern die Bestweite. Im Wettkampf stand sie dann leider nur 78 und 82 Meter und belegte damit den hervorragenden zweiten Platz. Diesen konnte sie am Sonntag dann auch erfolgreich verteidigen.
Insgesamt war es für die Bad Freienwalder Sportler wieder ein erfolgreiches Wochenende.
Und schon am nächsten Sonnabend kann man in Bad Freienwalde wieder Spitzensport erleben, wenn Deutschlands beste Nachwuchsspringer von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel im Papengrund um den Nordcup kämpfen.
Bild zur Meldung: Siegerehrung Juniorinnen 19