Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde e.V.

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Bosse, Dieter

Berliner Str. 97
16259 Bad Freienwalde

(03344) 1500185 Schanzen
(0172) 9500482 Dieter Bosse
(0152) 53857844 Günther Lüdecke

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 Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde e.V.

  • Skispringen
  • Nordische Kombination

 

Geschäftsführer:
Günther Lüdecke

Tel.: 033361 71990
Handy: 0172 8013398
E-Mail:



Landestrainer:
Stefan Wiedmann

Handy: 0173 7507410
E-Mail:

 


Aktuelle Meldungen

Alvine Holz holt 7 Weltcup-Punkte

(24. 11. 2024)

Als Landestrainer Stefan Wiedmann vor knapp zwei Jahren in einem Interview gefragt wurde, was er sich wünsche, antwortete er sinngemäß, „dass einmal ein Schützling von ihm im Weltcup springen würde.“ Er ahnte damals sicher nicht, dass er nur ein Jahr warten musste bis es soweit war. Nachdem Alvine Holz in der vergangenen Saison deutsche Juniorenmeisterin geworden war, startete sie erstmals während der Two Nights Tour vergangenen Dezember in der höchsten Wettkampfklasse und erreichte in Garmisch-Partenkirchen auch gleich mit Rang 27 vier der begehrten Weltcup-Punkte. Damals noch die Ausnahme soll es in dieser Wintersportsaison die Regel werden, jedenfalls, wenn es nach Alvine und ihrem Trainer Heinz Kuttin geht. Der Bundestrainer der Frauen hat sie jedenfalls zum „Stammpersonal“ der Frauen-Nationalmannschaft erklärt. Und für Alvine war und ist es sowieso erklärtes Ziel, zu den besten Skispringerinnen der Welt zu gehören. 

In dieser Saison 2024/25 gehört sie nun gemeinsam mit Katharina Schmid, Selina Freitag, Juliane Seyfarth, Anna Hollmanndt (früher Rupprecht) und Agnes Reisch zur deutschen Damen-Nationalmannschaft. „Es sei teilweise gelungen,“ so Heinz Kuttin, „die Nachwuchsathletinnen näher an unsere Besten heranzubringen. Und eine solche Nachwuchsathletin ist die 20-jährige Alvine Holz, die als großes Talent gilt.“

In Lillehammer auf der dortigen 123 Meter-Schanze wollten die deutschen Damen – und natürlich auch die Herren mit Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Raimund Philipp, Stephan Layhe, Pius Paschke und Adrian Tittel – zeigen, dass sie sich gut auf die kommenden Wettkämpfe vorbereitet hatten. Und wie ihnen das gelungen ist! Am Freitag Sieg im Mixed – Springen, am Sonnabend Rang Zwei und Drei durch Katharina Schmid und Selina Freitag und schließlich bei den Männern Sieg durch Pius Paschke! Am Sonntag dann schließlich Doppelerfolg wieder durch Katharina Schmied und Selina Freitag und zweiter Platz für Pius Paschke!

Und auch die beiden Jüngsten im deutschen Team, der 19jährige Adrian Tittel und die 20jährige Alvine Holz holten sich Weltcup-Punkte. Für Adrian gab es am Sonnabend mit Rang 28 drei Punkte und Alvine erreichte mit Rang 27 immerhin vier Punkte. Nachdem Adrian Tittel wegen zu langer Ski in der Qualifikation disqualifiziert worden war schaffte Alvine Holz dann am Sonntag wieder einen hervorragenden 28sten Rang und damit erneut drei Weltcup-Punkte, was mit Rang 30 in der Cupwertung belohnt wurde.

Und auch in einer anderen Wertung erregte Alvine Holz besonderes Aufsehen. Für die Weite der Sprünge ist die Absprunggeschwindigkeit wichtig, je schneller desto weiter könnte man verkürzt sagen. Deshalb gibt es bei der FIS im Weltcup auch dafür eine Analyse. Alvine Holz gehört in dieser Wertung schon länger mit zu den besten. Am Sonnabend schaffte sie aber im ersten Wertungsdurchgang eine Meisterleistung; sie wurde die Schnellste aller Springerinnen. Auch das lässt für die Zukunft hoffen!

Zunächst herzlichen Glückwunsch an alle, besonders aber für die aus Berlin stammende Bad Freienwalder Skispringerin und für die nächsten Starts beim Inter-Continentalcup und danach beim nächsten Weltcup in China Anfang Dezember wieder genug Wind unter den Skiern! Wir drücken jedenfalls die Daumen!

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Heinz Kuttin in Sportschau.de:

(20. 11. 2024)

Hat sich im Sommer eine Springerin aufgerdrängt, die neu ins Weltcup-Team rückt?

"Hinter unseren erfahrenen Springerinnen haben wir eine größere Gruppe, die um den Anschluss kämpft. Neu dabei ist Alvine Holz, die im Sommer konstant gute Leistungen gezeigt hat und zum fixen Weltcup-Team gehört. Ich bin gespannt, wie sie performt, wenn es um Weltcup-Punkte geht!"

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Zweimal unter die ersten Acht gesprungen in Hinterzarten

(20. 11. 2024)

 

Zweimal über 100 Meter weit zu springen, das ist schon was. So geschehen am Sonntag in Hinterzarten beim Deutschlandpokal von der K 99 – Schanze. Und trotzdem sah man es Max Unglaube an, dass er damit nicht zufrieden war. Das muss wohl auch so sein, wenn man zu den besten deutschen Skispringern bei den jungen Herren gehört. Für uns und auch den Stadionsprecher ist es schon aufregend und mit Hochachtung verbunden, wenn sich die Jungen und Mädchen in die Spur werfen und dann 100 Meter weit durch die Luft fliegen. Das ist Skispringen!

Für Max Unglaube aber ist der achte Rang, den er am Sonntag mit 101,0 und 100,5 Metern erreichte, aber nicht genug. Denn schließlich war er am Sonnabend Fünfter in der Junioren/Herren-Konkurrenz geworden und schließlich will er auch siegen. Am Sonntag musste man dafür allerdings 108,5 und 105,5 Meter weit segeln, so wie Felix Frischmann aus Grüna oder der Zweite, Alex Reiter aus Oberstdorf mit 102,0 und 105,0 Metern oder auch der Dritte, Simon Steinbeißer aus Ruhpolding, der immerhin auch 103,5 und 105,0 Meter schaffte. Aber so weit weg davon bist du nicht, Max Unglaube, schließlich sind alle bis auf Alex Reiter auch älter als du. Und Sprünge analysieren, prüfen was man selber verbessern kann, und nicht vergessen, der Weg zur Spitze ist mühsam aber erreichbar!

Deshalb: Glückwunsch zu zweimal unter die ersten Acht gesprungen!

Am nächsten Wochenende wird es wieder spannend für die wintersportbegeisterten Bad Freienwalder. In Oberhof kämpfen die Jüngsten um Punkte im Nordcup. Und für Alvien Holz wird es Ernst im Weltcup-Getümmel. Im Norwegischen Lillehammer gilt es dann, das diesjährige Punktekonto zu eröffnen! Wir drücken die Daumen!

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Der WSV 1923 Bad Freienwalde springt von der „Adam-Małysz-Schanze“ im polnischen Szczecin

(10. 11. 2024)

Einen besonderen Höhepunkt erwarteten sechs Sportlerinnen und Sportler des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde am vergangenen Sonntag im polnischen Szczecin. Auf Einladung des polnischen Skiverbandes waren sie sozusagen die „Lehrmeister“ in Sachen Skispringen für interessierte Kinder der Hafenstadt. Wer jetzt denkt, das geht doch gar nicht, der irrt sich. Am Hafen der Hansestadt hatten die polnischen Organisatoren eine kleine fahrbare K 3 Meter - Sprungschanze aufgebaut. Und der Präsident des Polnischen Skiverbandes; Adam Małysz, sowie der polnische Minister für Kultur und Sport, Sławomir Witold Nitras, ließen es sich nicht nehmen, die jungen deutschen und polnischen Sportler persönlich vom Bakken abzuwinken. Mit der Aktion in verschiedenen polnischen Städten wollen sie den Nachwuchs für diese interessante Sportart gewinnen. Ein wirklich gelungenes freudiges Erlebnis auch für die Gäste aus der Kurstadt, zumal es neben dem Autogramm der Skisportlegende Adam Małysz und einem Foto auch noch eine Urkunde, ein Sprungleibchen und verschiedene Souvenirs gab.

Am Rande der Veranstaltung konnte der 1. Vorsitzende des WSV 1923, Dieter Bosse, interessante Gespräche mit Adam Małysz und dem polnischen Sportminister führen, die zu einer Intensivierung der bestehenden deutsch-polnischen Kooperationsvereinbarung führen werden.

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WSV 1923 beim Bundeskanzler

(05. 11. 2024)

Im Rahmen eines Sportempfangs im Paul-Löbe-Haus kam es zu guten Gesprächen unter anderem mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz, der Bundes-Sportministerin Nancy Faeser und Hubert Schwarz.

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WSV 1923 mit dem Großen Stern des Sports geehrt

(05. 11. 2024)

Der Große Stern des Sports ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes für ehrenamtliches Engagement. Diese Auszeichnung wird jährlich in Kooperation mit den Volks- und Raiffeisenbanken verliehen. Am Wochenende konnte Daniela Rücker von der Raiffeisenbank der Kurstadt den Stern in Bronze dem Wintersportverein 1923 in der Kurstadt überreichen.

Herzlichen Glückwunsch!

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Starterinnen und Starter aus neun europäischen Ländern bei den Brandenburger Meisterschaften im Papengrund

(05. 11. 2024)

Das am Wochenende alle Brandenburgischen Meister im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination vom Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde kamen ist sicher keine Sensation, denn schließlich ist der Kurstadtverein das einzige Landesleistungszentrum dafür im märkischen Flachland. Das eigentlich besondere daran ist, dass diese Meisterschaften so ein großes internationales Interesse fanden. Andere deutsche Landesskiverbände träumen davon, bei ihren regionalen Meisterschaften Sportlerinnen und Sportler aus Estland und Schweden begrüßen zu können, die beide das erste Mal in Bad Freienwalde dabei waren, oder aus Ungarn, Tschechien, der Ukraine und der Slowakei. Die Sportfreunde aus Lettland und natürlich Polen sind fast schon regelmäßig auf den Schanzen im Bad Freienwalder Papengrund zu finden. Komplettiert wurde das 98köpfige Starterfeld mit Mannschaften aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und natürlich aus Brandenburg.

Ob des großen Interesses waren dann unter den Trainern, Betreuern und Gästen auch einige hochkarätige Vertreter anwesend, so zum Beispiel Uli Wehling, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister in der Nordischen Kombination, oder Hugo Fuchs, der viermal in den 1950er Jahren bei der Vier-Schanzen-Tournee am Start war. Neben dem Bad Freienwalder Bürgermeister Ralf Lehmann reihte sich auch die Bundestagsabgeordnete Simona Koß in die Reihen der Wintersportbegeisterten ein. Der Vizepräsident des polnischen Skiverbandes, Jaroslaw Konjar lud die Bad Freienwalder Nachwuchsspringer gleich zum Springen von der „Adam-Malycz-Schanze“ am kommenden Wochenende nach Szczeczin ein. Ja, nicht falsch gelesen, am 10.11.2024 wird es in der polnischen Hafenstadt ein Springen von einer mobilen Schanze geben. Und schließlich war auch der Präsident des Brandenburgischen Landesskiverbandes, Robert Busch, gekommen, der die erfolgreichste Springerin des WSV 1923 Alvine Holz mit der Jugendmedaille der Brandenburgischen Sportjugend auszeichnete. Neben der Weltcupspringerin Alvine Holz waren auch die anderen deutschen Nationalkader des WSV 1923 Max Unglaube, Moritz Terei und Florian Fechner anwesend, die nicht nur fleißig Autogramme gaben, sondern sich auch als Mitglieder des WSV zum Beispiel als Weitenrichter, Gratulant bei den Siegerehrungen oder auch hinter dem Versorgungstresen nützlich machten.

Beim sonntäglichen Mannschaftsspringen kämpften dann noch einmal 14 Mannschaften um den begehrten Pokal der Kurstadt Bad Freienwalde. Sieger wurde die Mannschaft SLK Selce 1 aus der Slowakei vor dem lettischen Team des Sport Club “Lidojosais Slepotajs” und SLK Selce 2 natürlich ebenfalls aus der Slowakei. Die beiden Brandenburger Mannschaften belegten mit Minna Anklam und Bruno Quasdorf Rang 4 sowie mit Anja Rost und Leon Latypov Rang 7. Da es bei diesem Wettkampf keine Altersklassen gab sind das hervorragende Ergebnisse.

Alles in Allem vereinte das gelungene Wochenende in der Sparkassen-Ski-Arena Bad Freienwalde rund 2.000 Wintersportbegeisterte. Das war nur möglich dank der Unterstützung der Sponsoren und Spender und der vielen ehrenamtlichen Helfer zum Beispiel als Kampfrichter, Weitenrichter, an der Crossstecke, als Kassierer, und der Männer und Frauen am Kuchen- oder Waffelstand, am Grill oder hinter dem Getränketresen, bei der Organisation von Unterkunft und Versorgung der internationalen Gäste und, und, und! Herzlichen Dank dafür an alle Genannten und Ungenannten.

 

Die Platzierung der Bad Freienwalder Starterinnen und Starter im Spezialsprunglauf, der Nordischen Kombination und beim Mannschaftsspringen:

AK 7 m                               Arjen Wiedmann               Sprung 2, NK 1

AK 8/9 w                           Nina Rolke                        Sprung 2, NK 1

Sonderklasse K10           Justus Linke                      Sprung 1, NK 1

                                            Johannes Bulicke               Sprung 2, NK 2

                                           Oskar Koeppen               Sprung 3, NK 3

AK 10/11 w                      Louisa Biesecke               Sprung 4, NK 4

AK 10/11 m                     Max Zimmermann              Sprung 3, NK 3

Sonderklasse K21           Pauline Linke                   Sprung 1, NK 1

AK 12/13 w                      Anja Rost                          Sprung 1, NK 1

AK 12/13 m                     Leon Latypov                   Sprung 2, NK 3

                                           Bruno Quasdorf              Sprung 3, NK 4

Sonderklasse K42           Karla Anklam                   Sprung 2, NK 2

                                           Atreju Mulack                  Sprung 3, NK 3

AK 14/15 w                      Minna Anklam                Sprung 2, NK 2

Herzlichen Glückwunsch!

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Internationales Skispringen in Bad Freienwalde

(28. 10. 2024)

Am kommenden Wochenende wartet wieder ein besonderer sportlicher Höhepunkt auf alle Wintersportbegeisterten. Aus neun Ländern hat der Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde Nachwuchs-Sportlerinnen und Sportler zu einem internationalen Wettkampf im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination eingeladen. Neben deutschen Startern kämpfen auch Springerinnen und Springer aus Polen, Ungarn, Schweden, Estland, Lettland, der Ukraine, der Slowakei und aus Tschechien am Sonnabend bei den Offenen Brandenburgischen Meisterschaften um den Sieg. Die Wettkämpfe werden um 10.00 Uhr mit der Abfahrt der Flaggen der teilnehmenden Nationen eröffnet. Danach wird die erst kürzlich als Nachwuchssportlerin des Jahres durch den Deutschen Skiverband ausgezeichnete Alvine Holz vom Vizepräsidenten des Brandenburgischen Sportbundes, Robert Busch, mit der Jugendmedaille der Brandenburgischen Sportjugend geehrt. Die 20jährige Berlinerin hat mit 14 Jahren ihre Karriere beim WSV 1923 begonnen und startet auch heute noch für Bad Freienwalde. Inzwischen trainiert sie in Oberhof. In der vergangenen Saison startete sie als erste Brandenburger Skispringerin im Weltcup. Sie wurde Deutsche Juniorenmeisterin und Siebente bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Mit der Mannschaft und im Mixedspringen erreichte sie jeweils Bronze.

Bis ca. 11.00 Uhr haben die Besucher dann Gelegenheit, sich von Alvine Holz und Max Unglaube ein Autogramm zu erobern. Der Oderbrücher, der inzwischen in Oberstorf trainiert, begann seine sportliche Laufbahn ebenfalls beim WSV 1923 und vertritt diesen auch heute noch international. In der vergangenen Saison wurde er bei der Jugend-Winterolympiade im koreamischen Gangwon im Einzel Neunter und mit der Mannschaft Vierter. Bei den letzten Deutschen Meisterschaften verpasste er das Podest mit Rang Vier nur knapp.

Nach der Eröffnung beginnen die Wettkämpfe im Einzelspringen von allen vier Schanzen am Sonnabend ca. 10.30 Uhr. Nachmittags gegen 15.00 Uhr folgen dann die Crossläufe für die Nordisch-Kombinierer. Mit den Siegerehrungen wird gegen 17.00 Uhr gerechnet.

Am Sonntag beginnen die Wettkämpfe im Mannschaftsspringen um den Pokal der Kurstadt Bad Freienwalde von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel ebenfalls um 10.00 Uhr. Dabei besteht jede Mannschaft aus einem Jungen und einem Mädchen. Vor Beginn dieses sportlichen Höhepunktes wird der Wintersportverein für seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit den Stern des Sports in Bronze erhalten. Diese Auszeichnung in Gold, Silber oder Bronze ist die höchste Ehrung des Deutschen Olympischen Sportbundes für ehrenamtliche Tätigkeit und wird in Zusammenarbeit mit den Volks- und Raiffeisenbanken jährlich vergeben.

Nicht zu vergessen ist ein herzliches Dankeschön an die vielen  regionalen Sponsoren, die es mit ihrer großzügigen Unterstützung möglich gemacht haben, die internationalen Sportler einzuladen und ihnen kostenlos unsere Gastfreundschaft zu gewähren. Und nicht zu vergessen, Dank auch an die Stadt Bad Freienwalde und das Land Brandenburg, die mit ihrer Unterstützung seit Jahren dazu beitragen, dass das Landesleistungszentrum Spezialsprunglauf und Nordische Kombination in der Sparkassen-Ski-Arena in Bad Freienwalde so erfolgreich sein kann.

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Alvine Holz ist Juniorensportlerin des Jahres

(23. 10. 2024)

An Mittwoch, dem 23.10.2024 wurde die Skispringerin des WSV 1923 Bad Freienwalde als beste Juniorensportlerin des Jahres 2024 durch den Deutschen Skiverband ausgezeichnet. Alvine Holz ist die erste Brandenburger Skispringerin, die in der  Nationalmannschaft  Deutschland im Weltcup vertritt. In der Saison 2023/24 wurde sie deutschen Juniorenmeisterin, siebende bei den Junioren-Weltmeisterschaften und jeweils dritte bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Team und im Mixed-Springen. Die 20jährige Berlinerin begann ihre Karriere erst mit 14 Jahren beim Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde und startet nach wie vor für Brandenburg. Nachdem sie in diesem Jahr ihr Abitur sehr erfolgreich abgelegt hat, trainiert sie jetzt in der Sportgruppe des Zolls in Oberhof.

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Alle Drei unter den ersten Zehn und mit Gold und Silber in Winterberg

(22. 10. 2024)

Am Wochenende trafen sich 99 Athletinnen und Athleten in der Altersgruppe 12/13 beim Schülercup des Deutschen Skiverbandes in Winterberg. Mit dabei waren auch drei Springerinnen und Springer aus Brandenburg. Zahlenmäßig die kleinste Landesvertretung schafften es die jungen Athleten des Wintersportvereins Bad Freienwalde doch wieder, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Als einziger Wintersportverein Deutschlands konnte Landestrainer Stefan Wiedmann zweien seiner Schützlinge für einen Podiumsplatz gratulieren; sowohl Anja Rost als auch Leon Latypov wurden Dritte in ihrer jeweiligen Altersklasse. Bruno Quasdorf komplettierte den Erfolg mit einem zehnten Rang. „Wenn er mit Telemark gelandet wäre, wären das auch Rang drei oder vier geworden“ stellte der Trainer lakonisch  fest. Aber insgesamt zeigte er sich sehr zufrieden. Hatten doch einen Tag zuvor seine Schützlinge im Technik-Wettbewerb bereits die Gold- bzw. Silber-Stufe erreicht. Den sogenannten Grundsprung müssen alle 12/13jährigen in Winterberg immer bereits am Freitag absolvieren. Hier werden nicht die Weite sondern die technische Umsetzung der zukünftigen Leistungssportler im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination von einer hochrangigen Jury bewertet. Mit Videotechnik und geschultem Auge bewerten die fünf Junioren, darunter der Bundes-Nachwuchstrainer Werner Schuster, in drei Sprüngen jedes Sportlers Anlauf, Absprung und Landung. Daraus ergibt sich eine Gesamtnote und dadurch eben Gold, Silber oder Bronze. Und da waren Anja Rost und Bruno Quasdorf unter den Goldenen und auch Leon Latypov konnte sich über seinen Silberplatz freuen. Alle drei erhielten Ihre Sprung-Dokumentation aus den Händen von Werner Schuster, was sie sicher zusätzlich anspornen wird. Die dreiköpfige Brandenburger Vertretung kann stolz auf ihren Erfolg sein. Herzlichen Glückwunsch.

Der nächste wintersportliche Höhepunkt erwartet die Sparkassen Ski Arena im Bad Freienwalder Papengrund am 2. und 3. November. Dann treffen sich dort internationale Nachwuchsspringer bei den Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination. Mit Unterstützung der FIS, des Landes Brandenburg und der Stadt Bad Freienwalde und dank vieler Spenden durch regionale Sponsoren können in diesem Jahr Sportlerinnen und Sportler aus Polen, Ungarn, Schweden, Lettland, der Ukraine, der Slowakei und natürlich aus Deutschland am Start sein. An Sonnabend finden die Wettkämpfe im Einzel von allen vier Schanzen und in der Nordischen Kombination statt. Am Sonntag geht es dann im Mannschaftsspringen von der K 60 Kurstadtschanze Helmut Recknagel um den Pokal der Kurstadt Bad Freienwalde. An beiden Tagen beginnen die Wettkämpfe um 10.00 Uhr. Spannend wird es auf jeden Fall.

Für seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit wurde der Wintersportverein 1923 in diesem Jahr vom Deutschen Olympischen Sportbund in Kooperation mit den Volks- und Raiffeisenbanken mit der höchsten sportlichen Auszeichnung für ehrenamtliche Vereine, dem „Stern des Sports“ in Bronze,  geehrt.

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Max Unglaube wird Vierter bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft

(13. 10. 2024)

Vergangenes Wochenende noch das Finale des Sommer Grand Prix in Klingenthal in der Weltcup-Klasse, ging es an diesem Wochenende um die Trophäe eines Deutschen Meisters. Mit dabei sollten eigentlich Alvine Holz sein, die Deutsche Juniorenmeisterin der letzten Saison und Siebente der Junioren-Weltmeisterschaft. Am vergangenen Wochenende glänzte sie noch mit hervorragenden Leistungen unter den besten Skispringerinnen der Welt. An diesem Wochenende konnte sie leider krankheitsbedingt nicht an den Start gehen.

Umso besser schlug sich das zweite Bad Freienwalder Ass, Max Unglaube, in der Juniorenklasse. Nur knapp verfehlte er mit seinem vierten Rang in der Einzelwertung hinter Felix Frischmann (Grüna), Robin Kloss (Willingen) und Alex Reiter (Oberstdorf) das Siegerpodest. Am Sonntag wurde es dann gemeinsam mit Robin Kloss, Ludwig Flamme und Stephan Leyhe aus Willingen ein ebenfalls hervorragender fünfter Rang in der Mannschaftswertung hinter Bayern I und II, Sachsen I und Baden-Württemberg I.

Herzlichen Glückwunsch!

Am nächsten Wochenende kämpfen die 12/13jährigen Springerinnen und Springer in Winterberg um die begehrten Punkte im DSV Schüler-Cup. Mit dabei werden Anja Rost, Bruno Quasdorf und Leon Latypov vom WSV 1923 Bad Freienwalde sein. Daumen drücken ist wieder angesagt!

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Alvine Holz beim Sommer Grand Prix in Klingenthal

(08. 10. 2024)

Berlinerin für Brandenburg und den WSV Bad Freienwalde

„Ich komme aus Berlin und springe für Brandenburg und den Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde“, so stellt sich die 19jährige bei Interviews vor, wenn man sie danach fragt. Alvine Holz hat ihre Skisprungkarriere als 14jährige im Bad Freienwalder Papengrund begonnen, wo sie auch heute noch anzutreffen ist, wenn sie zum Beispiel „heimlich“ daran feilt, ihren Aufsprung zu verbessern. Dann gibt sie ihr Wissen auch gerne an die Nachwuchsspringerinnen und Springer des WSV weiter. Und so sind diese dann auch ihre größten Fans. Wobei, wenn man die Autogrammjäger am vergangenen Wochenende beim Finale des diesjährigen Sommer Grand Prix beobachtet hat, dann ist ihre Fangemeinde doch schon erheblich über die 22 mitgereisten Bad Freienwalder hinaus gewachsen. Und diese konnten wieder einmal über die Leistung von Alvine Holz jubeln. Inzwischen gehört sie zum Stammkader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft an der Seite von so bekannten Springerinnen wie Katharina Schmid oder Selina Freitag. Am Wochenende schaffte die Bad Freienwalderin aus Berlin dann mit zwei wunderbaren Wertungssprüngen auch mit Rang 24 ihr bisher bestes Ergebnis im Weltcuprummel. Auch wegen dieser Leistung wurde sie dann vom deutschen Frauen-Nationaltrainer für das Mixed-Springen als Erdsatzspringerin nominiert. Zum Einsatz kam sie diesmal noch nicht. Selina Freitag und Katharina Schmid siegten gemeinsam mit Pius Paschke und Andreas Wellinger in dieser Kategorie vor den Teams aus Norwegen und Österreich. Bei den Damen konnte Katharina Schmid vor der Norwegerin Eirin Maria Kvandal und Yuki Ito aus Japan das Siegerpodest besteigen. Die Besten bei den Herren hießen Marius Lindvik aus Norwegen, Timi Sejc aus Slowenen und der ebenfalls aus Norwegen stammende Halver Egner Granerud. Pius Paschke wurde Vierter. Herzlichen Glückwunsch.

Bereits am kommenden Wochenende geht es für Alvine Holz und den ebenfalls für den WSV 1923 Bad Freienwalde startenden Max Unglaube im bayrischen Garmisch-Partenkirchen von der dortigen K 125 -Schanze im Olympiastadion um den Titel eines Deutschen Meisters. Auch dafür drücken wir beiden die Daumen.

 

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Anja Rost: Trotz Sturz am vergangenen Sonnabend beim Nordcup in Pöhla weiter Rang 1 in der Pokalwertung

(01. 10. 2024)

Nach zwei Wettkämpfen im Nordcup der Spezialspringerinnen und Spezialspringer führt weiterhin die Bad Freienwalderin Anja Rost in der Altersklasse 12/13. Trotz eines Sturzes konnte sie in der Gesamtwertung die Führung verteidigen, die sie vor 14 Tagen in Bad Freienwalde erkämpft hatte. Diesmal reichte es dann immerhin noch für einen vierten Platz. Bruno Quasdorf und Minna Anklam schafften diesmal jeweils einen fünften Rang, was in der Gesamtwertung Rang 3 bzw. 4 bedeutet. Minna Twarok, die ebenfalls gemeldet war, konnte wegen einer Erkrankung nicht an den Start gehen.

Die drei Bad Freienwalder gingen dann auch bei den Nordisch Kombinierten auf die Strecke. 12:46,7 reichten Anja Rost nach einem spannungsgeladenen Lauf dann für einen hervorragenden zweiten Rang. Bruno Quasdorf schaffte Rang 4 und Minna Anklam konnte schließlich sogar mit Rang 3 ebenfalls das begehrte Treppchen besteigen. In der Pokalwertung liegen die Drei damit nach zwei Wettkämpfen auf den Plätzen 2, 3 und 2.

Ebenfalls am Wochenende startete Max Unglaube im tschechischen Liberec im Alpencup, der FIS - Wettkampfserie für die Jugend und Junioren. Mit Rang 15 nach dem ersten Wettkampftag waren die Erwartungen für den zweiten Tag hoch. Unter den 77 Startern aus 7 Ländern Europas wurde es dann ein guter dreiundzwanzigsterster Platz. 

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Der WSV 1923 trumpft in Wippra auf

(24. 09. 2024)

Nachdem am vergangenen Wochenende Alvine Holz beim Inter-Continentalcup in Trondhein einen fantastischen achten und zehnten Platz belegt hat und beim Nordcup in Bad Freienwalde mit Anja Rost und Minna Anklam ebenfalls zwei Bad Freienwalderinnen auf das Siegerpodest steigen konnten, wollten die „Kleinen“ des WSV 1923 an diesem Sonnabend in Wippra in Nichts nachstehen.

Mit 13 Nachwuchsadlern waren Landestrainer Stefan Wiedmann und Jens Schröter am Morgen ins Anhaltinische auf die Reise gegangen. Und weil 13 Sportler natürlich nicht in einen Kleinbus passen hatten sie Unterstützung von den Eltern bekommen, die dann am Auslauf auch noch eine lautstarke Fangemeinde bildeten. Und so konnten die Mädchen und Jungen aus dem Bad Freienwalder Papengrund gar nicht anders, sie mussten mit zu den Besten gehören beim Skispringen von den Hasselbachschanzen in Wippra, die es seit 62 Jahren gibt und in diesem Jahr auch schon 60 Jahre mit Mattenbelag.

Von der kleinen K 5 – Schanze siegten dann auch Nina Rolke bei den Mädchen S 8 und Justus Linke in der Sonderklasse. Johannes Bulicke fügte dem von dieser Schanze noch einen zweiten Rang hinzu.

Auf der mittleren K 15 – Schanze schafften Max Zimmermann und Simon Krug jeweils Rang zwei, Pauline Linke den dritten Platz und Louisa Biesecke einen vierten Rang.

Das Springen auf der großen K 45 – Schanze beendeten sowohl Leon Latypov als auch Bruno Quasdorf als Sieger. Atreju Mulack fügte dem noch einen vierten Platz hinzu. Das sichtbar schönste Ergebnis schafften aber die jungen Damen bei den 13-15jährigen. Mit Minna Ankam, Anja Rost und Karla Anklam und den Plätzen Eins, Zwei und Drei war das Podest ganz in Bad Freienwalder Hand.

Auch in Isny (Baden-Württemberg) gab es am Wochenende zwei Springen um den DSV Schülercup. Hier konnte Mila Twarok trotz Krankheit die Plätze 24 und 25 erreichen.

Das es beim WSV 1923 nicht nur Skisprungtalente gibt, bewies Pauline Linke vor kurzem, als sie beim Wukensee-Triathlon in ihrer Altersklasse den swim&run souverän gewann.

Allen für die gezeigten Leistungen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg! 

Nächste Woche startet dann Max Unglaube im tschechischen Liberec  beim Alpencup. Und in 14 Tagen wird es dann wieder Ernst für Alvine Holz, wenn es beim Abschlussspringen um den Sommer Grand Prix in Klingenthal um die Punkte geht.

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Nordcup - Alpencup und Inter-Continentalcup an einem Wochenende

(15. 09. 2024)

Lyn-Caja Koch vom SC „Motor“ Zella-Mehlis schaffte in der Altersklasse 14/15 im zweiten Durchgang von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel fantastische 66,5 Meter und stellte damit nicht  nur einen neuen Schanzenrekord der Damen auf, sondern übertraf damit auch ihren Vater Sven Koch, der als Trainer beim WSV 1923 vor 16 Jahren die damals nagelneue Schanze als erster Springer mit 60 Metern eingeweiht hatte.

Insgesamt gingen in der Sparkassen-Ski-Arena Bad Freienwalde beim Eröffnungswettkampf des Nordcups 2024/25 58 Springerinnen und Springer über den Bakken. Vom WSV 1923 waren mit dabei Anja Rost, die in der Altersklasse 12/13 nicht nur den Sieg beim Springen holte, sondern auch in der Nordischen Kombination einen hervorragenden zweiten Rang erkämpfte. Mila Twarok und Minna Anklam starteten in der stark besetzten Altersklasse der 14/15jährigen Mädchen. Minna wurde dabei Vierte und Mila erreichte den 10. Rang. Minna erkämpfte nachmittags dann auch noch einen hervorragenden zweiten Rang in der Nordischen Kombination. Bruno Quasdorf schaffte im Springen der Altersklasse 12/13 Rang Vier und in der Nordischen Kombination den fünften Platz.

Im Spezialsprunglauf siegte neben Anja Rost  und Lyn-Caja Koch bei den Mädchen in der AK 12/13 der Jungen Nicklas Märker vom WSV Grüna, in der AK 14/15 Steffen Lingnau und bei den 16-19jährigen Radu Borca, beide vom SC Willingen.  In der Nordischen Kombination gewann bei den Mädchen in der AK 12/13 Charlotte Starke vom SZ Zschopau, bei den 14/15jährigen Sophie Amberg vom WSV Schmiedefeld und bei den Jungen der AK 12/13 Elias Schröter vom VSC Klingenthal und in der AK 14/15 Max Mammey vom SK Winterberg.

Im Rahmen des Nordcups wurde auch  der Personenaufzug an der Kursstadtschanze Helmut Recknagel durch die Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Claudia Zinke, offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Ebenfalls am Wochenende fanden in Hinterzarten zwei Springen des Alpencups mit Max Unglaube statt, der am Sonnabend Rang 53 und am Sonntag den 63. Platz unter 83 Startern erreichte.

Im norwegischen Trondheim startete Alvine Holz mit der Deutschen Nationalmannschaft beim Inter-Continentalcup. Mit einem hervorragenden achten Rang am Sonnabend und Rang 10 am Sonntag unter 49 Starterinnen konnte sie zweimal die Vorjahressiegerin des Weltcups, Nika Prevc, hinter sich lassen und damit ihren ‚Stammplatz‘ in der Nationalmannschaft weiter festigen. In der Gesamtwertung des ICOC rangiert sie zurzeit als Fünfte unter den 54 besten Spezialsprung-Damen der Welt.

Am kommenden Sonnabend wird es wieder Ernst für den Nachwuchs des WSV 1923. Sie springen dann im anhaltinischen Wippra auf den Hasselbachschanzen um die begehrten Plätze auf dem Podest. Im Allgäu wird Mila Twarok beim Schülercup der 14/15jährigen auf den Schanzen in Isny ebenfalls am Start sein. Drücken wir allen die Daumen.

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WSV 1923 stark beim 3. Bad Freienwalder Flutlichtlauf

(07. 09. 2024)

Mir 9 Starterinnen und Startern war der WSV 1923 am Freitag auch beim 3. Bad Freienwalder Flutlichtlauf dabei. Mit 7.950 Metern siegte dabei Moritz Terei über die 30 Minuten souverän sowohl in der Wertung der Altersklasse als auch in der Gesamtwertung. Auch Anja Rost konnte in ihrer Altersklasse gewinnen. Dazu kamen zwei zweite Plätze von Fritz und MInna Anklam und ein dritter Platz von Simon Krug.

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Aus dem Papengrund kommen nicht nur Skispringer...

(01. 09. 2024)

Sichtlich zufrieden sehen sie aus, und überhaupt nicht müde, Sohn Moritz und Vater Marco Terei. Beim Reineckendorfer Halbmarathon am Wochenende vertraten beide den Bad Freienwalder Sport über die 10-Kilometer-Distanz und wurden bei den Herren Neunter bzw. Zehnter. Während der Vater für Athleticon 97 an den Start ging war der Sohn natürlich Vertreter des WSV 1923. In der jeweiligen Altersklasse war das dann bei beiden Rang Nummer Eins. Besonders wichtig dürfte dieses Ergebnis für Moritz Terei sein, der ja bekanntlich in der deutschen Junioren-Nationalmannschaft Nordische Kombination nominiert ist, derzeit aber wegen eines Sturzunfalls pausieren muss und nicht springen darf. Im Lauf sind die Trainingsleistungen offensichtlich schon wieder Spitze.

 

Ebenfalls am Wochenende im Wettkampf war der Bad Freienwalder Spezialspringer Max Unglaube. Im polnischen Szczyrk fanden zwei Wettkämpfe um den FIS – Cup statt, die Max mit dem 19. bzw. 28. Platz beendete und wieder Punkte für die Cupwertung sammeln konnte. Am Sonntag war er gemeinsam mit dem Slowenen Enej Faletic auch der Schnellste im Anlauf. In der Gesamt-Cup-Wertung rangiert er damit im Moment auf Rang 30 von insgesamt 76 Springern.

 

Bereits am 14.09.2024 gibt es in Bad Freienwalde mit dem NORD-Cup wieder einen spannenden Wettkampf. Beim Auftakt-Wettbewerb im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination werden junge Springerinnen und Springer aus ganz Deutschland von der K60 und auf der Crossstrecke an den Start gehen.

Neben den sportlichen Höhepunkten wird es am 14.09.2024 ein weiteres Ereignis geben. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Personenaufzug an der K 60 offiziell in Betrieb genommen werden. Damit verbessern sich die Trainings- und Wettkampfbedingungen in Bad Freienwalde wesentlich und entsprechen den Anforderungen der FIS für internationale Wettkämpfe im Kinder- und Jugendbereich sowie auch für Trainingslager der besten internationalen Junioren. In diesem Zusammenhang will der WSV 1923 allen Danke sagen, die zum Gelingen dieser technischen Verbesserung beigetragen haben, insbesondere natürlich dem Land Brandenburg und der Stadt Bad Freienwalde, aber auch den vielen Sponsoren, die immer wieder dafür sorgen, dass die hervorragenden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler aus Bad Freienwalde auch für die Zukunft Bestand haben können. Deshalb werden am 14.09.2024 auch viele Vertreter aus Politik, Sport und Wirtschaft im Papengrund anwesend sein.


 

 

Vorgesehenes Programm:

 

 Freitag, 13.09.2024 

13:00 – 17:30 Uhr         Freies Training 

18:00 – 19:00 Uhr         Freies Training 

 

Samstag, 14.09.2024 

09:00 Uhr                      1 DG offizielles Training in Startnummernreihenfolge 

anschließend                Übergabe des Personenaufzugs

anschließend                1. Wertungsdurchgang 

anschließend                2. Wertungsdurchgang 

 

ca. 13:00 Uhr                Siegerehrung Spezialsprunglauf 

14:00 Uhr                      Crosslauf Nord Cup der NK 

anschließend        Siegerehrung NK

 

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Deutschlands bester Nachwuchs trifft sich im Papengrund

(28. 08. 2024)

Wenn am 14.09.2024 die besten deutschen Skispringerinnen im norwegischen Trondheim um Punkte im Inter-Continentalkap kämpfen – darunter auch die Bad Freienwalder Springerin Alvine Holz – dann gibt es auch im Papengrund der Kurstadt wieder einen besonderen Wettkampf. Die besten Nachwuchsathletinnen und Athleten Deutschlands treten dann in der Sparkassen-Ski-Arena im Nordcup des Deutschen Skiverbandes gegeneinander an, um die Punktejagd der Wettkampfserie 2024/25 zu beginnen. Die Besten der Jahrgänge 2006 bis 2013 gehen von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel über den Bakken und auf die Crossstrecke, um sich im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination die ersten Punkte in der Cup-Wertung zu sichern. Insgesamt gibt es in dieser Wettkampfserie vier Wettkämpfe, neben Bad Freienwalde sind das Pöhla, Wernigerode und Oberhof. In der vergangenen Saison konnte Mila Twarok vom WSV 1923 dabei in ihrer Altersklasse den Pokal im Spezialsprunglauf erkämpfen. Sie wird auch diesmal in Bad Freienwalde wieder mit am Start sein.

Neben den sportlichen Höhepunkten wird es am 14.09.2024 ein weiteres Ereignis geben. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Personenaufzug an der K 60 offiziell in Betrieb genommen werden. Damit verbessern sich die Trainings- und Wettkampfbedingungen in Bad Freienwalde wesentlich und entsprechen den Anforderungen der FIS für internationale Wettkämpfe im Kinder- und Jugendbereich sowie auch für Trainingslager der besten internationalen Junioren. In diesem Zusammenhang will der WSV 1923 allen Danke sagen, die zum Gelingen dieser technischen Verbesserung beigetragen haben, insbesondere natürlich dem Land Brandenburg und der Stadt Bad Freienwalde, aber auch den vielen Sponsoren, die immer wieder dafür sorgen, dass die hervorragenden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler aus Bad Freienwalde auch für die Zukunft Bestand haben können. Deshalb werden am 14.09.2024 auch viele Vertreter aus Politik, Sport und Wirtschaft im Papengrund anwesend sein.

Vorgesehenes Programm:

 

 Freitag, 13.09.2024 

13:00 – 17:30 Uhr         Freies Training 

18:00 – 19:00 Uhr         Freies Training 

 

Samstag, 14.09.2024 

09:00 Uhr                      1 DG offizielles Training in Startnummernreihenfolge 

anschließend                Übergabe des Personenaufzugs

anschließend                1. Wertungsdurchgang 

anschließend                2. Wertungsdurchgang 

 

ca. 13:00 Uhr                Siegerehrung Spezialsprunglauf 

14:00 Uhr                      Crosslauf Nord Cup der NK 

anschließend          Siegerehrung NK

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Der Bad Freienwalder Nachwuchs trumpft in Rothenburg auf

(18. 08. 2024)

Nina Rolke, Justus Linke, Pauline Linke, Bruno Qusdorf und Minna Anklam, so heißen die Sieger in Rothenburg an der Saale. Dazu kommen Anja Rost mit einem zweiten Platz und Xenia Rolke sowie Karla Anklam als Dritte. Vervollständigt wird das Super-Ergebnis der Bad Freienwalder Adler auf den Schanzen im Rothenburger Nußgrund durch einen fünften Rang von Atreju Mulack. Da im Skispringen in der Regel die ersten Sechs vorne stehen dürfen, konnte Landestrainer Stefan Wiedmann alle seine am Wochenende angetretenen Nachwuchsschützlinge bei der Siegerehrung vorne beglückwünschen. In allen Altersklassen, bei denen Bad Freienwalder an den Start gingen, haben sie auch gewonnen! Dafür auch ihm einen herzlichen Glückwunsch.

In den nächsten Wochen wird es dann auch für Mila Twarok Ernst. Ende August beginnt für sie die Wettkampfserie beim Deutschlandpokal in Oberstdorf.

Am 14. September gilt es wieder die Daumen drücken, dann auch für die derzeit beste Bad Freienwalder Skisprung-Aktive. Sie wird im norwegischen Trondheim ihren siebenden Rang in der Inter-Continentalcup-Wertung der Saison 2024/25 weiter verbessern wollen. Ihr Fernziel in dieser Saison sind sicherlich die Weltmeisterschaften Ende Februar 2025 am gleichen Ort. 

Und in Bad Freienwalde treten 14. September die besten deutschen Nachwuchsspringerinnen und Springer beim NORDCUP von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel an. Auch dafür wünschen wir allen viel Erfolg, verständlicherweise besonders den Bad Freienwaldern Springerinnen und Springern.

 

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Sechs Wettkämpfe an drei Tagen – ein heißes Skisprungwochenende

(11. 08. 2024)

Heiß im wahrsten Sinne des Wortes, kann man wohl sagen. Und so war Berni Schoedler von der FIS am Ende auch voll des Lobes für die Hinterzartener Organisatoren. Sie hatten es geschafft, jeweils zwei Wettkämpfe im FIS – Cup, im Inter-Continental-Cup der Damen und im Continental-Cup der Herren von Freitag bis Sonntag des vergangenen Wochenendes unterzubringen, und das trotz über 30 Grad im Schatten. Nur, dass es kaum Schatten gab. Hut ab!

Großes Lob zollte er auch den beiden Bad Freienwalder Startern. Besonders beachtenswert fand er die Leistungen von Max Unglaube, der in die neue Wintersportsaison mit einem 19. und einem 13. Platz im FIS-Cup startete und sich so beim Deutschen Skiverband symbolisch die Fahrkarte für den Start im Continental-Cup der Spezialspringer holte. Und das sollte für ihn auch sofort Wirklichkeit werden. Sonnabendvormittag noch FIS-Cup gesprungen, durfte er am Abend erstmals in der zweithöchsten Klasse der Skispringer starten. Davor gibt es nur noch den Weltcup, und natürlich Olympia 2026! Und für ihn ging die COC-Serie dann auch am Sonntag weiter.

Alvine Holz dagegen hat schon Erfahrungen im Inter-Continental-Cup der Frauen, schließlich konnte sie ihre Leistungen auch schon im Weltcup erfolgreich präsentieren. Diesmal musste sie sich mit Konkurrentinnen unter anderem aus China, Australien, Kanada, den USA und natürlich aus Europa und dem eigenen Land messen. Ihre Abschlussbilanz des ersten Wintersportwochenendes waren ein sechster und ein fünfter Rang; auch davor Hut ab und Gratulation! Sie strebt nun als nächstes  einen Start beim ICOC in Trondheim oder beim Sommer-Grand-Prix in Wisla an. Wünschen wir ihr auch dabei Erfolg.

Bereits am 14. September wird es in Bad Freienwalde mit dem NORDCUP wieder ein Wintersportspektakel geben. Die besten deutschen Nachwuchsspringerinnen und –springer geben sich dann im Papengrund ein Stelldichein.  Und bei dieser Gelegenheit wird es an der Kurstadtschanze Helmut Recknagel auch die offizielle Einweihung des Personenaufzugs geben.

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Wintersport -Highlight bei 28 Grad

(07. 07. 2024)

So kurz vor den Sommerferien gab es in Brandenburg noch ein sportliches Highlight für die Kinder und Jugendlichen des Landes. Am 06. und 07. Juni fanden die Kinder- und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg mit mehreren 100 Starterinnen und Startern statt. Der wintersportliche Teil dieser Sportwettkämpfe ereignete sich am Wochenende im Gewerbegebiet Altranft. Hier kämpften 30 Sportlerinnen und Sportler aus Bad Freienwalde, Lauchhammer, Wandlitz, Schorfheide und Frankfurt (Oder) um die Medaillen im Rollerski/Inliner Lauf über zwei bis zehn km und im Sprint. Dabei holten allein die Athletendes WSV 1923 Bad Freienwalde  29 Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen. Da die Wettkämpfe gleichzeitig als Landesmeisterschaften zählten, gingen auch 13 Landesmeistertitel in die Kurstadt. Sechsmal ging der Titel nach Schorfheide und nach Lauchhammer, fünfmal nach Frankfurt (Oder) und viermal nach Wandlitz.

Herzlichen Glückwunsch.

 

Der nächste wintersportliche Höhepunkt in Bad Freienwalde wird am 14. September das Auftaktspringen im Nordcup der Saison 2024/2025 sein.

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Fünf Sportlerinnen und Sportler des Wintersportvereins 1923 werden in der nächsten Wintersportsaison 2024/25 Deutschland international im Kader des Deutschen Skiverbandes vertreten

(27. 06. 2024)

So kurz vor Schuljahresende beginnt auch für zwei Sportlerinnen und Sportler des WSV 1923 ein neuer Lebensabschnitt. 

Max Unglaube wird seine sportliche Karriere als Spezialspringer ab September als Sportsoldat bei der Bundeswehr fortsetzen. Diese Laufbahn kann man einschlagen, wenn man zum Olympia-, Perspektiv- oder Nachwuchskader oder einer deutschen Nationalmannschaft gehört. Das ist möglich, wenn man vom DSV und vom Deutschen Olympischen Sportbund dafür vorgeschlagen wird. Max Unglaube war in der vergangenen Saison Neunter bei den Olympischen Winterspielen der Jugend im südkoreanischen Gangwon und Vierter mit der Mannschaft.

Nachdem sie gerade ihr Abitur mit 1,0 abgeschlossen hat, geht für die Weltcupspringerin Alvine Holz ihre sportliche Laufbahn im Zoll Ski Team weiter. Die Zollverwaltung fördert den deutschen Skisport bereits seit 1952, das Skispringen aber erst seit 2015. Um in diese Form der deutschen Sportförderung aufgenommen zu werden, müssen die Bewerberinnen bereits einem Nationalkader des DSV angehören. Alvine Holz war in der vergangenen Saison die erste Sportlerin aus Bad Freienwalde, die beim Weltcup startete. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Planica wurde sie im Einzel Siebente und im Team- und Mixed-Springen jeweils Dritte. Sie ist amtierende Deutsche Juniorenmeisterin.

Weiterhin gehören zum Team der DSV – Kader aus Bad Freienwalde Moritz Terei, der in der Nordischen Kombination startet, und Mila Twarok sowie Florian Fechner. Alle drei besuchen zurzeit die Spezialschulen in Oberhof, Klingenthal bzw. Oberwiesenthal.  Moritz Terei wird wegen einer Verletzung allerdings voraussichtlich in der gesamten nächsten Saison ausfallen. In der letzten Saison wurde er trotz verletzungsbedingtem Ausfall im Deutschlandpokal immerhin noch Fünfter. Mila Twarok und Florian Fechner erreichten im Deutschlandpokal jeweils Rang 10. Bei den OPA Games Youth 1 wurde Florian Fechner mit der Mannschaft Sechster, Mila Trarok ebenfalls im Teamspringen Fünfte.

Der nächste wintersportliche Höhepunkt in Bad Freienwalde wird am 14. September das Auftaktspringen im Nordcup der Saison 2024/2025 sein.

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Mila Twarok gewinnt den NORDCUP in der Altersklasse 14/15

(02. 06. 2024)

Der definitiv letzte Wettkampf der Wintersport-Saison 2023/24 fand zum meteorologischen Sommeranfang in Wernigerode statt. Bei wunderbarem Wetter gingen auf der dortigen 63-Meter-Schanze im Zwölfmorgental noch einmal 55 junge Springerinnen und Springer an den Start. Beim letzten der vier Springen um den Nordcup sollte sich entscheiden, wer diese begehrte Trophäe in der abgelaufenen Saison mit nach Hause nehmen kann.

Bei den 14/15jährigen Mädchen war das die Athletin des WSV 1923 Bad Freienwalde Mila Twarok. Der aus Eberswalde stammenden und inzwischen am Sportgymnasium in Klingenthal trainierenden Sportlerin reichte beim abschließenden Wettkampf wie bereits bei den drei Springen der Serie zuvor wiederum ein silberner Platz für den Gesamtsieg. Rang drei in der Tageswertung in dieser Altersklasse holte sich die Bad Freienwalderin Minna Anklam, die überhaupt zum ersten Mal beim Nordcup startete. Ebenfalls zum ersten Mal dabei war die aus Berlin stammende WSV 1923 – Sportlerin Anja Rost, die bei den 12/13jährigen Mädchen am Sonnabend ebenso wie der Dannenberger Bruno Quasdorf einen guten sechsten Rang erkämpfte. Gesundheitsbedingt leider wieder nicht an den Start gehen konnte der Bad Freienwalder Springer Florian Fechner. Nach nur zwei von vier Wettkämpfen belegte er in der Gesamtwertung des Nordcups dennoch den fünften Rang. Der Nordcup ist eine Wettkampfserie der Springerinnen und Springer Deutschlands zwischen 12 und 15 Jahren aus allen Bundesländern mit Ausnahme von Bayern und Baden-Württemberg.

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

Mit dem abschließenden Erfolg von Mila Twarok endet für den Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde eine überaus erfolgreiche Saison, die zweifellos gekrönt wurde vom erstmaligen Start einer Bad Freienwalder Skispringerin in der höchsten Klasse des Spezialsprunglaufs, dem Weltcup. Alvine Holz startete in Garmisch-Partenkirchen, Oberstdorf und Hinzenbach im Weltcup, wurde bei den Juniorenweltmeisterschaften im Einzel Siebente und sowohl im Team als auch im Mixed jeweils Dritte. Zudem beendete die inzwischen in Oberhof trainierende Abiturientin die Saison auch als Deutsche Juniorenmeisterin. Vom Deutschen Skiverband wurde Alvine Holz für die nächste Saison in den Nationalkader berufen. Ebenso im Nationalkader starten wird der aus Neuwustrow stammende 18jährige Max Unglaube, der jetzt in Oberstdorf trainiert. In der vergangenen Saison war sicher sein größter Erfolg die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen der Jugend im südkoreanischen Gangwon, wobei er im Einzel einen neunten Platz und mit der Mannschaft Rang Vier erspringen konnte.

Neben den beiden genannten werden auch Moritz Terei, Mila Twarok und Florian Fechner für den WSV 1923 Deutschland im Nationalkader der Saison 2024/25 wieder vertreten. Und sicher werden wir ab August auch wieder von Minna Anklam, Anja Rost, Bruno Quasdorf und so manchem weiteren Bad Freienwalder Nachwuchstalent unter den Fittichen von Landestrainer Stefan Wiedmann erfolgreiches hören. 

 

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Matthias Platzeck beim WSV

(17. 05. 2024)

Matthias Platzeck, ehemaliger Ministerpräsident von Brandenburg und Ehrenmitglied des WSV 1923, interessiert sich nach wie vor für die sportlichen Aktivitäten des Vereins. Bei einem Besuch in der Kurstadt am 16.05.2024 erhält er die Ehrenmedaille 100 Jahre Wintersport

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WSVler aus Bad Freienwalde auch am Kottmar erfolgreich

(13. 05. 2024)

Drei Starter, dreimal Beste, so könnte man das Ergebnis des 47. Internationalen Schanzenspringens am Kottmar in Sachsen bezeichnen. Bruno Quasdorf siegte in der AK 13 und Mila Twarok war die Beste unter den 12 bis 14jährigen Mädchen. Anja Rost wurde in der gemischten Mädchenklasse Vierte mit der besten Leistung einer 12jährigen.

Herzlichen Glückwunsch.

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Der weiteste Sprung des Tages kommt von Bruno Quasdorf

(05. 05. 2024)

Immer im Mai geht es für die Springerinnen und Springer des WSV 1923 nach Rothenburg an der Saale. Die dortigen drei Schanzen ziehen besonders die kleinen Nachwuchssportler an. Und so waren am vergangenen Sonnabend unter den insgesamt 111 Starterinnen und Startern aus Deutschland, Lettland und der Tschechischen Republik auch 14 Jungen und Mädchen um Landestrainer Stefan Wiedmann zum Auftakt der neuen Wintersportsaison ins Anhaltinische gereist, mit dabei einige ganz neue Talente, die zum Teil erst seit drei Wochen beim WSV 1923 trainieren.

Die „Neuen“ wollten natürlich keinesfalls hinter den „alten Hasen“ hinterherspringen. Und sie machten das prima. Nina Rolke war die erste, die von der K 7 an den Start musste. Am Ende stand für sie ein sehr guter achter Platz bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt zu Buche. Den Knaller aber schaffte Fritz Anklam in der offenen Klasse von der gleichen Schanze. Erst drei Wochen dabei landete es auf dem obersten Treppchen. Das erinnert an 2019, als die heutige Weltcupspringerin Alvine Holz ebenfalls in Rothenburg bei ihrem ersten Wettkampf ebenfalls gleich bis ganz nach oben auf das Siegerpodest klettern konnte. Johannes Bulicke schaffte in der gleichen Wertung einen guten siebenten Rang.

Dann ging es eine Stufe nach oben auf die K 15 – Schanze. Xenia Rolke (Rang 3), Max Zimmermann (Rang 4), Louisa Biesecke (Rang 4) und Oskar Köppen (Rang 9), und zeigten auf dieser Schanze, dass die Bad Freienwalder auch hierbei mit der Konkurrenz durchaus mithalten können.

Die größte Schanze in Rothenburg ist die K 34. Unter den 18 11/12jährigen Jungen waren Leon Latypov mit Rang 8 und Simon Krug mit Rang 13 erfolgreich. Allen davon geflogen ist aber Bruno Quasdorf mit dem weitesten Sprung des Tages. Die 37 Meter und die 34 Meter aus dem ersten Durchgang sicherten ihm den Goldplatz in dieser Wertung. Rang fünf durch Atreju Mulack bei den 13/14jährigen Jungen und ein Silberplatz durch Anja Rost in der Klasse Mädchen 3 vervollständigten dieses Ergebnis. Und schließlich toppten die Zwillinge Karla Anklam mit Rang vier und Minna Anklam mit einem Sieg bei den Mädchen 4 noch einmal die insgesamt hervorragenden Ergebnisse der Adler des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde. Herzlichen Glückwunsch!

In 14 Tagen geht es dann zum Pfingstspringen nach Bischofsgrün auf die Ochsenkopfschanzen.

Am Rande des Springens wurde bekannt, dass der Deutsche Skiverband neben Alvine Holz (B-Kader), Max Unglaube und Moritz Terei (beide C-Kader) und Florian Fechner nun auch Mila Twarok (beide D/C-Kader) als Nationalkader berufen hat. Damit starten in der kommenden Saison 2024/25 erstmals fünf Bad Freienwalder Sportlerinnen und Sportler offiziell in der deutschen Jugend-, Junioren- bzw. Nationalmannschaft. Alvine Holz wird Deutschland dabei auch im Weltcup vertreten.

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Ehrung der besten Wintersportlerinnen und Wintersportler im Landkreis Märkisch-Oderland

(20. 04. 2024)

Landrat Gernot Schmidt und Bürgermeister Ralf Lehmann hatten die besten Wintersportlerinnen und Wintersportler des Landkreises und deren Eltern zu einem kleinen Enpfang eingeladen. Herzliche Glückwünsche gab es für die erreichten Erfolge von Alvine Holz, Max Unglaube, Moritz Terei, Florian Fechner, Mila Twarok, Bruno Quasdorf, Anja Rost und Minna Anklam. Der Dank galt insbesondere auch den Eltern der Sportlerinnen und Sportlern für ihre Unterstützung.

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Erfolgreiche Saison für den WSV 1923 Bad Freienwalde

(10. 04. 2024)

Die Wintersportsaison ist vorüber. Für den WSV 1923 heißt das, noch einmal Revue passieren zu lassen, welche sportlichen Erfolge für Bad Freienwalde erreicht werden konnten. Zurzeit sind fünf Sportlerinnen und Sportler an Eliteschulen des Sports nach Oberhof, Oberstdorf, Oberwiesenthal und Klingenthal delegiert.  Alle fünf haben Deutschland und den WSV 1923 in der vergangenen Saison auch international vertreten. 

Herausragendstes Ergebnis war dabei der erste Start einer Bad Freienwalder Sportlerin im Weltcup. Alvine Holz erkämpfte bei ihrem ersten Weltcupspringen überhaupt auch gleich 4 Punkte. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft belegte sie im Einzel Rang sieben und mit der deutschen Juniorenmannschaft wurde sie im Teamspringen der Frauen und im Mixed-Wettbewerb Bronzemedaillengewinnerin. 

Moritz Terei gehörte der Jugend-Nationalmannschaft in der Nordischen Kombination an. Durch eine schwere Verletzung konnte er leider nicht bis zum Ende der Saison an den Wettkämpfen teilnehmen. Trotzdem erreichte er beim Deutschlandpokal einen fünften Rang in der Gesamtwertung. 

Mila Twarok und Florian Fechner starteten bei den OPA Games Youth 1 und wurden dort im Team fünfte bzw. sechster. Mila belegte bei der Deutschen Schülermeisterschaft im Skispringen einen sehr guten 10. Rang. Den Deutschen Schülercup beendeten beide auf dem 10. Platz.

Bruno Qusdorf, Anja Rost und Minna Anklam, drei sehr gute Nachwuchstalente des WSV 1923 errangen bei den deutschen Schülercupwettkämpfen im Skispringen ebenfalls sehr gute Plätze, Bruno wurde in der Gesamtwertung dritter, Anja belegte einen 14. Platz und Minna schaffte in der offenen Klasse Rang 2.

Ein besondere Ehrung gab es für den fünften international startenden Bad Freienwalder Sportler, für Max Unglaube, der Deutschland bei den Olympischen Winterspielen der Jugend im südkoreanischen Gangwon vertreten durfte. Mit dem 18jährigen haben wir ein Interview geführt.

Die Wintersportsaison 2023/24 ist vorbei. Was war Ihr wichtigstes sportliches Ereignis in der Saison, Herr Unglaube?

Das wichtigste Ereignis war auf jedenfall die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen der Jugend in Südkorea. Da habe ich viele Freunde gefunden und Erfahrungen gesammelt. Es war eben ein richtig geiles Event.

Dazu muss man natürlich ergänzen, dass Sie dort auch an den Wettkämpfen teilgenommen haben und im Skispringen-Einzelwettbewerb einen hervorragenden 9. Platz belegt haben, im Teamwettbewerb mit der deutschen Mannschaft sogar Rang 4.

Warum ist für Sie Skispringen die schönste Sportart der Welt?

Man kommt in dieser Sportart rund um die Welt, würde ich sagen. Dabei kann man viel entdecken und lernt fremde Kulturen kennen. Die Menschen, die man dabei kennenlernt, sind sehr nett. Und Skispringen gerade deshalb, weil es mir Spaß macht, weil es meine Leidenschaft ist. Es ist eben etwas besonderes, wenn man weit springt, wenn man hoch ist und wenn du merkst, dass es weit geht, insbesondere im Wettkampf. Das fühlt sich schon geil an.

Haben Sie Vorbilder?

Ja, ich hab eigentlich viele Vorbilder, im Skispringen selber Ryōyū Kobayashi, weil er aus meiner Sicht der beste ist. Auch von der Persönlichkeit her finde ich ihn am besten. Außerhalb vom Skispringen ist mein Vorbild Ronaldo, weil er so diszipliniert ist und sich alles erarbeitet. Das sehen natürlich andere vielleicht ein bisschen anders, aber für mich ist das so.

Seit wann üben Sie Ihren Sport schon aus?

Skispringen mache ich jetzt seit neun Jahren. Angefangen habe ich in Bad Freienwalde und jetzt bin ich das dritte Jahr in Oberstdorf im Internat und trainiere dort. 

Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mal keine Lust zum Training haben?

Ich habe eigentlich immer Lust zum Trainieren. Die Ausdauereinheiten mag ich nicht so gern. Ansonsten habe ich eigentlich immer Lust zu trainieren.

Wie sieht so ein Trainingsplan bei Ihnen aus?

Ich trainiere fünf bis sechs Mal in der Woche, davon dreimal in der Woche meistens Krafttraining und zweimal Springen. Jede Woche ist aber eigentlich unterschiedlich. Im Winter habe ich eigentlich so gut wie jeden Tag Training oder eben Wettkampf; sieben Tage volles Programm! Direkte Trainingseinheiten sind das ab 10 Stunden in der Woche. 

Welche sportlichen Ziele haben Sie?

Ich möchte einmal bei den Olympischen Spielen starten und dann natürlich auch so gut wie möglich abschneiden. Und ich möchte über 200 Meter fliegen. Das wäre ein Traum. Und natürlich weiterhin Spaß am Skispringen zu haben! 

Sie werden im Sommer auch zum internationalem Jugendcamp der Sportler bei den Olympischen Spielen in Paris fahren. Was erwarten sie davon?

Das ich miterleben kann, wie die deutschen Sportlerinnen und Sportler hoffentlich auch einige Erfolge feiern können. Und natürlich gemeinsam mit den anderen Teilnehmern einfach eine schöne Zeit zu haben. Es wird dort einige Workshops geben, Exkursionen zu den Sehenswürdigkeiten von Paris und natürlich werden wir als Fanblock die deutschen Starterinnen und Starter lautstark anfeuern.

Ich sehe, Sie haben extra für dieses Interview die Jacke des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde angezogen. Sonst sieht man sie ja bei Wettkämpfen in der Kleidung der deutschen Nationalmannschaft. Lassen Sie uns noch ein Foto machen! Und danke für das Interview und viel Erfolg insbesondere in der nächsten Wintersportsaison.

Foto zu Meldung: Erfolgreiche Saison für den WSV 1923 Bad Freienwalde

Alpencup in Oberhof und Deutsche Schülermeisterschaften in Klingenthal

(11. 03. 2024)

Alpencup in Oberhof und Deutsche Schülermeisterschaft in Klingenthal

Wenn junge Skispringer erwachsen werden, dann ist das manchmal ein Problem, sie wachsen. Ihre Winkel der Arme und Beine verändern sich, und das bedeutet, dass sie alles was sie bis dahin gelernt haben, noch einmal lernen müssen. Solche und andere Geschichten erfährt man, wenn man bei verschiedenen Wettkämpfen mit dem Skisprungnachwuchs ins Gespräch kommt. Noch schlimmer ist es, wenn die Knochen schneller wachsen als die Sehnen. So geschehen bei Florian Fechner. Dann gibt es in den Sehnen kleine Risse und die können sich entzünden. Da hilft dann nichts als warten, bis alles wieder im Gleichgewicht ist. Und so war Florian leider nur als Zuschauer am Wochenende bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Klingenthal. Aber Mila Twarok schaffte mit einem zehnten Rang bei den jungen Damen ebenfalls eine gute Platzierung für den WSV 1923.
Die auch geplanten Finalwettkämpfe im Deutschen Schülercup mussten leider ausfallen. Zu viel Wind! Das Wetter beim Skispringen ist auch so eine Geschichte.

 

Beim internationalen Alpencup in Oberhof gab es deswegen auch nur einen der geplanten zwei Wettkämpfe. Am Sonnabend konnte Alvine Holz mit nur 3,5 Punkten Rückstand zur Siegerin Ziva Andric aus Slowenien und als beste Deutsche Rang 3 erspringen. Auf dem Silberplatz landete die Französin Lilou Zepchi. Bei den Herren gelang Max Unglaube unter den 72 Startern ein guter Platz in der Mitte, Rang 36. Dabei war Alvine vom Stadionsprecher zuvor noch als Siegerin verkündet worden? Was war also geschehen? Auch das ist wieder so eine Geschichte. Beim Training war Alvine immer drei Luken tiefer losgefahren als ihre Konkurrentinnen und weit über 100 Meter gesprungen. Beim Probedurchgang dann hatte sie auch noch die beste Absprunggeschwindigkeit. Also was tun, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Sprünge im Wettkampf dann gefährlich weit gingen. Also entschied der Trainer, Alvine nimmt beim Anlauf zwei Luken tiefer. Dafür bekommt sie dann ja Pluspunkte. Gesagt, getan. Und scheinbar hatte auch alles funktioniert. Womit keiner gerechnet hatte: Es gibt die 95-Prozent-Klausel! Und die besagt, die Zusatzpunkte gibt es nur, wenn der Sprung wenigstens so weit ist, wie 95 Prozent der Hillsize der Schanze. Die HS der Schanze in Oberhof beträgt 100 Meter. 95 Prozent sind also 95 Meter. Alvine sprang aber beide Male „nur“ 94,5 Meter, also einen halben Meter zu kurz für die Zusatzpunkte. Damit gab es diese nicht. Und so war sie am Ende obwohl sie als einzige den Anlauf verkürzte die dritte im Wettkampf der jungen Damen. Und obwohl man nicht ‚hätte‘ sagen soll, wäre sie in beiden Durchgängen diesen halben Meter weiter gesprungen, hätte sie auch die Zusatzpunkte nicht gebraucht, dann wäre sie als ohne diese als Siegerin aus dem Wettkampf hervorgegangen.
Am Sonntag fiel der Wettkampf in Oberhof ebenfalls wegen zu starkem Wind aus.
Und zum Schluss noch eine kleine Geschichte: Dass Alvine Holz mit ihren ersten vier Weltcuppunkten in Garmisch-Partenkirchen am 30.12.2023 Brandenburger Wintersportgeschichte geschrieben hat, ist auch Ministerpräsident Dietmar Woidke nicht entgangen. Er hat ihr in einem „langen Brief“ gratuliert und weiter viel Erfolg gewünscht, wie sie voller Stolz erzählte.

Foto zu Meldung: Alpencup in Oberhof und Deutsche Schülermeisterschaften in Klingenthal

Deutschlandpokal, FISCUP und Schülercup an einem Wochenende

(05. 03. 2024)

Tolle Aufholjagd von Bruno Quasdorf – Rang 3 in der Gesamtwertung

So langsam nähert sich die Wintersportsaison 2023/24 dem Ende. In Oberhof gab es am vergangenen Freitag das Finale im Deutschlandpokal der Skispringer. Im letzten Wettkampf dieser Serie konnte Max Unglaube einen hervorragenden vierten Rang erkämpfen. Leider verfolgte den Bad Freienwalder dann am Sonnabend im wahrsten Sinne des Wortes das Pech. Im internationalem FIS-Cup auf der gleichen Schanze konnte er sich für den zweiten Durchgang qualifizieren, indem er unter die ersten 30 sprang. Sein Pech war, dass im ersten Durchgang gleich drei Springer Rang 30 belegten, was bedeutete, dass im Finaldurchgang 32 Sportler an den Start gingen. Und das wiederum ergab für Max dann am Ende Rang 31. Die ersehnten CUP-Punkte blieben also wieder aus. Am Sonntag wurde es dann für Max Unglaube noch einmal Rang 34.

Noch schlimmer erwischte es Moritz Terei vom WSV Bad Freienwalde. Wegen  eines Sturzes im Training verletzte er sich, so dass er für den Rest der Saison ausfällt.

Besser lief es in Rodewisch für die 12/13jährigen Jungen und Mädchen. In Rodewisch fand das Finale im Schülercup statt, und mit dabei waren Anja Rost, Minna Anklam und Bruno Quasdorf. Anja konnte unter den 35 Springerinnen in ihrer Altersklasse am Sonnabend Rang 18 erspringen, was zur Folge hatte, dass sie mit niemandem sprechen Wollte. Sonntag ging es ihr dann wieder besser. 12. zu werden von 35 besten 12/13jährigen Mädchen  ist schon ein schönes Ergebnis. Im nächsten Jahr gehört sie zu den „Großen“! Minna startete in der offenen Klasse der 14jährigen Mädchen und schaffte es zweimal als Zweite auf das Podest. Ein besonderes Erlebnis waren die Wettkämpfe sicher für Bruno Quasdorf vom WSV 1923. Am Freitag holte er Bronze und konnte so erstmals in deiner Karriere das Siegerpodest besteigen. Sonntag sprang er im ersten Durchgang zwar weit, landete aber schlecht, was ihm einen achten Platz einbrachte. Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen. Ein super Sprung im zweiten Durchgang ließ ihn dann im wahrsten Sinne des Wortes noch auf das Podest fliegen: Wieder Bronze! Und das war dann auch noch Rang 3 in der Gesamtwertung!

Herzlichen Glückwunsch allen für die gezeigten Leistungen.

 

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Moritz Terei holt die nächsten Punkte im Alpencup

(18. 02. 2024)

Das Wochenende gehörte nicht zu den besten für den Wintersport. Die Deutschen Schülermeisterschaften witterungsbedingt ausgefallen. Alvine Holz wegen Krankheit nicht beim Continentalcup in Brotterode. Ebenso nicht am Start Max Unglaube beim Alpencup. Nur für Moritz Terei ging es im tschechischen Harrachow wirklich wieder um Alpencuppunkte in der Nordischen Kombination. Beim Deutschlandpokal liegt er derzeit auch Rang 2. Im Alpencup lief es bisher nicht so gut. Ein Punkt stant auf der Ergebnisliste. In Harracho sollten es mehr werden. Und das ist ihm gelungen. Nachdem es am Sonnabend  noch nicht ganz klappte, wurde es am Sonntag Rang 27. Und damit kamen vier weitere Punkte dazu.

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Deutschland gewinnt mit Alvine Holz noch eine Bronze-Medaille und die Nationenwertung

(11. 02. 2024)

Nachdem die deutschen Spezialspringerinnen bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Planica mit Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde am Freitag bereits eine Bronze-Medaille errungen hatten, die Herren am Sonnabend Silber erreichten konnte das Mixed-Team den Erfolg der Springer und Springerinnen am Sonntag mit einer weiteren Bronze-Medaille vervollständigen. Mit einer weiteren Bronzemedaille durch Adrian Tittel und einem siebenten Platz von Alvine Holz im Einzel sowie zwei Goldmedaillen in der Nordischen Kombination wurde das hervorragende Ergebnis unterstrichen. Erstmals gingen damit zwei Medaillen im Spezialsprunglauf in das Brandenburgische Flachland.

In Oberstdorf fanden gleichzeitig Wettkämpfe zum Schülercup und zum Deutschlandpokal statt. Hier wurde Florian Fechner 14. und 12. Im Schülercup der 15jährigen Springer. Moritz Terei war einmal zweiter und einmal vierter. Damit belegt er in der Gesamtwertung des Deutschlandpokals zurzeit Rang 2.

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Eine Bronzemedaille geht nach Bad Freienwalde

(10. 02. 2024)

Zum ersten Mal in der Geschichte des Wintersportvereins 1923  geht eine Weltmeisterschaftsmedaille nach Bad Freienwalde. Die 19jährige Alvine Holz holt in Planica mit ihren Kolleginnen Anna-Fay Scharfenberg, Megi Lou Schmidt und Kim-Amy Duschek die Bronzemedaille im Teamspringen der Damen von der K 95-Schanze im dortigen Nordischen Wintersportzentrum. Dabei war der Wettkampf bei strömenden Regen alles andere als langweilig. Nach dem ersten Durchgang lagen die Deutschen noch knapp auf Rang 2. Im zweiten Durchgang ging Anna-Fay Scharfenberg als erste der deutschen Frauen über den Bakken und konnte diesen Platz verteidigen. Das gelang auch Kim-Amy Duschek. Megi-Lou Schmidt stürzte leider und musste kurzzeitig ins Krankenhaus.  Schließlich besiegelte Alvine Holz mit einem herrlichen Sprung über 94 Meter die erste Weltmeisterschaftsmedaille in Bronze für den WSV 1923 und Brandenburg. Die Freude bei allen war groß, als dann während der Siegerehrung Megi-Lou Schmidt wieder mit den anderen dreien auf das Siegerpodest steigen konnte. Als ich Megi-Lou danach fragte, wie es ihr ginge, war ihre Antwort: „Ich habe so weit gezogen, wie es ging. Aber ich glaube, ich bin breitbeinig aufgesprungen. Bin ich breitbeinig aufgesprungen?“ Skispringerinnen leben fürs Skispringen und im Team ganz besonders!

Für Deutschland war es insgesamt ein erfolgreicher Tag bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Neben Bronze für die  deutschen Frauen gab es in der Nordischen Kombination noch einmal Silber und einmal Bronze, sowie je einen vierten, achten, neunten, zehnten, elften und 16. Rang und einmal Bronze im Einzelspringen der Herren. Zwei Tage zuvor hatte es bereits eine Goldmedaille im Mixed-Team der Nordischen Kombination für Deutschland gegeben.

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Tim Leuxe ist Vorspringer beim Weltcup in Lake Placid (USA)

(05. 02. 2024)

Die Medien berichten mit großer Aufmachung von den Skispringerinnen und Skispringern, die im Weltcup in jeder Saison um die Punkte und den begehrten Pokal kämpfen. Andreas Wellinger und Katharina Schmid kennt wohl jeder Wintersportbegeisterte. Und in Bad Freienwalde gilt das wohl auch für die Springer des WSV 1923 Alvine Holz oder Max Unglaube und den Nordischen Kombinierer Moritz Terei. Wer aber kennt schon die Vorspringer, die vor jedem Wettkampf und manchmal auch nach witterungsbedingten Pausen die Spur frei machen, die nicht wissen, was auf sie zukommt, wenn sie in solch eine frische Spur hinein gleiten, die nicht wissen, wie weit es sie tragen wird und ob der Aufsprunghang den Wettkampfbedingungen entspricht. Die Vorspringer sind es, die bei großen Wettkämpfen dafür sorgen, dass die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer gefahrlos ihre Sprünge absolvieren können.

Einer von den Mutigen ist Tim Leuxe, der regelmäßig im Bad Freienwalder Papengrund trainiert. Der junge Franzose, der zurzeit in Eberswalde studiert, ist seit Jahren aktives Mitglied des WSV 1923 und gehört zu den wenigen, die auch beim Weltcup Vorspringer sein dürfen. Jetzt wird er am Wochenende in Lake Placid (USA) mit dafür sorgen, dass die dortigen Wettkämpfe ordnungsgemäß über den Bakken gehen können.

 

Wie bereits berichtet, werden bis zum 11.02.2024 auch Max Unglaube und Alvine Holz bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Slowenien starten. Moritz Terei und Florian Fechner gehen ebenfalls in Oberstdorf beim Deutschlandpokal an den Start. Also wieder eine aufregende Woche für alle Brandenburger Wintersportfans.

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Alvine und Max fahren zu den Junioren-Weltmeisterschaften

(02. 02. 2024)

Am Montag beginnen in Planica (Slowenien) die Nordischen Junioren-Weltmeisterschaften. Im Langlauf, der Nordischen Kombination und im Spezialsprunglauf wetteifern dann die besten Athletinnen und Athleten der Welt um die Medaillen. Der Deutsche Skiverband schickt insgesamt 29 Sportlerinnen und Sportler ins Rennen. Unter den zehn deutschen Skispringerinnen und Skispringern werden auch die beiden Vertreter des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde Alvine Holz und Max Unglaube die Fahnen für Deutschland, Bad Freienwalde und Brandenburg hochhalten. In den Disziplinen Einzel Damen und Herren, Mannschaft Damen und Herren sowie im Mixed-Wettkampf dürfen von jeder Nation bis zum Sonntag jeweils vier Sportler starten, gute Chancen für die deutsche Juniorenmeisterin Alvine Holz und den Teilnehmer der Jugendolympiade Max Unglaube, der auch Bronze bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften geholt hatte. Mit der Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften werden erstmals zwei Bad Freienwalder die Region aktiv bei Nordischen Weltmeisterschaften präsentieren. Allein das ist schon ein Erfolg, Flachländer gehören zu den besten deutschen Spezialspringern im internationalen Vergleich. Drücken wir ihnen beide Daumen.

 

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Der Nachwuchs zeigt sein Können

(29. 01. 2024)

Die Skisportmeldung des Tages war es zweifelsohne am Sonntag: Max Unglaube und Alvine Holz fahren für Deutschland zu den Junioren-Weltmeisterschaften ins slowenische Planica. Im weltberühmten Nordischen Wintersportzentrum finden vom 5. bis 11.02.2024 die Wettkämpfe der besten Skispringer, Nordisch Kombinierten und Langläufer der Welt statt. Und mit dabei sein werden die beiden Aktiven des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde.

Über diese besonderen Ergebnisse der langjährigen Arbeit des Vereins, der vielen Ehrenamtlichen und des Landestrainers Stefan Wiedmann im Landesleistungszentrum vergisst man manchmal allzu leicht, dass die Grundlage solcher Erfolge viele Jahre vorher gelegt wird, dann nämlich, wenn die meisten der Sportler gerademal sechs, sieben oder acht Jahre alt sind. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel – siehe Alvine Holz – aber meistens ist es so. Und deshalb stehen der Landestrainer und seine Übungsleiter beim WSV 1923 täglich mit ihrem Nachwuchs auf den Schanzen oder in der Sporthalle beim Sprungtraining, Konditionstraining oder auch bei der Schul-Arbeitsgemeinschaft. Das ist die Arbeit, die nicht zu sehen ist, die aber Grundlage für den Erfolg ist. Die sichtbaren Meisterschaften und Wettkämpfe und die dabei erzielten Erfolge sind dann der Lohn für die vielen Stunden des Übens. Landesmeisterschaften und Nordcup sind für die meisten der jungen Aktiven die ersten Schritte im Leistungssport. So richtig ernst wird es dann beim ersten Start im Schülercup des Deutschen Skiverbandes für die 12/13/14jährigen. In dieser Wettkampfserie sichtet der DSV erstmals konsequent die zukünftigen Spezialspringer und Nordischen Kombinierer. Rund 100 Sportlerinnen und Sportler wollen dabei zeigen, dass sie gewillt und in der Lage sind, den Weg in das internationale Sportgeschehen zu gehen. Mit dabei in dieser Altersklasse sind vom WSV 1923 in dieser Wintersaison Bruno Quasdorf, Anja Rost und Minna Anklam. Am vergangenen Wochenende fanden zwei Wettkämpfe dieser Serie im sächsischen Johanngeorgenstadt auf der dortigen K 51 – Schanze statt. Bruno Quasdorf konnte in der Altersklasse 12 dabei am Sonnabend den weitesten Sprung zeigen. Leider stürzte er dabei, was ihm Rang 16 einbrachte. „Bruno hat der Sturz am Samstag leider den Stecker gezogen und sein Selbstvertrauen war dahin“ so Landestrainer Stefan Wiedmann. Am Sonntag kam Bruno dann mit noch einem Sturz leider nur auf Rang 19. 

Anja Rost startete in der Altersklasse 12/13 und belegte einen sehr guten siebenten bzw. zehnten Platz. Einen Tag vorher war sie gerade 12 Jahre alt geworden. Unter den 12jährigen waren das die Plätze Zwei bzw. Vier. „Mit ihr war ich sehr zufrieden“, um noch einmal Stefan Wiedmann zu zitieren.

In der Sonderklasse der 14jährigen Mädchen konnte Minna Anklam zweimal Vierte werden.

Herzlichen Glückwunsch den Dreien.

Und wie gesagt, solche frühen Wettkampferfolge sind die Grundlage für spätere internationale Wettkämpfe. Nächste Woche geht es dann für Alvine Holz und Max Unglaube um die Plätze bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Spezialsprunglauf im Einzel, im Teamspringen und im Mixed-Wettbewerb! Drücken wir ihnen die Daumen.

 

 

Günter Grützner

 

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Nach 100 Jahren der 22. Märkische Wintersporttag

(21. 01. 2024)

Früh übt sich… besagt ein altes Sprichwort. Und wie man sieht macht das auch noch Spaß, zumindest dann, wenn der Wintersportverein 1923 zum Märkischen Wintersporttag in den Bad Freienwalder Papengrund ruft. Und wenn der Wettergott dann noch mitspielt macht es doppelt Spaß. Rund 1.000 Besucher aus Nah und Fern fanden dann auch am Sonntag den Weg in die Sparkassen-Ski-Arena , um vor allem das herrliche Winterwetter zu genießen. Und so ganz nebenbei konnten sich die Kleinen dann auch beim Porutschen, Schlittenfahren oder eben bei den ersten gewagten Sprüngen versuchen. Die Älteren vergnügten sich derweil bei frischen Waffeln, Kuchen, Glühwein oder der begehrten echten Thüringer Rostbratwurst, um dann anschließend dem Nachwuchs des WSV 1923 bei den Sprüngen von den Schanzen begeistert Beifall zu klatschen; schließlich ging es um die Vereinsmeisterschaft.

 

Der Tag hatte für die Fans des WSV aber schon um 4.30 Uhr begonnen, denn da saßen sie spannungsgeladen vor dem Computer, um in Echtzeit mitzuerleben, wie Max Unglaube mit den besten Sprüngen des Wettkampfes entscheidend dazu beitrug, dass bei den Olympischen Winterspielen der Jugend im fernen Gangwon (Südkorea) die deutsche Jugend-Nationalmannschaft auf einen hervorragenden vierten Rang sprang. Vater Rico Unglaube konnten dann am Vormittag stellvertretend die Glückwünsche entgegennehmen, während er für die kleinen Sportler beim Wintersporttag die Skiausrüstung anpasste.

Mit dem dreifachen Olympiasieger Uli Wehling und die Weltcupspringerin des WSV, Alvine Holz gab es besonders für die Autogrammjäger zwei begehrte Ansprechpartner.

 

Und während man sich im Bad Freienwalder Papengrund bei Sport und Spaß vergnügte, ging es in Hinterzarten beim Schülercup für Mila Twarok und Florian Fechner um die Punkte in dieser Wertung. Am Sonnabend und Sonntag schaffen beide die Plätze 15 und Zehn beziehungsweise Acht und Zehn. Auch dazu herzlichen Glückwunsch.

 

Das Wintersportfiber geht aber weiter. Nächstes Wochenende starten Max Unglaube, Moritz Terei und Alvine Holz beim Alpencup im ponischen Szczyrk; und für die 12/13jährigen Bad Freienwalder Athleten geht es zum Schülercup nach Schmiedefeld. In der Woche darauf wird Alvine Holz ihr Können bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Planica unter Beweis stellen. Da ist dann wieder Daumendrücken angesagt.

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Mit acht Sprüngen auf Rang Vier

(21. 01. 2024)

Spannender hätte das Mixed-Springen im südkoreanischen Gangwon nicht sein können. Die vier deutschen Spezialspringer wollten bei den Olympischen Winterspielen der Jugend unbedingt eine Medaille mit nach Hause bringen. Nach dem Max Unglaube die Mannschaft aus Anny-Fay Scharfenberg, Max Unglaube, Kim Amy Duschek und Alex Reiter im ersten Durchgang zwischenzeitlich auf Rang 2 gebracht hatte, stand zu Beginn des Finaldurchgangs Rang 4 als Ergebnis. 15 Punkte mussten aufgeholt werden, um das Podest besteigen zu können. Anna-Fay Scharfenberg war die erste, und sie zog mit Österreich gleich, Nach der ersten Gruppe standen Deutschland und Österreich punktgleich auf Rang 3. Max Unglaube, Kim Amy Duschek und Alex Reiter konnten das leider nicht sichern. Am Ende war es ein hervorragender vierter Rang unter den besten Nachwuchs-Mannschaften der Welt hinter Österreich, Norwegen und dem mit Abstand besten Ergebnis der siegreichen Slowenen. Der Bad Freienwalder Max Unglaube brachte dabei die meisten Punkte für das deutsche Team ein.

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Max Unglaube belegt Rang 9 bei den Olympischen Winterspielen der Jugend in Gangwon

(20. 01. 2024)

Die deutsche Mannschaft in Gangwon im Einzel:

Kim Amy Duscheck Rang 15

Anna-Fay Scharfenberg Rang 9

Alex Reiter Rang 10

Max Unglaube Rang 9

super!

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Vor 100 Jahren gab es im Papengrund den ersten Märkischen Wintersporttag

(16. 01. 2024)

Bereits am Dienstag starteten die Schüler der Fontane-Grundschule aus Bad Freienwalde bei winterlichem Wetter im Rahmen der Schul-Projekttage in die Wintersportwoche im Papengrund. Auch die anderen Bad Freienwalder Schulen und Kitas schließen sich diesem winterlichen Spaß an. Höhepunkt wird am Sonntag der 22. Märkische Wintersporttag der „Neuzeit“ sein. Den ersten Märkischen Wintersporttag gab es im Januar 2024 fast genau 100 Jahre zuvor. Damals kamen – wenn man den damaligen Zeitungen glauben darf – 10.000 Besucher aus Berlin und Stettin mit Sonderzügen nach Freienwalde. 2.000 davon sollen aktive Sportler gewesen sein, Schlittenfahren, Eislaufen, sogar Eiskunstlauf standen unter anderem auf der Liste der sportlichen Betätigung, und natürlich auch Skisspringen von einer in aller Eile gebauten Sprungschanze aus Schnee.

Heute stehen im Bad Freienwalder Papengrund vier moderne Schanzen und demnächst wird man auf die große Helmut-Recknagel- Kurstadtschanze auch mit einem Aufzug hochfahren können. Am Sonntag beim 22. Märkischen Wintersporttag nach der Neugründung des Wintersportvereins 1923 lädt dieser Jung und Alt zu einem winterlichen Spaß ein. Und wie es aussieht spielt auch der Wettergott diesmal mit. Neben Porutschen und Lasergewehrschießen können sich die Kleinen auch Skier ausleihen und auf der ganz kleinen Schanze ihre ersten Sprünge versuchen. Ganz Mutige dürfen dann auch auf die K 10. Sollte es noch mehr Schnee geben, kann man sich auch Langlaufskier ausleihen, solange der Vorrat reicht. Der Spaß für die ganze Familie in der Sparkassen-Ski-Arena beginnt um 10.00 Uhr. Jeweils um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr zeigen die Bad Freienwalder Adler bei der Vereinsmeisterschaft von allen vier Schanzen ihr Können. Und natürlich gibt es auch wieder die beliebte Thüringer Rostbratwurst, frische Waffeln und Kuchen und entsprechende Getränke für das leibliche Wohl.

Und wenn man Glück hat trifft man auch die erste Weltcupspringerin des Wintersportvereins. Alvine Holz hat ihr Kommen angekündigt und wird bestimmt auch Autogramme auf den Plakaten zum Wintersporttag oder den frisch gedruckten Autogrammkarten verteilen.

 

Für die Fans von Max Unglaube sei noch der Hinweis erlaubt, der aus dem Oderbruch stammende Spezialspringer wird bei den Olympischen Winterspielen der Jugend im südkoreanischen Gangwon am Sonnabend um 5.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit an den Start gehen und am Sonntag dann um 4.30 Uhr beim olympischen Mixed-Teamspringen dabei sein. Im Original kann man diese Wettkämpfe in der IOC Olympische Spiele App und unter anderem bei Instragram, Facebook und Youtube verfolgen. 

Auf https://olympics.com/de/olympic-channel wird die Eröffnung am 19.01.2024 um 11.45 Uhr übertragen. Das Herren-Einzelspringen kann man am 20.01.2024 um 5.25 Uhr live verfolgen und das Mixedspringen folgt am 21.01.2024 ab 4.15 Uhr in der Früh.

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Erfolgreiches Wettkampfwochenende in Innsbruck und Seefeld

(14. 01. 2024)

Es gibt Schanzen, die scheiden die Geister. Innsbruck gehört definitiv dazu. Manche mögen den Bergisel, manche hassen sie. Und wenn man dann noch ohne Training direkt in den Wettkampf startet, dann kann man schon verzweifelt sein. So jedenfalls ist es Alvine Holz beim Inter-Continentalcup ergangen. Am Freitag Rang 25 hat sie keinesfalls befriedigt. Und auch, wenn es am Sonnabend dann auf Rang 19 weiter nach vorne ging, war sie doch unzufrieden. Aber mit dem Skispringen ist es wie im wahren Leben, nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch. Kopf hoch, der nächste Wettkampf kommt bestimmt.

Und in der Gesamtwertung auf Rang 12 liegend muss man nicht traurig sein!

 

Traditionell finden einmal in der Saison die Wettkämpfe um den Deutschlandpokal der Spezialspringer und der Kombinierer im österreichischen Seefeld statt. Für Max Unglaube war das gleichzeitig der letzte Wettbewerb vor seinem Start bei den Olympischen Winterspielen der Jugend in Gangwon (Südkorea). Am Dienstag hebt der Flieger dorthin mit der Deutschen Nationalmannschaft ab. Und in Seefeld zeigte Max, dass seine Leistungen durchaus Hoffnung für Gangwon aufkommen lassen. Mit einem vierten und einem fünften Platz zeigte er erneut, dass er zu den besten Deutschen Spezialspringern in seiner Altersklasse gehört.

Noch besser lief es bei den Nordisch Kombinierten für Moritz Terei, Im Massenstart wurde er Zweiter und nach der Gundersen-Methode erreichte er einen super dritten Rang. Moritz ist Ersatzmann der Deutschen Nationalmannschaft für Gangwon.

 

Nicht nur Wettkämpfe sorgen beim WSV 1923 für Wintersportstimmung, die jüngeren Nachwuchssportler verbrachten einige Tage im Schnee-Trainingslager in Schmiedefeld. Auf den dortigen Schanzen wird es dann in zwei Wochen beim Schülercup für die 12/13jährigen Ernst. Nächstes Wochenende gilt das schon für die 14/15jährigen, also für Mila Twarok und Florian Fechner in Hinterzarten und wie schon geschrieben für Max Unglaube in Gangwon. Und nicht zu vergessen, am 21.01.2024 lädt der WSV 1923 auch zum Märkischen Wintersporttag in die Sparkassen-Ski-Arena im Papengrund nach Bad Freienwalde ein. Nach der Eröffnung um 10.00 Uhr wird es gegen 11.00 Uhr und gegen 14.00 Uhr je  zwei Wertungssprünge bei den Vereinsmeisterschaften geben. Neben Porutschen, Lasergewehrschießen kann sich auch jeder beim Skispringen versuchen, der es sich traut. Und natürlich ist auch reichlich für Verpflegung gesorgt, Thüringer Rostbratwurst, frische Waffeln und Kuchen warten auf die Gäste.

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Max Unglaube fährt im Team Deutschland zur Jugend-Winterolympiade nach Südkorea

(08. 01. 2024)

https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/90-junge-team-d-athleteninnen-fuer-gangwon-2024-nominiert

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Bei minus 20 Grad in Falun wieder zweimal unter die ersten Acht gesprungen

(07. 01. 2024)

Nach ihrem super Weltcup-Ausflug am vergangenen Wochenende ging es diesmal im schwedischen Falun um Punkte im Inter-Continentalcup für die Bad Freienwalder Springerin Alvine Holz. Dabei zeigte das Thermometer nicht gerade freundliche minus 17 bis minus 20 Grad an. In der dünnen Sprungkleidung kommt man da leicht ins Zittern. Trotzdem ließen die Ergebnisse am Sonnabend im Training und am Sonntag im Probedurchgang die Herzen der Bad Freienwalder Wintersportfans schneller schlagen. Beide Male konnte Alvine mit dem besten Ergebnis in die Wettkampfdurchgänge gehen. Doch wie so oft, ist Wettkampf etwas anderes als Training, am Ende standen einmal die 5 und einmal die 8 als Platzierung fest. Um nicht falsch verstanden zu werden, das sind beides super Platzierungen für die Sportlerin des WSV 1923 Bad Freienwalde, und so kamen über WhatsApp auch sofort zahlreiche Gratulationen. Und nach dem Wettkampf ging es sofort in den Shuttlebus, damit „wir nicht erfrieren“, so der Kommentar von Alvine Holz. 

In der Gesamtwertung des Inter-Continentalcups konnte sie sich auf den zehnten Platz verbessern.

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Springer des WSV 1923 bei der Vier-Schanzen-Tournee

(01. 01. 2024)

Tim Leuxe, Spezialspringer des WSV 1923 war Vorsoringer bei der Vier-Schanzen-Tournee am 30.12.2023 in Oberstdorf.

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Gelungener Einstieg der Brandenburgerin Alvine Holz im Weltcup-Spektakel der Damen

(01. 01. 2024)

Wenn man es genau nimmt, ist Alvine Holz ja eine Berlinerin. Aber ihr Sportverein, für den sie springt und in dem sie auch trainiert hat, ist der Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde, und das ist eindeutig Brandenburg!

Gleich zu zwei Weltcup-Springen war die Bad Freienwalderin durch den Deutschen Skiverband nominiert worden. Im Rahmen der Two-Nights-Tour startete sie am 30.12.2023 bravourös in Garmisch-Partenkirchen. Ihren ersten Weltcup überhaupt beendete sie am Ende mit Rang 27 und holte damit vier Weltcuppunkte ins Brandenburger Flachland. Entsprechend groß war der Medienrummel, rbb und Märkische Oderzeitung brachten Eilmeldungen.

Vielleicht war dieser Rummel dann doch etwas zu groß für die Neunzehnjährige. Beim zweiten Springen in Oberstdorf am Neujahrstag 2024 schaffte Alvine Holz die Qualifikation nicht ganz.

Nichts desto trotz: Zum ersten Mal ist es einer Brandenburger Spezialspringerin überhaupt gelungen, im Weltcup der Spezialspringerinnen aus 16 Nationen mitzukämpfen und dann auch sofort mit einem 27. Rang unter die ersten 30 zu kommen und damit vier Punkte zu ergattern.  

Die Fans aus Bad Freienwalde und ganz Brandenburg werden den weiteren sportlichen Weg der Berlin-Brandenburgerin Alvine Holz begeistert verfolgen!

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Die Sensation ist perfekt – Alvine holt die ersten Weltcup-Punkte ins Brandenburgische Flachland

(30. 12. 2023)

 

Die 19jährige Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde springt bei ihrem ersten Weltcup-Auftritt im Olympiastadion von Garmisch-Partenkirchen auf einen hervorragenden 27. Rang und erreicht damit die ersten vier Weltcuppunkte. Doch was war zuvor geschehen?

250 Helfer waren an der Arbeit, um die Schanze im Olympiastadion von Garmisch-Partenkirchen rechtzeitig wieder in Schuss zu bekommen. Vor Weihnachten war sie schon einmal komplett fertig präpariert, verriet mir der Fahrer des Pistenbullis. Aber dann kam der Regen, und alles begann von vorne. 16 Stunden habe er am Mittwoch auf dem Gerät gesessen, um den Aufsprunghang wieder so herzurichten, dass ein gefahrloses Springen möglich sei. Schließlich sollen nicht nur die 54 jungen Frauen der Two-Night-Tour ideale Bedingungen vorfinden, sondern auch die Männer der Vier-Schanzen-Tournee und eine Woche später die Aktiven des Continentalcups.

Für Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde begann das Weltcup-Abenteuer am 29.12.2023 um 17.00 Uhr mit drei Trainingssprüngen von der K 125 – Schanze mit neuen Skiern und neuen Sprungschuhen, aber wieder in dem gleichen Wettkampfanzug wie schon beim Inter-Continentalcup in Lillehammer. Mit den ersten beiden Sprüngen war sie dann auch nicht so richtig zufrieden: „Ich bin nur rübergefahren. Ein Wunder, dass es dann doch noch so weit ging!“ Der dritte klappte dann besser, immerhin hatte sie den K-Punkt getroffen. Und, sie war aus der gleichen Luke gesprungen wie auch Katharina Schmid. Viele andere waren höher an den Start gegangen. Stefan Wiedmann, der Landestrainer von Brandenburg, ist zuversichtlich. Morgen kommt es darauf an, von den 54 Springerinnen muss sie Rang 40 erreichen, dann hat sie die Qualifikation geschafft.

54 Springerinnen aus 16 Nationen gingen dann am Sonnabend um 16.15 Uhr an den Start, die jüngste, die Norwegerin Ingvild Synnoeve MIDTSKOGEN (21.12.2007), und die älteste, Eva PINKELNIG (27.05.1988), und zwischendrin die neunzehnjährige Berlinerin Alvine Holz vom Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde. Und alle wollten unter die ersten 40 kommen, damit sie sich für den eigentlichen Wettkampf qualifiziert haben. Alvine hat die Startnummer 2, vor ihr springt nur die Doppelweltmeisterin von 2019 Juliane Seyfarth, danach heißt es warten, 52 kommen noch nach Alvine. Und dann war es soweit, auf der Anzeigetafel erschien das Q vor Alvines Namen, was soviel hieß, wie Qualifikation und erster Weltcup-Wettkampf für eine Spezialspringerin aus dem Brandenburgischen Flachland. Am Ende der Qualifikation war es dann sogar Rang 20 von den 54 Springerinnen. Eigentlich war das Ziel damit schon erreicht, aber jetzt kam der erste Wertungsdurchgang. Die besten 40 durften in ddie nächste Runde. Und wieder musste Alvine als Zweite vom Bakken, vor ihr nur Juliane Seyfarth und nach ihr jetzt noch 38 Konkurrentinnen. Also wieder banges Warten. Sie musste unter die ersten 30 kommen, um auch im zweiten Durchgang ihre Leistung noch einmal zeigen zu können. Als 29. schaffte sie das und war nach weiteren langen Minuten zum Schluss des ersten Weltcupspringens in ihrer Karriere Dann sogar die 27., was gleichbedeutend mit 4 Weltcup-Punkten ist. Die Sensation ist damit perfekt, die Berlinerin Alvine Holz vom brandenburgischen Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde liegt in der Weltcup-Wertung der Spezialspringerinnen 2023/24 derzeit auf Rang 37!

Am Neujahrstag geht es im zweiten Springen der Two-Nights-Tour wieder um Weltcup-Punkte.

 

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Alvine Holz springt Weltcup

(20. 12. 2023)

 

Der größte Wunsch von Landestrainer Stefan Wiedmann sei es, so sagte er noch vor einem knappen Jahr bei den Feierlichkeiten zum 100sten Geburtstag des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde, wenn einmal einer seiner Schützlinge beim Weltcup springen würde.

 

Am 24. Februar 2019 hatte Alvine Holz im Papengrund ihren ersten Wettkampf. Und sie gewann ihn auch gleich, und sie sprang sogar Schanzenrekord. Wenn man sie fragt, daran erinnert sie sich nicht mehr. Aber die gestrenge Jury erkannte ihren Schanzenrekord nicht an! Alvine hatte auf der K 10 gewonnen, ihre Weite war 11,5 Meter, und sie war viel zu alt für diese Schanze, auf der man normalerweise mit 5/6/7 Jahren springt. Und Alvine war schon 14! Sie musste immer in Sonderklassen springen, denn sie hatte erst mit 14 Jahren mit dem Skispringen angefangen. „Ich will Skispringen machen!“, das war ihr Motto. Und es machte ihr auch nichts aus, wenn sie Konkurrentinnen hatte, die halb so alt waren wie sie und manchmal auch halb so groß.

 

Wenn man Alvine Holz nach ihrem ersten Wettkampf fragt, dann spricht sie vom Baumblütenspringen in Rothenburg am 04.05.2019. Da sprang sie immerhin schon von der K34, und das war ihr erster „richtiger“ Wettkampf. Sie durfte damals auf das oberste Podest steigen. Drei Wochen später war es dann bereits die K 42 in Bad Freienwalde, auf der sie beim Internationalen Sommerskispringen wiederum Erste wurde. Zielstrebig, mit Talent und viel Ehrgeiz verfolgte sie ihr Ziel, unter den Skispringerinnen zu den Besten zu gehören. Deshalb führte sie ihr Weg auch an die Eliteschule des Sports nach Oberhof, wo sie 2024 auch ihr Abitur ablegen wird. 

 

International begann Alvines Karriere am 09.08.2021 beim Alpencup in Klingenthal mit einem 18. Rang. 2022 startete sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Lahti, wo sie auf Rang 26 landete.

 

In der Saison 2021/22 beendete sie den Nordcup als Gesamtsiegerin sowohl im Spezialsprunglauf als auch in der Nordischen Kombination. 2022/23 wurde sie beim Deutschlandpokal der Damen Gesamt-Zweite und beim internationalen Alpencup in der Gesamtwertung 17te.

 

Diese Leistungen bewogen den Deutschen Skiverband, Alvine Holz für die laufende Saison in die Nationalmannschaft zu berufen und beim Inter-Continentalcup, der zweiten Liga des Spezialsprunglaufs, einzusetzen. In Lillehammer am 9./10. Dezember schaffte sie die Plätze 8 und 7. Eine Woche später beim Alpencup waren es Rang 2 und 4. In dieser Wertung ist sie die beste Deutsche. Sie ist Deutsche Juniorenmeisterin.

 

Das alles mag den Ausschlag gegeben haben, das der Deutsche Skiverband entschieden hat, Alvine Holz bei der Two-Nights Tour der Damen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen an den Start gehen zu lassen, zwei Weltcupspringen parallel zur Vier-Schanzen-Tournee vom 29.12.2023 bis 01.01.2024. Damit erfüllt sich nicht nur der Wunsch von Landestrainer Stefan Wiedmann. Alle Mitglieder des WSV 1923 haben darauf hingearbeitet, dass es einmal einem Sportler des WSV gelingen wird, in der obersten Liga des Wintersports mitzuspringen. Nun wird es die 19jährige Berlinerin Alvine Holz sein, die mit 14 Jahren mehrmals wöchentlich nach Bad Freienwalde pendelte, um Skispringerin zu werden.

 

Alvine, bleib so wie du bist, ruhig, bescheiden, ehrgeizig und zielstrebig; normal eben. Du bist jetzt Vorbild für alle kleinen Wintersportler beim WSV 1923, die auch mal Weltcup springen wollen. Wir werden jedenfalls nach Weihnachten vor dem Fernseher sitzen und dir die Daumen drücken!

Foto zu Meldung: Alvine Holz springt Weltcup

Max Ernesto Unglaube aus dem Oderbruch startet bei den Olympischen Winterspielen der Jugend im südkoreanischen Gangwon

(17. 12. 2023)

 

Das letzte Wochenende vor Weihnachten war noch einmal vom Wettkampf geprägt. Während die Mitglieder des WSV 1923 aktiv an der „Weihnachtsmarktfront“ im Schlosspark zu Bad Freienwalde im Einsatz waren, konnten die besten Athletinnen und Athleten des Wintersportvereins noch einmal zeigen, dass sie im Nachwuchsbereich durchaus international mitspielen.

 

Im österreichischen Seefeld trafen sich die besten Skispringer und Nordisch Kombinierten, um im Alpencup weitere wertvolle Punkte zu sammeln. Beim Alpencup starten die besten Nachwuchsspringer aus allen Alpenanliegerländern, wobei man das nicht ganz so genau nehmen muss. Zum Beispiel sind auch Polen und Tschechen dabei. Insgesamt waren es im Spezialsprunglauf 80 Starter bei den jungen Herren und 36 junge Skispringerinnen. Mit dabei Max Unglaube und Alvine Holz. 

Für Max standen am Ende einmal Rang 12 und einmal Rang 20 in seiner persönlichen Ergebnisliste. Bei ihm war am Sonnabend der Akku ein bisschen leer. Er ist seit mittlerweile drei Wochen erkältet und müsste sich mal ein paar Tage Ruhe gönnen. Aber mit dem Freitagsergebnis war er zufrieden. In der Cupwertung belegt er derzeit Rang 15 von insgesamt 48 Springern, die überhaupt erst Pokalpunkte erspringen konnten, also mindestens einmal unter die ersten 30 kamen.

Wie hervorragend seine Gesamtleistung ist, zeigt die Tatsache, dass er im Anschluss an die Seefelder Wettkämpfe gemeinsam mit Alex Reiter vom Deutschen Skiverband für die Winter Youth Olympic Games in Südkorea für Deutschland nominiert wurde! Ende Januar 2024 wird erstmals ein Spezialspringer aus dem Brandenburgischen Flachland in einer Winter-Jugendolympiade teilnehmen, und das wird Max Unglaube vom WSV 1923 Bad Freienwalde sein!

Alvine Holz setzte ihre sehr gute Serie aus dem Inter-Continentalcup der letzten Woche, wo sie einmal Achte und einmal Siebente wurde, auch in Seefeld fort. Als beste Deutsche rangierte sie am Freitag auf Rang 2 und rutschte auch am Sonnabend mit einem knappen vierten Rang nur ganz knapp am Podest vorbei. Ein ‚vermasselter‘ Aufsprung im zweiten Durchgang verpatzte ihr diesmal die Wertung als beste Deutsche. In der Cupwertung ist sie aber nach wie vor beste Deutsche. Hier konnte sie sich auf den vierten Platz von 56 Springerinnen in der Wertung nach vorne schieben. 

 

Moritz Terei ging beim Alpencup in Seefeld in der Nordischen Kombination an den Start. Dieser Wettkampf begann erst so richtig am Sonnabend. In der Wertung waren 75 Sportler im Rennen. Leider erwischte ihn dabei wie auch einigen anderen die Disqualifikation wegen eines nicht regelkonformen Sprunganzuges. Am Sonntag wurde es dann nach einer Aufholjagt beim Lauf am Ende Rang 33. Damit verfehlte er einen Punkteplatz um ganze 3 Sekunden.

 

In Rastbüchl waren die jüngeren Springer im Wettkampf um den DSV Schülerpokal der 14/15jährigen am Start und Florian Fechner war mit im Rennen. Im ersten Durchgang war er beim Absprung leider einen Meter zu früh, so dass es insgesamt am Sonnabend „nur“ Rang 10 wurde, was natürlich auch ein sehr gutes Ergebnis ist. Am Sonntag schaffte er wieder einen Platz unter den ersten Zehn. Mit 74 und 73 Metern landete er immerhin auf Platz 9 von 32 Springern. Mila Twarok war krankheitsbedingt diesmal leider nicht mit im Rennen.

 

2023 standen bei 78 Wettkämpfen, davon 26 internationalen Vergleichen, 91 Mal Sportlerinnen oder Sportler des WSV 1923 Bad Freienwalde auf dem Siegerpodest, 40 Mal ganz oben!

 

Für den Nachwuchs geht es jetzt in die verdienten „Weihnachtsferien“, im Weltcup erwarten uns während der Vier-Schanzen-Tournee auch über die Feiertage spannende sportliche Kämpfe.

 

Allen Sportlerinnen und Sportlern des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde für ihre gezeigten Leistungen noch einmal herzlichen Glückwunsch. Dabei mit einbezogen die hervorragende Arbeit von Landestrainer Stefan Wiedmann, die neben dem Talent, der Ausdauer und dem Ehrgeiz der Aktiven Grundlage für die erbrachten Erfolge ist. Und nicht zu vergessen ist die Unterstützung der Eltern, der vielen ehrenamtlichen Helfer und Sponsoren. Danke an Alle.

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Moritz Terei beim Deutschlandpokal in Oberhof

(10. 12. 2023)

Sepp Buchner, Sportlicher Leiter Skisprung und Nordische Kombination des Deutschen Skiverbandes fand die Leistungen der beiden Bad Freienwalder Sportler super. Der Stadionsprecher in der Biathlon-Arena in Oberhof sprach gar von einer Sensation. Er meinte damit die Tatsache, dass ein Flachländer aus Bad Freienwalde, Moritz Terei, fast die gesamte Nachwuchselite in der Nordischen Kombination geschlagen hatte. In Oberhof kämpften am Wochenende die Wintersportler um Punkte in der Wettkampfserie um den Deutschlandpokal. Und in der Altersklasse 17 musste Moritz am Sonnabend tatsächlich nur Jonathan Gräbert aus Oberaudorf das oberste Plätzchen auf dem Podest überlassen. Die „Nebelschlacht“ werden die Athleten sicher nicht so schnell vergessen. Am Vormittag im Kanzlersgrund konnten die Zuschauer die Springerinnen und Springer erst erkennen, wenn sie schon über die Sturzlinie ganz unten im Aufsprung rutschten. Am Nachmittag in der Skiarena war es nicht viel besser, auch da war kaum etwas zu sehen.

Der Sonntag endete für Moritz Terei dann mit einem sehr guten vierten Platz, auch wenn er es selber nicht so sieht. „Also der Wettkampf war insgesamt ok, die Bedingungen waren nicht grad einfach und angenehm aber eigentlich ok. Am Samstag war ich ganz gut platziert, obwohl der Sprung nicht so gut war und Laufen war sehr hart, da ich vier von fünf Runden alleine laufen musste, und das war eine absolute Katastrophe bei diesem Gegenwind, aber ich hab den Platz gehalten damit war ich ganz zufrieden.

Heute (am Sonntag) war das Springen nicht so gut, der Lauf war sehr gut und sehr schnell, da hab ich gut mit Joni (Jonathan Gräbert) zusammengearbeitet aber am Ende hat es leider nicht gereicht, aber mit Platz vier war ich nicht so zufrieden.“, so seine Einschätzung.

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Alvine Holz beim Inter-Continentalcup in Lillehammer

(10. 12. 2023)

Wie das Wetter in Lillehammer war, wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass am Sonnabend und Sonntag die Mitglieder des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde vor den Monitoren saßen und mitfieberten, wie Alvine Holz ihr bisher bestes Ergebnis aufbaute. Im Inter-Continentalcup – der zweiten Liga im Skispringen der Welt – erreichte sie am Sonnabend einen hervorragenden achten Rang. Damit ließ sie sogar die zweifache Weltmeisterin Juliane Seyfarth hinter sich. Am Sonntag wurde es dann sogar noch ein bisschen besser: Rang sieben war der verdiente Lohn für die ehrgeizige junge Springerin vom WSV 1923. In der Pokalwertung rangiert Alvine damit zurzeit gemeinsam mit Agnes Reisch und Juliane Seyfarth als drittbeste Deutsche unter den ersten acht in der Inter-Continentalcup-Wertung.

 

Um Sepp Buchner zu zitieren, „hervorragende Leistungen. Aber wir wollen sie nicht überfordern. Am nächsten Wochenende werden wieder alle drei beim Alpencup in Seefeld an den Start gehen.“ Damit meint er neben dem Nordischen Kombinierer Moritz Terei und der Skispringerin Alvine Holz auch Max Unglaube vom WSV 1923, der an diesem Wochenende mit anderen DSV-Kadern im Trainingslager weilte. 

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Die deutsche Juniorenmeisterin kommt vom WSV 1923 Bad Freienwalde und Bronze gab es noch dazu

(06. 11. 2023)

Bei den Deutschen Meisterschaften im Spezialsprunglauf auf der K 125 in der Vogtlandarena in Klingental holte sich Alvine Holz souverän den Juniorenmeistertitel bei den jungen Damen. Max Unglaube sicherte sich bei seinem ersten Start unter den Großen des Skispringens in Deutschland einen hervorragenden dritten Platz bei den Junioren.

 

In der WhatsApp-Gruppe des WSV 1923 war am Sonnabend wirklich etwas los. Alle hatten den Wettkampf auf Youtube verfolgt. Die Beifallsbekundungen und Glückwünsche für den aus dem Oderbruch stammenden Max Unglaube und die Berlinerin Alvine Holz wollten nicht abreißen. Hatten die beiden doch das Unmögliche geschafft: Die 19jährige Alvine, die im Bad Freienwalder Papengrund das Skispringen von Landestrainer Stefan Wiedmann gelernt hat, besiegte bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften die gesamte Konkurrenz mit zwei herrlichen Sprüngen über 123,0 und 131,5 Meter und 22 Punkten Vorsprung vor der zweitplazierten Joanna Eberle aus Oberstdorf und der Klingenthalerin Lia Böhme. Dabei war ihr zweiter Sprung sogar der weiteste der gesamten Damenkonkurrenz. Strahlend über das ganze Gesicht stand sie dann ganz oben auf dem Treppchen. Später konnte sie die Glückwünsche der Eltern und vieler ihrer Fans entgegennehmen Auch Autogramme schreiben beherrscht sie inzwischen hervorragend. Stets freundlich und zurückhaltend hat man doch das Gefühl, sie fühlt sich schon wohl neben so bekannten Springerinnen wie Katharina Schmid oder Selina Freitag. Letztere holte sich übrigens den Titel bei den Damen.

Max Unglaube ist Jahrgang 2006 und ging als zweitjüngster Springer in das Rennen. Trotzdem durfte er zeigen, was er draufhat. Und wie er das machte. Nur zwei musste er vorlassen. Am Ende konnte er gemeinsam mit Adrian Tittel aus Aue als Sieger und Kaimar Vagul aus Oberstdorf als Zweiter mit einem hervorragenden dritten Rang das Siegerpodest bei den Junioren besteigen. Deutscher Meister der Herren wurde Martin Hamann.

 

Und wenn Horst Hüttel vor kurzem sagte, es ist nicht normal, dass vier Leistungskader des Deutschen Skiverbandes aus einem Verein kommen und dazu noch aus solch kleinem Verein wie dem WSV 1923 aus dem brandenburgischem Flachland, dann wollen wir ergänzen, es ist sicher auch nicht normal, dass zwei davon im Jahr 2023 auf das Siegerpodest der Deutschen Juniorenmeisterschaft im Spezialsprunglauf steigen durften. Herzlichen Glückwunsch Alvine Holz und Max Unglaube und allen, die dazu beigetragen haben.

 

Dem Sonntag sahen die beiden einzigen Brandenburger Athleten in Klingenthal am Sonnabendabend noch gelassen entgegen. Beim Mannschaftsspringen mussten Ländermannschaften springen; bei den Damen jeweils zwei, bei den Herren sogar vier aus dem gleichen Bundesland. Also keine Chance für die beiden einzigen Vertreter des Landesskiverbandes Brandenburg. Doch es sollte anders kommen. Die Wettkampfleitung wollte den hervorragenden jungen Springerinnen und Springern auch aus den Ländern die Gelegenheit geben mitzuspringen, die keine vier Springerinnen bzw. Springer hatten. Und so wurden gemischte Mannschaften gebildet, die außer Konkurrenz doch am sonntäglichen Wettkampf teilnehmen konnten. Alvine Holz bildete gemeinsam mit der nur 1,58 großen, zweifachen Weltmeisterin Juliane Seyfarth von 2019 aus Ruhla eine Damenmannschaft und beide erreichten insgesamt 327,6 Punkte, wobei Alvine mit 124 und 125 Meter-Sprüngen wieder die beiden weitesten Sprünge der Damenkonkurrenz beitrug, wenn auch aus einer höheren Luke, was ihr gewaltigen Punktabzug brachte. Das hätte in einer gemeinsamen Wertung aller Damenmannschaften immerhin für einen hervorragenden fünften Rang gereicht. So mussten sie sich mit dem inoffiziellen ersten Platz bei den gemischten Mannschaften begnügen.

Max Unglaube startete in einer Herrenmannschaft gemeinsam mit Stefan Leyhe, Skiflugweltmeister von 2019 und Olympiasilber- und Bronzemedaillengewinner 2018 und 2022, Robin Kloss aus Willingen sowie Simon Spiewok aus Neuenrade. Nach dem ersten Durchgang lagen die Vier noch auf einem Podestplatz, mussten im alles entscheidendem zweiten Durchgang aber die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt noch vorbei ziehen lassen, so dass es am Ende unter allen Herrenmannschaften ein hervorragender vierter Platz gewesen wäre, wenn, ja wenn es nicht eine gemischte Mannschaft gewesen wäre. So mussten sich auch die jungen Männer um Max Unglaube dann mit dem ersten Rang der inoffiziellen Wertung gemischter Teams begnügen.

Das Mannschaftsergebnis bestätigt aber, dass die am Vortag gezeigten hervorragenden Ergebnisse keine Eintagsfliegen waren. Alvine Holz und Max Unglaube vom WSV 1923 gehören zu den besten Springerinnen und Springern Deutschlands!

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Der Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde erhält die Ehrenmedaille des Bundespräsidenten

(29. 10. 2023)

Ein erfolgreiches Wintersportwochenende im Papengrund

 

Das Wetter konnte die Aktiven aus sechs Ländern nicht davon abhalten, am Wochenende Wintersport in Bad Freienwalde zu feiern. Die letzten vier Wettkämpfe im Rahmen des „100 – Jahre – Wintersport – in Bad Freienwalde – Jahres“ standen auf der Tagesordnung. Und zu diesem Höhepunkt waren nicht nur Sportlerinnen und Sportler aus sechs europäischen Ländern angereist. Mit dabei unter den „Aktiven hinter den Kulissen“ waren auch Berni Schödler, FIS Koordinator Continentalcup und Nachwuchsentwicklung aus der Schweiz, Sandro Sambugaro, ehemaliger erfolgreicher italienischer Skispringer, Uli Wehling, dreifacher Olympiasieger und Weltmeister in der Nordischen Kombination und Matthias Menz als ehemaliger Sieger des Continentalcups in der Nordischen Kombination. Sie und die Mitglieder des WSV 1923 sorgten dafür, dass das Flutlichtspringen um den Pokal des Ministerpräsidenten am Freitag sowie des internationale FIS NEW STAR TROPHY Springen der Acht- bis Fünfzehnjährigen, die Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination sowie die Deutsche Meisterschaft der Masters am Sonnabend zu einem erfolgreichen Gesamtpaket des Wintersports werden konnten. Und trotz nicht gerade einladender Wetterverhältnisse kamen auch viele Zuschauer an die Schanzen des Papengrundes, um den jungen und alten Springerinnen und Springern mit viel Beifall für ihre gezeigten Leistungen zu danken. Der jüngste, der sich von den Schanzen wagte, Mika Schweter aus Wernigerode, war dabei noch nicht einmal sechs Jahre alt. Und besonderen Beifall erhielt auch der älteste Springer des Feldes, Wolfgang Schramm aus Tabarz, der mit 77 Jahren noch zwei schöne Sprünge von der K 42 zeigte und damit in der Kategorie Herren über 71 natürlich auch Deutscher Meister wurde.

Insgesamt gab es am Sonntag nach allen Wettkämpfen von den Schanzen und Crossläufen der Nordischen Kombination 32 Siegerehrungen. Beim Mixed-Springen gewann die Mannschaft aus Rumänien, die sich damit den Pokal des Ministerpräsidenten erkämpfte,  vor der Mannschaft des WSV 1923 und der Rothenburger Vertretung. Das Mannschaftsspringen der Männer konnte ein gemischtes Team aus Schweden und Rumänien für sich entscheiden. Die Plätze 2 und 3 sicherten sich die Mannschaften Oberlausitz und Harz.

Bei den Einzelwettbewerben am Sonnabend konnten insbesondere die Sportlerinnen und Sportler aus Rumänien mit sehr guten Leistungen überzeugen. Aber auch allen anderen Nationen gelang es, die begehrten Plätze auf dem Siegerpodest zu besteigen. Auf der K 10 wackelte zum Beispiel der Schanzenrekord, als der Lette Miķelis Švede 10,5 Meter schaffte. Die beiden Jungen aus Zakopane Jan Stopka und Jakub Kozioł sicherten sich die ersten beiden Plätze bei den U 15 männlich und die Rumänen Radu Borca bei der Jugend männlich, Andrea Maria Gheorghe bei den weiblichen Juniorinnen und Cosmin Florin Donciu bei den Junioren männlich konnten ebenfalls bis nach ganz oben aufs Podest steigen. Leif Fricke aus Wernigerode, Dawid Jurga aus Polen, Philipp von Koseritz aus Braunlage, Stefan Keil aus Rothenburg und Maik Fraulob aus Dittersbach sind nur einige weitere Sieger bei den Offenen Landesmeisterschaften bzw. bei den Deutschen Meisterschaften der Masters im Spezialsprunglauf.

Natürlich gehörten auch die Bad Freienwalder Springerinnen und Springer immer wieder mit zu den Besten. Louisa Biesecke ersprang sich bei der NEW STAR TROPHY von der K 21 einen dritten Platz und wurde damit Landesmeisterin. Leon Latypov siegte sogar bei diesem internationalen Wettbewerb und wurde damit natürlich auch Landesmeister. Auch Simon Krug schaffte von der gleichen Schanze noch einen sehr guten vierten Platz. Auch Anja Rost bestieg das begehrte Treppchen in der internationalen NEW STAR Trophy bis ganz nach oben und wurde von der K 42 damit ebenfalls Landesmeisterin. Bei harter internationaler Konkurrenz der Jungen auf der K 42 schaffte Bruno Qusdorf immerhin Rang 5, und Mila Twarok gewann die NEW STAR TROPHY als Landesmeisterin bei den U 15 von der K 60. Den gleichen Wettbewerb von der Kurstadtschanze unter den Jungen U 15 beendete Hotte Mahnke als Dritter. Und schließlich konnten sich vom WSV 1923 Florian Lipke bei den Junioren den zweiten Rang, der für den WSV startende Franzose Tim Leuxe bzw. Merlin Elske bei den Herren die Ränge 3 und 5 sichern.

Mit den abschließenden Crossläufen in der Nordischen Kombination erreichten Simon Krug (Sieger), Anja Rost (Siegerin), Louisa Biesecke (Rang 3), Tim Leuxe (Rang 3) und Bruno Qusdorf (Rang 5) ebenfalls hervorragende Platzierungen.

Allen Siegern und Platzierten gilt unser herzlicher Glückwunsch!

 

Abseits der sportlichen Wettkämpfe gab es für den Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde e.V. aus den Händen des Stellvertretenden Präsidenten des Landessportbundes, Karl-Heinz Hegenbart, und der Referentin Breitensport des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, Nadine Haase die Ehrenmedaille des Bundespräsidenten. Diese wurde überreicht für die jahrelange erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Bereich des Spezialsprunglaufs und der Nordischen Kombination auf nationaler und internationaler Ebene, sowie in der Pflege der Wintersporttradition seit 1923 zum Beispiel durch die Märkischen Wintersporttage. Zeichen dieser erfolgreichen Arbeit seien die zurzeit vier Nationalkader des Deutschen Skiverbandes, die aus Bad Freienwalde kommen: Max Unglaube, Moritz Terei, Alvine Holz und Florian Fechner.

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Ein Wintersportwochenende wartet auf die Kurstadt

(25. 10. 2023)

 

Vier Wettkämpfe an zwei Tagen im Papengrund

 

Traditionell ist der Herbst die Zeit für die Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination. Offen bedeutet dabei, dass Sportlerinnen und Sportler aus allen Bundesländern und natürlich auch anderer Nationen teilnehmen können. Dadurch wird es natürlich schwerer für die Bad Freienwalder Lokalmatadoren des Wintersports in Brandenburg. Der weiteste Teilnehmer kam bisher aus Süd-Korea. Aber auch aus vielen anderen Ländern kamen die Konkurrenten schon, bekannt sind neben  den Deutschen – unter anderem Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Carina Voigt – der Pole Jacub Wolny, der Schweizer Andreas Schuler, der Österreicher Philipp Aschenwald und der Bulgare Wladimir Sografski.  Am kommenden Sonnabend werden insgesamt 70 Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen, im Spezialsprunglauf von allen vier Schanzen und in der Nordischen Kombination.

Gleichzeitig kann man miterleben, wie die Springerinnen und Springer zwischen acht und fünfzehn Jahren, die aus Deutschland und auch aus Lettland, Polen, Schweden und Rumänien kommen, in der FIS Wettkampfserie NEW STAR TROPHY um internationale Medaillen und Urkunden kämpfen.

Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters starten dann die Senioren des Skispringens auf der K 42 und der K 60. Der älteste Springer soll über 70 Jahre alt sein.

Die Wettkämpfe am Sonnabend beginnen um 10.00 Uhr auf den drei kleinen Schanzen, gegen 12.30 Uhr folgt dann das Einzelspringen von der K 60. Danach werden die Sportlerinnen und Sportler der Nordischen Kombination ihre Crossläufe durchführen. Und schließlich gibt es als Abschluss des Wettkampfwochenendes die Siegerehrungen.

 

Bereits am Freitagabend gibt es ein Flutlichtspringen um den Pokal des Ministerpräsidenten. Dieser Wettkampf wird nach der offiziellen Eröffnung um 18. Uhr im Auslauf der Sparkassen-Ski-Arena dann auf der Kurstadtschanze Helmut Recknagel als Teamspringen ausgetragen.

 

Natürlich ist auch für die Versorgung gesorgt, die bekannte Thüringer Rostbratwurst und der beliebte Kuchen warten auf die Gäste. Ein spannendes Wochenende also für die Athletinnen, Athleten und ihre Gäste!

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Mila Twarok verteidigt das Gelbe Trikot

(22. 10. 2023)

 

Frisch zurück von den OPA Games Youth 1 aus dem schweizerischen Gibswil startete Mila Twarok gemeinsam mit Bruno Quasdorf und Hotte Mahnke für den WSV 1923 Bad Freienwalde beim Nordcup in Oberhof

 

Die K 64 Jugendschanze in Oberhof bietet ein imposantes Bild. Mit der Hill Size von 70 Metern ist sie nur etwas größer als die Kurstadtschanze Helmut Recknagel im Bad Freienwalder Papengrund, auch wenn sie wesentlich größer aussieht. 

 

Gerade zurück vom Wettkampf aus der Schweiz musste Mila Twarok gegen harte Konkurrenz vor allem aus Klingenthal antreten. Am Ende hatte dann auch die ein Jahr ältere Pia Loh vom dortigen VSC mit 61,5 und 64,5 Metern die Nase ganz klar vorne. Aber Mila konnte Rang Zwei erspringen und sicherte sich damit weiterhin die Gesamtführung in der Altersklasse der Schülerinnen 14/15.

Bruno Quasdorf schaffte es bei den Schülern 12/13 unter die ersten 10 und Hotte Mahnke in der größten Startergruppe der Schüler 14/15 immerhin auf Rang 20.

 

Am kommenden Wochenende kann man das internationale FIS Springen NEW STAR TROPHY im Rahmen der Offenen Brandenburgischen Meisterschaften in der Sparkassen Ski Arena im Papengrund von Bad Freienwalde erleben. Gleichzeitig kämpfen auch die deutschen Senioren-Springer um ihren Meistertitel. Nach unseren Informationen wird der älteste Springer 77 Jahre alt sein und von der K 42 starten. Gesprungen wird am Sonnabend auf allen vier Schanzen. Danach starten dann noch die Nordischen Kombinierer zu ihrem Crosslauf. 

Bereits am Freitagabend findet nach der Eröffnungszeremonie ein Mannschaftsspringen ab 18.00 Uhr um den Pokal des Ministerpräsidenten statt. Unter Flutlicht wird das Springen von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel sicher nicht nur für die Sportlerinnen und Sportler ein besonderes Erlebnis. Unter anderem hat sich der Vizepräsident des Landessportbundes als Gast angesagt. Auch die drei Nationalkader des WSV 1923 werden am Wochenende im Papengrund anwesend sein. 

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Minna Anklam übernimmt das Gelbe und das Lila Trikot

(15. 10. 2023)

Landestrainer Stefan Wiedmann ist trotzdem unzufrieden

 

Das vergangene Wochenende war ein Wetterwochenende für die Springerinnen und Springer des WSV 1923. Regen und Wind machten eigentlich einen fairen Wettkampf sowohl in Winterberg als auch im schweizerischen Gibswil unmöglich. Und trotzdem waren am Sonnabendabend dann die Ergebnisse gar nicht so schlecht, wie es zuvor beim Wetter-Wettkampf ausgesehen hatte. In Gibswil beim Alpencup Jugend 1 gab es für die Jungen mit Florian Fechner am Start leider keine Wertung. Am nächsten Tag nachgeholt kam er dann auf Rang 27. Aber Mila Twarok erreichte bei den Mädchen und bei ihrem ersten OPA Youth 1 Start einen hervorragenden 15. Rang unter 27 Starterinnen aus allen Alpenländern.

In Winterberg ging es in einem Wertungsspringen des Schülercups 12/13 um die Punkte, auch in der Sonderklasse 14 Mädchen von der dortigen K 44 Schanze. Bereits am Freitag waren die 98 Athleten in der Technikwertung angetreten. Das Springen am Vormittag musste wegen starkem Wind auf den Nachmittag verlegt werden. Deshalb gab es am Vormittag einen Massenstart für die Nordische Kombination. Am Nachmittag dann wieder ein Versuch, das Springen durchzuziehen. Es wurde eine krasse Wetterschlacht. Der Wind verzögerte den Wettkampf immer wieder. Und so mancher Springer, so manche Springerin haderten mit ihren Sprungleistungen wegen der gerade bei ihnen auftretenden schlechten Windverhältnisse. Auch Bruno Quasdorf und Anja Rost hat es hart getroffen. So kamen sie beim einzigen Wertungssprung des Tages am Ende auf Rang 10 von 28 bzw. 17 von 32, Lediglich Minna Anklam traf es besser, was ihr am Ende einen zweiten Rang einbrachte. In der Nordischen Kombination toppte sie ihr Ergebnis noch  und durfte auf das oberste Treppchen als Siegerin steigen und erhielt dazu noch das gelbe Trikot der Führenden in der Cupwertung. Abends bei der Siegerehrung zeigte sich dann auch, dass die Athleten des WSV 1923 auch in ihrer Sprungtechnik mit zu den Besten Deutschlands gehören. Bruno Quasdorf schaffte es in dieser Wertung in die Goldzone, Minna Anklam und Anja Rost erreichten immerhin Silber. Der Kommentar des Landestrainers Stefan Wiedmann: „Wenn Bruno Telemark setzt ist er auf Platz 2!“ Und ich setze dazu, Minna Anklam brauchte drei Punkte zum Sieg, 

Den Sonntag in Winterberg könnte man überschreiben „Und als der Schnee kam war die Siegerehrung“. Regen, Wind und Temperaturen um den Nullpunkt hielten die Sportlerinnen und Sportler aber nicht vom Start ab weder beim Mannschaftsspringen noch in der erneuten Einzelkonkurrenz der großen Mädchen. Mit je Altersklasse nur einem Starter ist man beim Teamspringen von Vornherein benachteiligt. Gemischte Teams aus verschiedenen Bundesländern bestehen nicht aus den Besten. Für Bruno Quasdorf  ergab das am Ende mit seiner Mannschaft Rang 14 und Anja Rost landete auf Rang 11. Aber im Einzelspringen zeigte Minna Anklam erneut ihr Können. Und so durfte sie am Ende bei Schneefall das Siegerpodest diesmal bis ganz nach oben besteigen. Damit bekam sie auch das Lila Trikot der Führenden im Springen übergestreift.

Auch in Gibswil sah das Wetter nicht besser aus. Trotzdem konnten die Jungen ihren Wettkampf vom Vortag nachholen. Und dann ging es in das Teamspringen. Das endete für Florian Fechner gemeinsam mit Matti Sommer und Bernhard Mees dann immerhin auf Rang 6 unter 13 Mannschaften. Mila Twarok ging mit Lotta Wilfert und Annika Kinne bei den Mädchen an den Start. Die drei erreichten Rang 5.

Allen herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen.

Am nächsten Wochenende treffen sich die Skiathleten zum Nordcup in Oberhof. Und dann erwarten die Bad Freienwalder Wintersportler Skispringerinnen und Skispringer  aus allen Richtungen zum internationalen FIS Wettkampf NEW STAR TROPHY in der Sparkassen Ski Arena. Der Wettkampf wird am Freitag 18.00 Uhr mit dem Fahneneinmarsch und dem anschließenden Mannschaftsspringen um den Pokal des Ministerpräsidenten unter Flutlicht eröffnet. Am Sonnabend dann wird von allen vier Schanzen gesprungen. Im Anschluss daran finden die Crossläufe der Nordischen Kombination statt. Und zu guter Letzt wird es die Siegerehrungen der NEW STAR TROPHY, der Deutschen Senioren-Meisterschaften und der Offenen Brandenburgischen Meisterschaften geben. Ein erlebnisreiches internationales Sportwochenende wartet also am 27. und 28. Oktober 2023 auf Bad Freienwalde und ihre Gäste.

Foto zu Meldung: Minna Anklam übernimmt das Gelbe und das Lila Trikot

Sportdirektor des DSV Horst Hüttel: Es kommt nicht so oft vor, dass drei Sportlerinnen und Sportler aus einem Verein im deutschen Nationalkader sind!

(11. 10. 2023)

Nach Moritz Terei nun auch Alvine Holz und Max Unglaube in die deutsche Junioren-Nationalmannschaft berufen

 

Der Oberbarnimer Kulturverein hatte zum Foyergespräch geladen und vorsorglich das Gespräch gleich in den Saal verlegt. Beim Thema „100 Jahre Wintersport in Bad Freienwalde“ wurde dann der Saal zwar nicht ganz voll, aber das Foyer wäre zu klein gewesen. Und für die interessierten Gäste lockte Moderator Karl-Heinz Wendorff den Gesprächspartnern auf der Bühne so manches Geheimnis hervor. Neben Dieter Bosse, 1. Vorsitzender des WSV 1923, Stefan Wiedmann, Landestrainer, Gunter Frenzel, Vizepräsident des Landesskiverbandes und Bürgermeister Ralf Lehmann waren es besonders die Geschichten von Uli Wehling, dreifacher Olympiasieger in der Nordischen Kombination und Alvine Holz, Nationalkader vom Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde im Spezialsprunglauf, die interessierten. Besonderer Beifall brauste aber auf, als der Sportdirektor Weltcup des Deutschen Skiverbandes, Horst Hüttel verkündete, dass der DSV in seiner jüngsten Tagung nach dem Nordisch Kombinierten Moritz Terei nun auch die beiden Spezialspringer des WSV 1923 Max Unglaube und Alvine Holz in die Deutsche Junioren-Nationalmannschaft berufen habe. „Das kommt nicht so oft vor, dass gleich drei Sportler aus einem Verein in diesen Kader berufen werden. Es ist aber dem langjährigen kontinuierlichen Ringen des Landestrainers Stefan Wiedmann und aller Männer und Frauen des WSV sowie den Eltern zu verdanken, dass der WSV 1923 mit zu den erfolgreichsten Nachwuchsvereinen des Leistungssports im DSV gehört.“

Und hinzugefügt werden muss, dass mit Florian Fechner noch ein vierter Bad Freienwalder im Nachwuchsbereich zum Jugendkader gehört, und auch Mila Twarok in der Schülerkategorie Deutschland bereits in internationalen Wettkämpfen vertritt. Am kommenden Wochenende starten die beiden Bad Freienwalder in der 12köpfigen deutschen Mannschaft im Spezialsprunglauf im schweizerischen Gibswil bei den OPA Games Youth 1.

 

In Bad Freienwalde gibt es den nächsten wintersportlichen Höhepunkt am 27./28.10.2023 in der Sparkassen-Ski-Arena. Dann findet am Freitag ab 18.00 Uhr das Mannschaftsspringen um den Pokal des Ministerpräsidenten unter Flutlicht statt. Am Sonnabend dann werden die Sportlerinnen und Sportler in gleich drei Wettkampfformaten um die begehrten Medaillen kämpfen. Höhepunkt dabei wird für die acht- bis 15jährigen der internationale FIS Wettbewerb „NEW STAR TROPHY“ sein, zu dem sich auch Funktionäre des Internationalen Skiverbandes angemeldet haben. Nicht weniger interessant dürften aber die Wettkämpfe der jüngeren und älteren Athleten bei den offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination sein. Und schließlich werden bei den Deutschen Meisterschaften der Masters im Spezialsprunglauf die Senioren an den Start gehen, wobei im Skispringen alle als Senioren gelten, die älter als 30 Jahre sind. Ein spannendes Wettkampfwochenende ist also zu erwarten.

Foto zu Meldung: Sportdirektor des DSV Horst Hüttel: Es kommt nicht so oft vor, dass drei Sportlerinnen und Sportler aus einem Verein im deutschen Nationalkader sind!

Zwei von fünf gelben Trikots gehen nach Bad Freienwalde

(01. 10. 2023)

Freude und Unzufriedenheit liegen oft eng beieinander. Hotte Mahnke vom WSV 1923 war am Sonnabend beim Nordcup in Pöhla sichtlich unzufrieden mit sich und seiner Leistung. Aber so ist das nun mal im Sport, manchmal geht eben alles schief. Dann heißt es Kopf hoch, und beim nächsten Mal wieder angreifen, wie die Skispringer sagen.

So fiel dann auch die erste Einschätzung von Landestrainer Stefan Wiedmann geteilt aus. Aber eigentlich hatte er keinen Grund zum Hadern, zwei der fünf gelben Trikots gingen nach dem zweiten Wettkampf der Nordcupserie an den Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde! Dabei sind es eigentlich nur vier Gelbe, aber der Kampf bei den 14/15jährigen Jungen ist besonders zwischen dem Bad Freienwalder Florian Fechner und Emil Vogel aus Aue besonders hart. Und so kam es, dass sie in der Cupwertung beide mit der gleichen Punktzahl auf Platz Nummer 1 landeten; zwei gelbe Leibchen waren die Folge. Florian wurde diesmal Zweiter, 1,6 Punkte fehlten ihm zum Sieg. Das zweite gelbe Leibchen holte sich Mila Twarok, die in Pöhla ebenfalls Zweite hinter der überragenden Pia Loh vom VSC Klingenthal wurde. Die ein Jahr ältere Pia startete bei den 14/15jährigen Mädchen zwei Luken tiefer und erreichte trotzdem in beiden Wertungsdurchgängen die größte Weite.

Der Pechvogel des Tages war Bruno Quasdorf, nach dem ersten Durchgang noch auf einem aussichtsreichen vierten Platz, stürzte er im zweiten Durchgang bei immerhin 50,5 Metern und landete schließlich auf Rang 8 unter den 13 Springern in seiner Altersklasse 12/13.

Das insgesamt gute Abschneiden der Adler aus Bad Freienwalde rundete schließlich außerhalb der Nordcupwertung bei den Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren Florian Lipke mit einem sechsten Rang ab.

Herzlichen Glückwunsch an alle.

In Bad Freienwalde gibt es den nächsten wintersportlichen Höhepunkt bereits am 11.10.2023 um 18.30 Uhr, wenn auch nicht auf den Schanzen. Dann nämlich werden beim Foyergespräch in der Konzerthalle neben dem DSV - Sportdirektor Weltcup Skisprung/Nord. Kombination, Horst Hüttel, auch die Olympiasieger und Weltmeister Helmut Recknagel und Uli Wehling erwartet.

 

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Einmal mit Olympiasiegern und Weltmeistern plaudern

(27. 09. 2023)

Foyer – Gespräch 100 Jahre WSV 1923 Bad Freienwalde in der Konzerthalle

 

Welcher Sportbegeisterte wünscht es sich nicht, einmal mit einer der sportlichen Größen direkt in Kontakt zu kommen. Am 11. Oktober 2023 um 18.30 Uhr kann man in der Konzerthalle Bad Freienwalde dieses Erlebnis haben. Beim Foyer-Gespräch zum 100sten Geburtstag des WSV 1923 werden die ehemaligen Olympiasieger und Weltmeister Helmut Recknagel (Olympia Gold 1960 Squaw Valley, 2 x Weltmeister 1960 Squaw Valley und 1962 Zakopane im Spezialsprunglauf) und Uli Wehling (3 x Olympiasieger 1972 Sapporo, 1976 Innsbruck und 1980 Lake Placid sowie Weltmeister 1974 Falun in der Nordischen Kombination) von ihren Erlebnissen berichten. Dazu kommt der heutige Sportdirektor Weltcup Skisprung/Nordische Kombination des Deutschen Skiverbandes, Horst Hüttel, der von 1985 bis 1992 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft Nordische Kombination war und 1989 mit Thomas Dufter und Hubert Schwarz Deutscher Mannschafts-Meister wurde. 

Äußerst interessante Gesprächspartner also für alle Wintersportfans. Vielleicht gibt es auch noch einen Überraschungsgast zu begrüßen.

Natürlich werden auch der erste Vorsitzende des WSV 1923, Dieter Bosse, der Schatzmeister des Vereins, Günther Lüdecke und andere interessantes aus der Geschichte des Vereins und den aktuellen Vorhaben erzählen. 

Bereits am 27./28. Oktober gibt es wieder einen sportlichen Höhepunkt im Papengrund, dann startet dort die FIS – Wettkampfserie NEW STAR TROPHY, die Brandenburgischen Landesmeisterschaften und die Deutschen Meisterschaften der Masters mit vielen internationalen Nachwuchsathleten und Senioren des Wintersports.

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Alpencup in Kandersteg, Schülercup in Degenfeld – ein Skisprungwochenende kurz und bündig

(25. 09. 2023)

Kandersteg liegt in der Schweiz. Beim Alpencup starteten vom WSV 1923 Bad Freienwalde bei den Damen Alvine Holz und bei den Junioren Max Unglaube am Sonnabend und am Sonntag. Alvine erreichte am Sonnabend Rang 10 von 32, Max Rang 14 von 72, am Sonntag wurde Alvine 11., Max sogar 4. Alvine war dabei zweitbeste Deutsche, Max zweitbester Deutscher.

Im Baden-Württembergischen Degenfeld wurde Mila Twarok am  Sonnabend fünfte und am Sontag vierte, Florian Fechner erreichte Rang 6 bzw. Rang 2 unter den besten Deutschen Nachwuchsspringerinnen bzw. –springern der Altersklassen 14/15.

Am nächsten Wochenende warten die Schanzen im Pöhla auf die Wintersport - Athleten des Nordcups.

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Jetzt ist es sicher: Neue Wettkampfserie der FIS startet in Bad Freienwalde

(20. 09. 2023)

Eine komplett neue Wettkampfserie der Fédération Internationale de Ski mit Sitz in der Schweiz hat ihre Premiere in der Sparkassen-Ski-Arena in der Kurstadt

 

Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung im Wettkampfkalender des Internationalen  Skiverbandes am Dienstag ist es nun sicher: Die FIS wird in Bad Freienwalde eine völlig neue Wettkampfserie für die besten Nachwuchsspringerinnen und –springer der Welt in Bad Freienwalde aus der Taufe heben. Am 27. und 28. Oktober 2023 bekommt die Kurstadt sportliche Gäste zum Auftakt der FIS NEW STAR TROPHY, einer Wettkampfserie für Schülerinnen und Schüler zwischen acht und 15 Jahren, die von ihrem jeweiligen Landesverband gemeldet werden.

Die Geschichte begann vor fünf Jahren beim Weltcup in Zakopane, als uns der damalige Renndirektor der FIS, Walter Hofer, plötzlich fragte, ob wir uns eine Jugend-Weltmeisterschaft in Bad Freienwalde vorstellen könnten. Wie aus der Pistole geschossen kam das „Ja“. Und dann gingen die Vorbereitungen zu Hause los. Personenförderband, Landesregierung überzeugen, Deutschen Skiverband überzeugen, Probe mit FIS Trainingscamp vor zwei Jahren, Personenaufzug an der K 60, das waren die Etappen. Und dazu natürlich immer sehr gute Leistungen der Sportlerinnen und Sportler aus Bad Freienwalde. Auch bei der FIS kennt man Alvine Holz, Max Unglaube, Moritz Terei, Mila Twarok und Florian Fechner inzwischen gut. Die Grundsteinlegung für den Fahrstuhl und der hervorragende Einstieg von Alvine Holz am Wochenende in den Inter-Continentalcup unter den Augen von Berni Schödler, FIS-Coordinator für diesen Cup, gaben schließlich den Ausschlag, Bad Freienwalde bekommt den Zuschlag für seinen ersten internationalen FIS-Wettkampf, und wird damit in die Liste der Wettkampforte für den Spezialsprunglauf aufgenommen.

Worum geht es beim FIS NEW STAR TROPHY? Vor allem sollen neue Talente gefunden und gefördert werden, die auch in der Zukunft das Skispringen und die Nordische Kombination interessant und olympiafähig halten werden. Deshalb werden im FIS-Wettkampf Jungen und Mädchen zwischen acht und 15 Jahren von allen vier Schanzen im Papengrund um die Lorbeeren springen. Das Wettkampfwochenende beginnt aber schon am Freitagabend mit einem Mannschaftsspringen unter Flutlicht von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel. Jeweils drei Springer, wovon mindestens eine Springerin dabei sein muss, wollen dann den Pokal des Ministerpräsidenten erhalten.

Weiter geht es am Sonnabend ab 10.00 Uhr mit den Wertungssprüngen der U 7 und U 9 von der K10, U 11 von der K21, der U 13 von der K42 und schließlich der U 15 von der K60, jeweils Jungen und Mädchen in getrennter Wertung mit zwei Durchgängen. Damit aber nicht genug. Anschließend springen die Jugendlichen und die Junioren von der Kurstadtschanze um die Urkunden der Offenen Brandenburgischen Meisterschaft und danach die Senioren bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften. Der erste Wertungsdurchgang zählt gleichzeitig für die Landesmeisterschaften in der Nordischen Kombination, so dass wir uns am Nachmittag auch noch über spannende Crossläufe freuen können.

Und schließlich wird es danach natürlich auch noch die Ehrung der Besten geben.

 

Ein spannendes und erlebnisreiches wintersportliches Wochenende erwartet die Bad Freienwalder und ihre Gäste am 27. Und 28. Oktober 2023!

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Alvine beim ICOC in Stams und Moritz beim AC in Tschagguns

(17. 09. 2023)

Inter-Continentalcup in Stams und Alpencup in Tschagguns, beide Österreich und beide mit Beteiligung von Bad Freienwalder Sportlern, Alvine Holz in Stams und Moritz Terei in Tschagguns.

 

Die Nordische Kombination kann man leider nicht am Computer live verfolgen, so dass nur die Ergebnislisten bleiben. Und dort steht, dass Moritz Terei am Sonnabend beim Springen mit 91 Metern auf Rang 45 landete, was 2 Minuten Rückstand bedeutete und ihm sicher nicht gefallen hat. Beim anschließenden Lauf konnte er noch knapp 5 Sekunden zum Ersten aufholen. Das brachte ihm am Ende des ersten Wettkampftages insgesamt den 35. Rang ein und leider keine Cup-Punkte. Am Sonntag sollte es besser werden. Mit Startnummer 18 von 59 Nordisch Kombinierten ging er in den Wettkampf.  Im Wertungsdurchgang  mit 89 Metern nach dem Sprung Rang 38. Aber 2:24 Minuten Rückstand sind auf 5 km nicht aufzuholen. Dann hat er es geschafft, rund 50 Sekunden aufzuholen, Rang 31 unter 58 Startern am Ende, den nächsten Punkt knapp verpasst. Weiter kämpfen ist angesagt. Trotzdem herzlichen Glückwunsch.

 

Der Inter-Continentalcup vereinte diesmal im österreichischen Stams Skispringerinnen aus Japan, Italien, der Ukraine, der Schweiz, Slowenien, China, Tschechien, Frankreich, Österreich, der Slowakei, Norwegen, den USA und natürlich Deutschland im fairen Wettkampf um die Pokalpunkte. Insgesamt bewarben sich 39 Springerinnen am vergangenen Wochenende im fünften und sechsten Wettkampf der Cupserie. Die Beste bekommt 100 Punkte, die Zweite 80, die Dritte 60, Springerin Nr. 4 50 und weiter 45,40, 36, 32, 29, 26, 24, 22, …. Die 30. erhält schließlich noch einen Punkt. Und auch nur die 30 Besten des ersten Wertungsdurchgangs dürfen im Finale noch einmal starten. Die gleichen Regeln wie auch im Weltcup!

 

Und nun war Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde eine aus der Deutschen Nationalmannschaft in diesem Weltcup der zweiten Liga des Spezialsprunglaufs der Damen. Große Aufregung nicht nur bei Alvine selbst, der gesamte Wintersportverein fieberte mit, als die Schanze zum ersten Mal für die junge Frau aus Berlin freigegeben wurde, die inzwischen in Oberhof trainiert und gerade dabei ist, sich auf ihr Abitur vorzubereiten.

 

Und dann ging es los am Sonnabend. Gebannt saßen die Fans am Computer, um den Wettkampf live mitzuerleben. Erster Durchgang: 89,0 Meter, Rang 16, Zweiter Durchgang: 88,5 Meter, insgesamt Rang 19 bei 39 Springerinnen für Alvine Holz vom WSV 1923 aus Bad Freienwalde, was für ein Einstand bei ihrem ersten Wettkampf in der zweithöchsten Skisprungliga! Und das ließ auf den Sonntag hoffen. „Morgen wird noch mal angegriffen“, so ihr lakonischer Kommentar.

Am Sonntag hieß es früh aufstehen in Stams. Der Probedurchgang begann bereits 8.30 Uhr und endete für Alvine bei 84,5 Metern und Rang 17. Die Fans wieder am Computer. Probedurchgang gut, ging da noch etwas? Dann der erste Wertungsdurchgang, 96,5 Meter, super und Rang 12 nur 0,7 Punkte bis zu Rang 9. Der alles entscheidende zweite Durchgang begann pünktlich 10.00 Uhr. Hoffentlich spielen die Nerven mit. Dann „nur“ 90 Meter, am Ende Rang 16! Hallo, was wollt ihr denn, ein hervorragendes Ergebnis der 18jährigen Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde bei ihrem ersten Wettkampfwochenende im Inter-Continentalcup der Skisprungelite der Damen. Angriff gelungen, 3 Plätze verbessert! In der ICOC-Wertung nach sechs Wettkämpfen liegt sie damit bei nur zwei Starts auf dem 26. Platz. Insgesamt stehen in dieser Liste jetzt 50 Springerinnen, die bereits Cup-Punkte erreicht haben. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

 

Den nächsten Wintersporthöhepunkt in Bad Freienwalde gibt es am 27./28. Oktober 2023. Dann starten die besten Nachwuchsspringerinnen und Nachwuchsspringer zwischen 8 und 15 Jahren beim FIS NEW STAR Cup von allen vier Schanzen. Gleichzeitig finden die Offenen Landesmeisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination und die Deutschen Meisterschaften der Senioren statt. Das wird ein spannendes Wochenende in der Kurstadt!

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Und am Wochenende Continental-Cup in Österreich: Alvine Holz

(11. 09. 2023)

Auf dem Foto strahlt sie vor Freude über ihre erbrachte Leistung, Alvine Holz. Doch bleibt sie bei aller Freude kritisch und analysiert ihre Sprünge genauestens. Die 18jährige Berlinerin, die für den WSV 1923 Bad Freienwalde startet, und die sich zurzeit neben dem Skispringen auch intensiv auf ihr Abitur vorbereitet, hatte am Wochenende auch noch Zeit, ihre Analyse der letzten Wettkämpfe ‚druckreif‘ für mich niederzuschreiben:

„Nachdem ich beim Deutschlandpokal letzte Woche gesehen hatte, wo ich im nationalen Vergleich so stehe, wusste ich, dass ein Top 10 Ergebnis beim Alpencup möglich ist. Ich musste mir aber am Freitag im freien Training erstmal ein Bild von der Schanze in Liberec machen, die doch eher ein ungewöhnliches Profil hat (flacher Anlauf, und flache Flugkurve über dem Vorbau). Das Training war schlecht organisiert, weshalb ich in mehreren Stunden nur 2 Sprünge schaffte. Die waren aber gut und ich wusste, dass ich einen kräftigen Absprung brauche, um über den Vorbau zu kommen und dann in den Hang fliegen zu können. Als ich am Samstag im Probedurchgang auf Platz 7 lag, liebäugelte ich schon ein wenig mit einer Top 6 Platzierung. Dann nach dem 1. Durchgang aber auf Platz 3 zu liegen, war eine Situation, die ich nicht gewöhnt war. Der Druck für den zweiten Sprung war hoch. Ich wollte meine gute Position einfach nur nicht versauen und am liebsten natürlich halten. Als dann am Ende der 4. Platz dabei herauskam, war ich erleichtert und zufrieden. Am Sonntag war mein Ziel, die Leistung vom Vortag noch einmal mit einer Top 6 Platzierung zu bestätigen. Es ging gleich ohne Probedurchgang los, was ich eigentlich nicht so mag, aber der erste Sprung war ähnlich gut wie die vom Vortag. Mit Platz 5 hatte ich eine gute Basis für den zweiten Durchgang gelegt, mir aber nicht zu viel Druck aufgebaut, aufs Podest zu kommen oder Ähnliches. Der zweite Sprung ging bei allen weiter, da der Anlauf verlängert worden war. Mit meinen 92,5m Metern und dem 6. Platz war ich dann sehr zufrieden, auch wenn es nach vorn wieder knapp war. Im Vergleich zu Oberwiesenthal waren auch meine Haltungsnoten deutlich besser. Ich kam immer noch etwas asymmetrisch zur Landung und musste das linke Bein beim Telemark nach vorne setzen, obwohl ich eigentlich das rechte nehme. Aber da ich hier nicht so weit über den K-Punkt sprang wie in Oberwiesenthal, konnte ich auch mit dem „falschen“ Bein einen Telemark setzen.

Im Ganzen ein für mich sehr erfreuliches Wochenende! :)“

 

Dem kann man nichts hinzufügen, außer vielleicht, bleib so, wie du bist, Alvine, und viel Erfolg auch weiterhin! Und am Wochenende auch etwas Glück für die ersten Punkte im Continental-Cup, der zweithöchsten Wettkampfserie der FIS. Danach kommt nur noch der Weltcup!

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Der WSV 1923 tanzte am Wochenende auf vielen Hochzeiten…

(10. 09. 2023)

NORDCUP, Grundsteinlegung, Flutlichtlauf, Altstadtfest in Bad Freienwalde und Alpencup in Liberec

 

Es war wirklich ein spannendes Wochenende für die Sportler und Mitglieder des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde. Es begann bereits am Freitag mit der Ankunft der Sportlerinnen und Sportler aus den Wintersportvereinen Deutschlands zum Nordcup, einer Wettkampfserie des Deutschen Skiverbandes um die besten Nachwuchsspringer und Nordisch Kombinierten. Um 16.30 Uhr dann ein nichtsportlicher aber nicht minder wichtiger Höhepunkt, unter Anwesenheit zahlreicher Prominenz, darunter Weltmeister und Olympiasieger Uli Wehling, versenkte der Vorsitzende des Vereins, Dieter Bosse eine Kassette zur Grundsteinlegung für den Personenaufzug an der großen Kurstadtschanze Helmut Recknagel. Rund 100 Tonnen Beton werden in naher Zukunft dazu beitragen, dass der Fahrstuhl Sportler und Touristen sicher auf den Schanzenturm bringt.

Bereits eine Stunde später ging der sportliche Wettkampf für die Bad Freienwalder Adler dann los. Aber sie flogen diesmal nicht in die Lüfte, sie kämpften am Boden beim Flutlichtlauf im Jahn-Stadion um die begehrten Lorbeeren.

Am Sonnabend dann kämpften die WSVler beim Altstadtfest am bekannten Stand mit Original Thüringer Rostbratwurst; 1.000 Würste waren an die Frau bzw. an den Mann zu bringen.

Und der eigentliche Höhepunkt in Bad Freienwalde, der DSV Nordcup, in der Sparkassenskiarena wurde parallel dazu gestemmt. 54 Springerinnen und Springer und Nordische Kombinierer fighteten bei 30 Grad im Schatten um die begehrten Pokale, darunter auch Mila Twarok, Florian Fechner, Hotte Mahnke, Florian Lipke und Bruno Quasdorf vom hiesigen WSV. Florian Fechner konnte das Springen in seiner Altersklasse souverän gewinnen, Mila Trawok und Florian Lipke durften das 2. Treppchen besteigen. Bruno Quasdorf wurde Siebenter und Hotte Mahnke erreichte Rang 18 von 26 Startern in seiner Altersklasse. Bruno startete anschließend in der Nordischen Kombination auch im 3 km – Lauf. In diesem Wettkampf konnte er Platz 5 belegen, Alles sehr gute Ergebnisse unter den besten deutschen Nachwuchssportlerinnen und -sportlern im Spezialsprunglauf bzw. in der Nordischen Kombination!

 

Als der heimische Wettkampf fast beendet war, begannen im tschechischen Liberec die Springer und Nordisch Kombinierten mit dem Kampf um Pokalpunkte beim Alpencup. Hier starteten erstmals drei Bad Freienwalder gleichzeitig: Alvine Holz, Max Unglaube im Spezialsprunglauf und Moritz Terei in der Nordischen Kombination. An zwei Tagen sollte es auch in Liberec bei sengender Hitze um die begehrten Punkte gehen.

Am Sonnabend schaffte Moritz Terei bei seinem ersten Start in diesem internationalen Wettbewerb einen sehr guten Rang 36 unter 50 Mitbewerbern. Max Unglaube erreichte den 26sten Rang bei insgesamt 73 Spezialspringern. Und Alvine Holz schließlich wurde mit zwei wunderbaren Sprüngen von 85 und 83 Metern beste Deutsche im Wettkampf und in der Wertung aller Nachwuchsspringerinnen der Alpenländer erreichte sie Rang 4. Ihr fehlten 2,4 Punkte bis zu einem Platz auf dem Podest. Der Sonntag ließ damit weitere spannende Wettkämpfe erwarten.

Der sonntägliche Wettkampftag begann mit den Sprungwettkämpfen der Nordischen Kombination. Moritz Terei legte diesmal mit Rang 31 die besten Voraussetzungen dafür, dass es diesmal mit den ersten Cuppunkten klappen sollte. Dazu musste er im Crosslauf mindestens einen Läufer hinter sich lassen. Zum Übernächsten vor ihm waren es nur sieben hundertstel Sekunden. Und dass gelang ihm dann auch. Am Ende war es Platz 30 und damit der erste Alpencuppunkt in seinem noch jungen Sportlerleben.

Max Unglaube haderte vor allem mit seinem ersten Sprung, den er absolut verpasst hatte. Nach dem ersten Durchgang lag er nur auf Rang 58. Der zweite Sprung gelang ihm besser, so dass er sich noch um 10 Plätze nach vorn schieben konnte und damit den Sonntag als 48ster beendete.

Den absoluten Vogel schoss aber wieder die 18jährige Alvine Holz ab. Mit zwei Sprüngen von 85,0 und 92,5 Metern sprang sie sich diesmal auf Rang Nummer sechs und war damit wieder die beste Deutsche unter den Spezialspringerinnen. Mit dieser bravourösen Leistung hat sie sich zugleich einen Startplatz in der deutschen Nationalmannschaft beim Continentalcup nächstes Wochenende im österreichischen Stams erkämpft. Sie ist damit nach Elisa Gronau vor Jahren die zweite Springerin aus Bad Freienwalde, die in der zweithöchsten Wettkampfserie der FIS springen darf. Darüber gibt es nur noch den Weltcup.

Allen Sportlerinnen und Sportlern herzlichen Glückwunsch zu den am Wochenende beim Nordcup und beim Alpencup gezeigten Leistungen. Allen viel Erfolg in ihrer sportlichen Laufbahn, besonders aber drücken wir Alvine beide Daumen für ihren Start im COC in einer Woche.

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Der Grundstein ist gelegt...

(08. 09. 2023)

Der "Grundstein" ist ein Brocken aus rund 100 Tonnen Beton, auf dem in den nächsten Wochen der Personenaufzug an die K 60 Schanze in der Sparkassenskiarena wachsen wird.

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Aus den Landesmeisterschaften wird die NEW STAR TROPHY der FIS

(04. 09. 2023)

Im Rahmen der Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination wird eine neue Wettkampfserie der FIS am 27. und 28. Oktober in Bad Freienwalde ihre Premiäre haben. Die NEW STAR TROPHY ist für alle Landesverbände auf der ganzen Welt ausgeschrieben und für junge Springerinnen und Springer zwischen acht und 15 Jahren. Wir sind gespannt, wer sich alles anmeldet.

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Es tut sich was hinzerm Zaun an der Kurstadtschanze in Bad Freienwalde

(04. 09. 2023)

Dem aufmerksamen Beobachter wird es nicht entgangen sein: Es tut sich was an der Kurstadtschanze Helmut Recknagel. Am Montag begannen die Bauarbeiten für den Personenaufzug nach oben auf die K 60. Im Zuge der technischen Erweiterung der Sparkassenskiarena war bereits das Personenförderband bis an den Anlauf der K 21 gebaut worden. Nachdem nun die Förderzusage vom Land Brandenburg steht, begannen die vorbereitenden Bauarbeiten im Tiefbau für einen Personenaufzug bis zum Podest der großen Schanze. Das Land Brandenburg fördert die Baumaßnahme mit knapp 20 Prozent aus Lottomitteln der Staatskanzlei und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.

Wenn der Fahrstuhl dann im Dezember 2023 einsatzbereit sein wird, verbessern sich die Trainingsbedingungen nicht nur für die Bad Freienwalder Adler erheblich. Auch die Sportlerinnen und Sportler anderer deutscher und polnischer Wintersportvereine werden sich freuen, wenn sie während ihrer Trainingslager im Bad Freienwalder Papengrund dann Kraft beim Aufstieg sparen können und diese stattdessen für zusätzliche Trainingssprünge einsetzten.

Aber auch die Besucher zum Beispiel beim Turmdiplom wird es freuen, wenn sie der Fahrstuhl dann ein ganzes Stück leichter in die Lüfte befördert. Besonders interessant ist das natürlich für die gehbehinderten Kurgäste, denen es dann erstmals möglich sein wird, vom Schanzenturm über die Barnimer Hänge bis zum Schiffshebewerk blicken zu können.

Und – besonders wichtig – mit dem Personenaufzug ist die Bad Freienwalder Schanzenanlage technisch aufgerüstet für internationale FIS - Wettbewerbe des Skisprungnachwuchses. Immerhin könnte dann zum Beispiel der Alpencup der Damen in der Kurstadt stattfinden.

Und die FIS hat bereits mit Freude reagiert. Sozusagen als kleiner Vorschuss kam in der vergangenen Woche die Nachricht aus Zürich, dass der NEW STAR TROPHY – Wettbewerb am 27. und 28. Oktober 2023 in Bad Freienwalde starten wird. Diese Wettkampfserie ist dem weltweitem Nachwuchs im Spezialsprunglauf zwischen 9 und 15 Jahren vorbehalten, sozusagen eine kleine Weltmeisterschaft. Die Ausschreibung dafür läuft im FIS – Kalender. Wir können gespannt darauf sein, woher überall die Springerinnen und Springer dann Ende Oktober in Bad Freienwalde kommen werden. Der internationale Wettbewerb ist eingebettet in die Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination, die zeitgleich ausgetragen werden.

Doch zunächst wird es am kommenden Sonnabend im Auftaktwettbewerb des Nordcups darum gehen, die besten Nachwuchsspringer ab 11 Jahre aus den deutschen Wintersportvereinen zu ermitteln. Natürlich sind auch die Bad Freienwalder Adler mit dabei!

Und schon am Freitagabend um 16.30 Uhr freuen sich die Sportlerinnen und Sportler auf zahlreiche Besucher, wenn es heißt: Grundsteinlegung für den Personenaufzug an der Kurstadtschanze Helmut Recknagel!

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Gestürzt - und trotzdem Rang 2

(03. 09. 2023)

3 x Rang 2 für Bad Freienwalde

 

Kurz angehalten haben doch alle den Atem als Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde in der sonnabendlichen Konkurrenz der Spezialspringerdamen ihren gewaltigen 101-Meter-Sprung kurz vor der Sturzlinie dann doch nicht ganz retten konnte. Mit den zwei weitesten Sprüngen von 101 und  96,5 Metern im jeweiligen Durchgang beim Deutschlandpokal hat sie dennoch die Silbermedaille gewonnen. Nur Joanna Eberle vom SC Oberstdorf war mit zwei gestandenen Sprüngen von 96 und 90 Metern mit der besseren Punktzahl noch ein wenig weiter oben auf dem Treppchen.

 

Mit am Start beim Deutschlandpokal in Oberwiesental waren auch Max Unglaube, Florian Fechner und Moritz Terei. Am Sonnabend hatten alle drei leider einen verpatzten Sprung, so dass sie das begehrte Treppchen verpassten, was aber nicht über ihre solide Gesamtleistung hinwegtäuscht.  Bei Max Unglaube waren es die 89 Meter im zweiten Durchgang. Nach Durchgang Nummer 1 hatte er mit 97,5 Metern noch auf Platz 2 gelegen. Am Ende war es dann ein durchaus respektabler 5. Rang  in der Altersklasse 17. Mit 108 Metern bei idealen Sprungbedingungen setzte allerdings Kaimar Vagul vom SC Oberstdorf diesem Wettbewerb die Krone auf.

Moritz Terei schaffte in der Nordischen Kombination diesmal in der Altersklasse 17 leider nur Rang 8. Die reichlich 2 Minuten Rückstand zum Ersten nach dem Springen waren auch mit einem Superlauf nicht aufzuholen.

Und schließlich startete noch Florian Fechner in der Altersklasse 15 in seinem ersten Wettkampf von einer großen Schanze überhaupt und belegte dabei immerhin Rang 17. Im ersten Durchgang hatte er den Absprung total verpasst und schaffte nur 81 Meter. Beim zweiten Sprung waren es dann beachtliche 90 Meter von der K 95, der größten Schanze am Fichtelberg in Oberwiesenthal.

 

Der Sonnabend war schon spannend, am Sonntag wurde es noch spannender. Nachdem Moritz Terei seinen Wettkampf auf Rang 10 beendet hatte und Florian Fechner sich mit 87,5 und 89,5 Metern im Vergleich zum Vortag um 2 Ränge nach vorne geschoben hatte ging es bei Alvine Holz darum, ihren zweiten Platz von Sonnabend zu verteidigen. Mit sehr guten 92,5 und 98 Metern sah es sogar nach einem furiosen Sieg aus. Aber Joanna Eberle, die im ersten Durchgang die gleiche Weite geschafft hatte, legte noch zwei Meter drauf und schaffte die 100 Meter. So fehlten dann am Ende für Alvine doch zwei Punkte zum Sieg.

Max Unglaube war mit seinem  Ergebnis vom ersten Wettkampftag sichtlich unzufrieden; er wollte es unbedingt verbessern. Bei ihm ging es außerdem noch um die Qualifikation für den Alpencup am nächsten Wochenende in Liberec. Sein Ziel hat er erreicht! Mit 94,0 und 103,5 Metern musste er nur den wiederum überragenden Kaimar Vagul vorbei ziehen lassen und landete auf Rang 2.

Am kommenden Wochenende werden damit drei Bad Freienwalder im tschechischen Liberec beim Alpencup an den Start gehen, Moritz Terei, Alvine Holz und Max Unglaube.

 

Aber auch in Bad Freienwalde wird es am 09.09.2023 spannende Wettkämpfe im Papengrund geben. Deutschlands beste Nachwuchsspringer und -springrinnen und Nordisch Kombinierten treffen sich beim Auftaktspringen des Nordcups 2023/24 in der Sparkassen Ski Arena. Darunter werden auch die besten Talente des WSV 1923 sein. Bereits einen Tag vorher wird es die Grundsteinlegung zum Personenaufzug an der Kurstadtschanze Helmut Recknagel um 16.30 Uhr geben.

 

Der Wintersportverein und die Aktiven freuen sich auf rege Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer.

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Bruno ist richtig gut gesprungen - beim Sommerskispringen in Rothenburg

(27. 08. 2023)

Mit Bruno war am Sonnabend Bruno Quasdorf vom WSV 1923 gemeint. Dank seiner beiden hervorragenden Sprünge mit jeweils genau 35 Metern von der 34-Meter-Schanze im sachsen-anhaltinischen Rothenburg an der Saale durfte er das Siegerpodest bis ganz nach oben besteigen. Aber Bruno Quasdorf war nicht der einzige Bad Freienwalder, dem das an diesem Tag beim Sommerskispringen gelang. Auch Minna und Karla Anklam gelang es in ihren jeweiligen Wettkämpfen, Minna von der K34 bei den Mädchen 4 und Karla in der offenen Klasse von der K15. In dieser Klasse dominierten die Bad Freienwalder, sie belegten mit Simon Krug und Annalyne Deinert auch die Plätze 2 und 3. Vervollständigt wurde das hervorragende Wochenendergebnis durch zweite Ränge von Anja Rost und Max Zimmermann, Platz 3 durch Atreju Mulack  sowie einen vierten Platz durch Louisa Biesecke. Besonders freute sich nicht nur Landestrainer Stefan Wiedmann über die Leistung von Bela Schröder, der in seinem ersten Wettkampf überhaupt immerhin 3,5 und 4,0 Metern von der 7-Meterschanze schaffte und damit ebenfalls einen vierten Rang belegte.

 

Am kommenden Wochenende wird es dann in Oberwiesenthal für die Bad Freienwalder Adler Ernst. Beim Deutschlandpokal gehen voraussichtlich Florian Fechner, Max Unglaube und Alvine Holz im Spezialsprunglauf und Moritz Terei in der Nordischen Kombination an den Start und werden dort ihre Leistungen von der großen 100-Meter-Schanze zeigen. Während Alvine Holz schon für den Start beim Alpencup in Liberec am darauffolgenden Wochenende gesetzt ist müssen sich Max Unglaube und Moritz Terei dafür noch qualifizieren.

 

Auch in Bad Freienwale wird es am 09.09.2023 ein besonderes wintersportliches Ereignis geben. Die besten Nachwuchsspringerinnen und Springer Deutschlands gehen dann beim Auftaktwettkampf des NORDCUPs über den Bakken der Kurstadtschanze Helmut Recknagel. Bereits am Abend zuvor erfolgt die Grundsteinlegung für den Personenaufzug an der größten Schanze im Bad Freienwalder Papengrund. Und natürlich werden die Bad Freienwalder Sportlerinnen und Sportler auch an den Start des Flutlichtlaufs gehen.

 

Drücken wir allen die Daumen, damit sie ein möglichst gutes Ergebnis erzielen.

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Henrik Nürnberger gewinnt den "Wasalauf" von Brandenburg

(26. 08. 2023)

Henrik Nürnberger hat den WSV 1923 beim DMS-Lauf über 93 km Rollerski Freistil auf dem Fläminskate in Jüterborg vertreten und gewonnen.

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Zwei in der Nationalmannschaft

(09. 08. 2023)

Der DSV hat die Nationalmannschaften Skispringen und Nordische Kombination für die Saison 2023/24 veröffentlicht. Florian Fechner hat es in die Lehrgangsgruppe IIb bei den Skispringern geschafft und erstmals hat es ein Nordisch Kombinierter des WSV 1923 in die LG IIa geschafft, Moritz Terei. Damit kämpfen in der kommenden Saison wieder zwei Vertreter des WSV in den jeweiligen Nationalmannschaften. Außerdem werden auch Alvine Holz, Mila Twarok und Max Unglaube Deutschland vertreten.

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Max Unglaube siegt in Oberstdorf

(28. 07. 2023)

Die Brandenburger Adler fliegen wieder – erster Sieg in der neuen Wintersport - Saison

 

Vier Jahre hintereinander hatte Max Unglaube den DSV Schülercup als Bester beendet. In der letzten Saison musste er kämpfen und beendete den Deutschlandpokal als siebenter. Zum Ende der Vorsaison lief es dann immer besser. Und nun gab es am vergangenen Mittwoch den ersten Wettkampf in der neuen Saison, das traditionsreiche Internationale Nachtspringen in der Oberstdorfer WM-Skisprung-Arena. Dabei war er sogar vier Luken tiefer an den Start gegangen als die Konkurrenz. Die Bedingungen mit einem Training beim langjährigem Bundestrainer Werner Schuster gaben den letzten Kick, und so konnte Max Unglaube in der neuen Saison 2023/24 seinen ersten Sieg in der Altersgruppe Jugend gegen 28 Mitbewerber nach Hause bringen. Insgesamt waren 70 Springerinnen und Springer auf der K 95 am Start, darunter auch solche bekannten Namen wir Juliane Seyfarth, Julian Schmid, Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger, In der altersgruppenübergreifenden Wertung erreichte er mit 97,5 und 100, 0 Metern und 284,5 Punkten das fünftbeste Ergebnis unter den Männern.

Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Das erste Wintersportereignis in Bad Freienwalde gibt es mit dem DSV  NORDCUP am 09. September 2023. Erwartet werden auf der Kurstadt-Schanze Helmut Recknagel im Papengrund die 100 besten Nachwuchsspringer Deutschlands.

 

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Lottomittel für den WSV

(25. 07. 2023)
Kleine fotografische Abkühlung gefällig? ❄️🎿😉
In Vorbereitung auf die nächste Wintersaison kann sich der WSV 1923 Bad Freienwalde über wichtige Unterstützung für seine ambitioniertesten Nachwuchssportler*innen freuen. Für die Ausstattung der Kaderathlet*innen an den Bundesleistungszentren stellen die Staatskanzlei und das Bildungsministerium insgesamt 20.000 Euro aus der Glücksspielabgabe der Lotto Brandenburg GmbH zur Verfügung.
Ministerpräsident Dietmar Woidke hält das für eine sehr sinnvolle Investition in die Vielfalt des märkischen Leistugssports, aber auch ins Sportland-Marketing: "Die jungen Athletinnen und Athleten vertreten Brandenburg auf nationalen und internationalen Wettkämpfen und zeigen, dass wir auch Wintersport können.“
Eines der hoffungsvollen Talente aus der Kaderschmiede von Landestrainer Stefan Wiedmann ist Mila Twarok aus Eberswalde. Die 13-Jährige trainiert seit fünf Jahren emsig auf den Schanzen im Freienwalder Papengrund und gehört mittlerweile zu den bundesweit Besten in ihrer Altersklasse. Zum neuen Schuljahr wechselt sie an das Bundesleistungszentrum nach Klingenthal in Sachsen. Sie ist damit aktuell die fünfte Athletin des WSV Bad Freienwalde, die es an eine Eliteschule des Sports geschafft hat. Man darf gespannt sein, wohin es Mila (die weiterhin für de WSV antritt) in den nächsten Jahren auf ihren langen Brettern noch trägt. Der märkische Ader ist auf der schicken Funktionsbekleidung ab sofort immer mit dabei.

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Offene Brandenburgische Rollerski-Meisterschaften

(08. 07. 2023)

Der Landesskiverband vergibt 36 Landesmeistertitel im Rollerskilauf und im Sprint

 

Wer glaubt, Brandenburg sei kein Wintersportland, der irrt. Nicht nur im Rennrodeln gehören Sportler aus Brandenburg mit zu den besten in der Welt, und auch die Skiadler aus Bad Freienwalde sind nicht die einzigen, die erfolgreich in Deutschland und Europa nach den Medaillen greifen. Am Sonnabend kämpften im Bad Freienwalder Ortsteil Altranft Sportlerinnen und Sportler aus Frankfurt (Oder), Lauchhammmer, Wandlitz, Schorfheide und natürlich vom gastgebenden WSV 1923 um die begehrten Meistertitel. Obwohl die Bad Freienwalder bekennenderweise natürlich ihre Lorbeeren lieber beim Skispringen holen, wollten sie auch beim sommerlichen Rollerski/Inlinerlauf nicht blass aussehen. Und so holten sie mit Landestrainer Stefan Wiedmann und den Springermuttis Jana Twarok und Anne Quasdorf noch ein paar „Geheimwaffen“ aus dem Versteck. 16 Goldmedaillen und zehnmal silbernes Metall waren dann auch der verdiente Erfolg für die Gastgeber, die 2023 auch ihren 100sten Geburtstag gefeiert haben. Die Silberne Skispitze des Deutschen Skiverbandes konnte aus diesem Anlass der 1. Vorsitzende des Vereins, Dieter Bosse für die hervorragende Arbeit des Bad Freienwalder Leistungszentrums Spezialsprunglauf und Nordische Kombination aus den Händen von Dagmar Deutschmann, Geschäftsführerin des Landesskiverbandes Brandenburg, in Empfang nehmen. Gunter Frenzel, Vizepräsident des Landesskiverbandes nutzte die Gelegenheit, um Mila Twarok aus Eberswalde und Florian Fechner aus Bad Freienwalde mit einem Buch von Skisprunglegende Helmut Recknagel zu überraschen sowie ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg im Leistungssport zu wünschen. Bereits am Donnerstag waren sie vom WSV 1923 offiziell in die Bundesleistungszentren Klingernthal bzw. Oberwiesenthal delegiert worden. Derzeit halten fünf aktive Sportlerinnen und Sportler des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde die Fahnen der Kurstadt und des Landes im nationalen und internationalen Wettkampfgeschehen an den Bundesleistungszentren auch in Oberstdorf und Oberhof erfolgreich hoch.

 

Brandenburg ist auch ein erfolgreiches Wintersportland und Bad Freienwalde eine Nachwuchshochburg des Deutschen Skiverbandes. Die Sportlerinnen und Sportler sind aktive Botschafter der Region. Das können sie aber nur dank der Unterstützung ihrer Eltern und der vielen ehrenamtlichen Helfer, Unterstützer und Sponsoren, die dafür sorgen, dass immer optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen zur Verfügung stehen. An alle die im Hintergrund Wirkenden ein herzliches Dankeschön!

 

Das nächste Mal Wintersport kann man am 9. September 2023 in Bad Freienwalde beim NORDCUP erleben. Dann werden die besten deutschen Nachwuchsskispringer auf der Kurstadt-Schanze Helmut Recknagel um wertvolle Pokalpunkte in dieser Wettkampfserie des Deutschen Skiverbandes kämpfen.

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Mila und Florian in Bundesleistungszentren verabschiedet

(06. 07. 2023)

Mila Twarok und Florian Fechner sind die vierte Sportlerin und der fünfte Sportler, die unter den Fittichen von Landestrainer Stefan Wiedmann den Sprung in eine Eliteschule des Sports geschafft haben. Und so konnten unter den Augen der Trainingskameraden und der Eltern die Beiden am Donnerstagabend aus den Händen des 1. Vorsitzenden des WSV 1923 Bad Freienwalde die Delegierungsurkunden des Landesskiverbandes Brandenburg in die Bundesleistungszentren in Empfang nehmen. Mila wird in Klingenthal und Florian in Oberwiesenthal weiter die Schule besuchen und trainieren, mit 13 beziehungsweise 14 Jahren kein leichter Schritt für beiden Sportler und deren Eltern. Aber ihre bisherigen sportlichen und auch schulischen Leistungen zeigen, dass man mit viel Fleiß und Ehrgeiz Ziele erreichen und Hürden überwinden kann. Und beide werden weiterhin für den WSV 1923 Bad Freienwalde national und international an den Start gehen und damit ebenfalls wie schon Max Unglaube, Moritz Terei und Alvine Holz den Namen Bad Freienwalde in die Welt tragen.

Wünschen wir ihnen auch weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg in die internationale Spitze des Wintersports.

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Ein Star des Tages hieß Mila Twarok

(18. 06. 2023)

 

Ende der Wintersportsaison beim Nord-Cup-Finale in Wernigerode

 

Nun ist sie endgültig vorbei die Wintersportsaison 2022/23 für die Sportlerinnen und Sportler des WSV 1923 Bad Freienwalde. Noch einmal vor den Sommerferien mussten sie beweisen, dass sie zu den besten Nachwuchsathleten Deutschlands gehören. Und wenn auch Landestrainer Stefan Wiedmann nach den Wettkämpfen im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination in Wernigerode ein geteiltes Fazit zog, die beste der 12/13jährigen Mädchen kam sowohl im Spezialsprunglauf als auch in der Nordischen Kombination aus Bad Freienwalde und heißt Mila Twarok. Die junge Eberswalderin trainiert schon lange auf den Schanzen im Papengrund und ging mit beruhigtem Vorsprung in das Spezialsprungfinale von der K 63. Schließlich hatte sie bis hierher alle Springen in dieser Pokalwertung gewonnen. Als Schlusspunkt gelang ihr auch in Wernigerode mit 54,0 und 51,5 Metern und einer Punktzahl von 161,8 der vierte Tagessieg in Folge und mit höchsterreichbarer Pokalwertung auch der triumphale Gesamtsieg im Spezialsprunglauf.

Mit 54 Sekunden Vorsprung konnte Mila Twarok dann am Nachmittag auf die 2 km lange Crossstrecke gehen. Hier war sie sich nicht so ganz sicher, ob ihr Durchhaltevermögen auch dabei wieder für einen Tagessieg reichen würde. Und dann passierte ihr auch noch das Missgeschick, dass ihr Fuß beim Start umknickte. Aber mit Mut und Ehrgeiz  biss sie sich durch und konnte auch den letzten Wettkampf der Saison mit immerhin dann noch 37,1 Sekunde Vorsprung gewinnen. Auch das bedeutete wieder, auch der Gesamtsieg in der Nordischen Kombination gehörte Mila Twarok. Viermal konnte sie dadurch in Wernigerode auf das begehrte oberste Podest des Treppchens steigen.

 

Auch Hotte Mahnke und Florian Fechner kämpften noch um den Nord-Cup-Pokal mit. Leider lief es bei beiden im Springen nicht optimal. Hotte landete in der Tageswertung im Spezialsprunglauf auf Rang 21 und Florian musste mit dem achten Rang zufrieden sein. Die Nord-Cup-Pokalwertung der Saison endete für Hotte Mahnke damit im Spezialsprunglauf auf Rang sieben und für Florian Fechner auf Rang sechs, was bei insgesamt 27 bzw. 37 Athleten in der jeweiligen Altersklasse durchaus beachtenswerte Leistungen sind.

 

Für Hotte Mahnke galt es dann am Nachmittag, seinen guten Stand in der Nordischen Kombination weiter zu sichern. Mit der zweitbesten Laufleistung des Tages machte er das überaus souverän. Am Ende kam in der Tageswertung der Nordischen Kombination noch ein achter Platz heraus. In der Gesamtwertung des Nord-Cups Nordische Kombination bedeutete das dann, dass er ebenfalls das Siegerpodest auf Rang 3 besteigen konnte.

 

Nicht in der Nord-Cup-Wertung – aber ebenfalls im Wettbewerb – starteten außerdem noch Florian Lipke bei den Junioren und Merlin Elske bei den Herren. Merlin konnte als Sieger ebenfalls das obere Treppchen des Siegerpodests besteigen. Florian Lipke verpasste es kurz und landete auf dem vierten Rang.

 

Herzlichen Glückwunsch allen für die gezeigten Leistungen. Und einen Glückwunsch auch an Landestrainer Stefan Wiedmann, dessen Arbeit wesentlicher Grundstein für das über Jahre hinweg gute Abschneiden der Bad Freienwalder Athletinnen und Athleten in allen nationalen und internationalen Wettkämpfen ist.

 

In der neuen Saison werden jetzt neben Max Unglaube, Moritz Terei und Alvine Holz auch Mila Twarok in Klingenthal und Floian Fechner in Oberwiesenthal an Eliteschulen des Sports trainieren und weiterhin für den WSV 1923 Bad Freienwalde an den Start gehen. Fünf Bad Freienwalder Wintersportlerinnen und Wintersportler zeigen damit national und international, dass Bad Freienwalde nicht nur eine Kurstadt sondern auch eine Sportstadt ist.

 

Bereits im September können Wintersportinteressierte wieder zu Gast sein an den Schanzen im Bad Freienwalder Papengrund. Die neue Wettkampfserie des Nord-Cups 2023/24 beginnt in der Sparkassenskiarena am 09. September 2023.

 

Bereits am 08. Juli 2023 kann man im Gewerbegebiet Altranft aber einen weiteren „wintersportlichen“ Höhepunkt erleben. Dann starten dort die Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Skirollerlauf. Zugelassen sind bei diesen Meisterschaften auch Gäste, so dass jeder bei Interesse teilnehmen kann, wenn er mindestens acht Jahre alt ist. Und natürlich kann man auch mit Inline-Skatern starten. Die Ausschreibung ist im Internet zu finden unter http://wsv-badfreienwalde.de/aktuelles/files/371_ausschreibung-lm-skiroller-2023(1).pdf

Nachfragen und Anmeldungen sind auch beim WSV 1923 bei Stefan Wiedmann (0173 7507410) oder Günther Lüdecke(0152 53857844) möglich. Der Landesskiverband Brandenburg und der WSV 1923 freuen sich auf viele Starterinnen und Starter.

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10 Pokale gingen nach Bad Freienwalde

(28. 05. 2023)

Die größte Mannschaft beim Pfingstspringen in Bischofsgrün kam vom WSV 1923

 

Und das Wort ‚größte‘ kann man ruhig im doppelten Sinne verstehen. Zum einen waren die Bad Freienwalder auf den Ochsenkopfschanzen mit 13 Springerinnen und Springern zahlenmäßig am stärksten vertreten. Zum anderen ergatterten sie sich mit 10 Pokalen auch noch die meisten Podiumsplätze vor allen Vereinen aus Deutschland. Leon Latypov, Bruno Qusadorf, Anja Rost, Hotte Mahnke, Mila Twarok und Florian Lipke konnten Gold erkämpfen. Aber auch die silbernen Plätze von Louisa Biesecke, Annalynne Deinert und Minna Anklam können sich sehen lassen. Auf das bronzene Treppchen schaffte es auch Simon Krug. Und schließlich ergänzten das hervorragende Ergebnis Oskar Köppen, Atreju Mulack und Karla Anklam jeweils mit vierten Plätzen. Alle Springer unter den ersten Vier: Das muss erst mal jemand nachmachen! Und so war dann auch Landestrainer Stefan Wiedmann sichtlich stolz auf seine Mannschaft.

Die Glückwünsche der Mitglieder des WSV 1923 ließen per WhatsApp nicht lange auf sich warten.

Bereits einige Tage zuvor hatte eine weitere gute Nachricht den Bad Freienwalder Wintersportverein ereilt. Florian Fechner, der am Sonnabend seine Jugendweihe erhielt, wurde in die Nachwuchs-Nationalmannschaft des Deutschen Skiverbandes berufen. Auch dazu herzlichen Glückwunsch.

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Im guten Dutzend zum Baumblütenspringen nach Rothenburg an der Saale

(06. 05. 2023)

Die Wintersaison 2022/23 ist zu Ende und die nächste 2023/24 hat noch nicht begonnen. Das ist die Zeit für den jüngsten Nachwuchs beim Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde. In dieser Zeit gibt es Wettkämpfe besonders für die Athletinnen und Athleten, die noch nicht so lange beim Training sind. Und so konnte Landestrainer Stefan Wiedmann am vergangenen Sonnabend mit dreizehn seiner jungen Schützlinge ins anhaltinische Rothenburg reisen und dort im Nußgrund gleich auf drei Schanzen starten. Und wie sie das wieder machten. Zwölf konnten am Ende freudig strahlend mit Pokalen und Urkunden in zwei Bussen wieder die Heimreise antreten.

Anja Rost, Loen Latypov, Mila Twarok, Annalyne Deinert und Atreju Mulack stiegen als Sieger ganz nach oben aufs Treppchen, dicht gefolgt von Minna Anklam und Hotte Mahnke als jeweils Zweite. Noah Trudewich und Oskar Köppen belegten einen vierten Rang und Louisa Biesecke, Karla Anklam und Bruno Quasdorf konnten jeder einen fünften Platz ergattern. Auch Simon Krug schaffte es noch wie alle anderen der 13 Bad Freienwalder Adler unter die ersten 10 in ihrer Altersklasse.

Besonders begeistert waren die Zuschauer bei 25 Grad und Sonnenschein aber von den allerjüngsten Startern. Die fünf ganz Kleinen rutschen vom Aufsprunghang der Zwergenschanze und durften dafür alle Fünf als Sieger auf das Stockerln steigen. Eine gute Anregung auch für Bad Freienwalde.

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Starter und den Trainer. Die Sportlerinnen und Sportler bedanken sich für die lautstarke Unterstützung der mitgereisten Fans, Eltern und Betreuer, mit dem Vizepräsidenten des Landesskiverbandes Brandenburg, Dr. Gunter Frenzel an der Spitze.

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Der beste deutsche Nordische Kombinierer kommt aus Bad Freienwalde

(12. 04. 2023)

Der Fototermin an den Schanzen von Bad Freienwalde war ihm sichtlich unangenehm. Moritz Terei steht nicht gern im Mittelpunkt. Er macht lieber leise sein Ding. Wenn andere in seiner Altersklasse sich nach einem 10 km- Langlauf schon professionell „völlig am Ende“ fallen lassen, dann steht er hinter der Ziellinie, als wenn „nichts gewesen wäre“. Dabei musste er zum Beispiel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Oberhof nur seinen härtesten Konkurrenten Jonathan Gräbert vor sich lassen. Und – auch das zeigt seine Fairness – sofort nach dem Wettkampf gratulierten sich beide und warteten gemeinsam auf die nächsten Sportler am Ziel. Aber die Silbermedaille der Deutschen Jugendmeisterschaften in der Nordischen Kombination zum Saisonabschluss war für den sympathischen Bad Freienwalder nur der krönende Abschluss einer überaus erfolgreichen Wintersportsaison 2022/23. Zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze beim wichtigsten nationalem Wettbewerb, dem Deutschlandpokal, ergänzten seine überaus erfolgreiche Bilanz. Und das brachte Moritz Terei am Ende der Saison die Glaskugel ein, den Pokal für den Gesamtsieg in der Nordischen Kombination, die Trophäe für den besten deutschen Nordischen Kombinierer.

 

Die sportliche Karriere des Bad Freienwalder begann auf den Schanzen im Papengrund im Jahr 2015. Von diesen Schanzen sind übrigens auch schon Eric Frenzel und Johannes Rydzek gesprungen, die mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger, ebenso die Weltmeister Karl Geiger und Marcus Eisenbichler, Olympiasiegerin Carina Voigt und Weltmeisterin Juliane Seyfarth, fast die gesamte aktuelle polnische Nationalmannschaft und viele andere nationale und internationale Top-Athleten, natürlich im Schüler- oder Jugendalter. Inzwischen trainiert und lernt Moritz Terei an der Eliteschule des Sports in Oberhof, startet aber nach wie vor natürlich für den WSV 1923 Bad Freienwalde e.V.. Bei den diesjährigen ‚großen‘ Deutschen Meisterschaften konnte er erstmals auch gegen seine Vorbilder aus der Deutschen Nationalmannschaft starten. Und immerhin, zwei Runden hat er schon mit Frenzel und Co. mitgehalten!

 

Der Deutschlandpokal / DSV Jugendcup ist die wichtigste nationale Wettkampfserie bei den Spezialspringern und in der Nordischen Kombination. Die Stufenleiter heißt danach Alpencup, FIS – Cup, Continental-Cup und Weltcup. Den Sprung in den Alpencup hat Moritz Terei schon geschafft. Seine beiden Sportkameraden aus Bad Freienwalde, Max Unglaube und Alvine Holz, die jetzt in Oberstdorf bzw. in Oberhof trainieren, springen bereits im FIS-Cup und für Alvine Holz hat nur das schlechte Wetter ihren ersten Start im Continentalcup verhindert. Aber die nächste Saison kommt bestimmt. Doch die Beiden haben das überaus erfolgreiche Saisonergebnis für den WSV 1923 mit einem 2. Rang in der Gesamtwertung der Spezialspringerinnen für Alvine Holz und dem siebenten Rang für Max Unglaube ebenso bereichert, wie Florian Fechner (Rang 13), Mila Twarok (Rang 9) und Hotte Mahnke (Rang 19) beim DSV Schüler-Cup im Spezialsprunglauf. Florian und Mila werden in der nächsten Saison ebenfalls an Eliteschulen des Sports lernen und trainieren. Die sehr guten Ergebnisse von Anja Rost, Leon Latypov und Bruno Quasdorf im Wettkampf ‚Jugend trainiert für Olympia‘ lassen hoffen, dass auch zukünftig die Bad Freienwalder Springerinnen und Springer mit zu den Besten in Deutschland gehören werden.

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Moritz Terei ist bester Deutscher in der AK 16 Nordische Kombination

(20. 03. 2023)

 

Alvine Holz auf Rang zwei und Max Unglaube auf dem siebenten Platz im Spezialsprunglauf

 

Oberwiesenthal ist immer eine Reise wert. Für die Fangemeinde des Bad Freienwalder Wintersportvereins war am Wochenende das Ziel die Deutsche Jugendmeisterschaft im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination am Fichtelberg, bei der auch Max Unglaube und Moritz Terei am Start waren. Witterungsbedingt waren diese Wettkämpfe nicht nur für die Sportler eine Herausforderung. Die Organisatoren vom Wintersportverein Erzgebirge Oberwiesenthal schafften das Wunder, bei 20 Grad und Sonnenschein sowohl die Fichtelbergschanze als auch die Loipe in der dortigen Sparkassen-Ski-Arena in eine Zustand zu bringen, der faire Wettkämpfe erlaubte, zumal es parallel zu den Meisterschaften auch noch Biathlonwettkämpfe gab.

 

Max Unglaube beendete seine Wettkampfserie mit einem sechsten Rang im Einzel, was ihm in der Pokalwertung in der beendeten Saison diesmal einen siebenten Platz bescherte, nachdem er in den vorangegangenen vier Jahren jeweils als Sieger hervorgegangen war.  Im Mannschaftswettbewerb um den Deutschen Jugendmeistertitel gelang ihm dann am Sonnabend gemeinsam mit Radu Borca und Robin Kloss aus Willingen und Lukas Nellenschulte aus Winterberg die Revanche. Bei den Landes-Mixdmannschaften wurden sie Deutscher Meister. Unter allen Mannschaften mussten sie nur dem Landes-Team aus Baden-Württemberg knapp den Vorrang lassen.

 

Moritz Terei machte es in der Nordischen Kombination noch besser. Im Einzelwettbewerb belegte er einen hervorragenden zweiten Platz und sichere sich damit souverän den Sieg in der Wertung des Deutschlandpokals. Diesen konnte er dann am Sonntag strahlend entgegennehmen.

 

Vervollständigt wurde das hervorragende Wochenendergebnis durch den zweiten Rang in der Gesamtwertung  des Deutschlandpokals der jungen Damen im Spezialsprunglauf durch Alvine Holz, die diesmal leider krankheitsbedingt nicht am Start war, wie ihr Trainer mitteilte.

 

Im Verbund mit den bereits in den vergangenen Wochen erreichten Endergebnissen in den verschiedenen nationalen und internationalen Pokalwertungen haben die Sportlerinnen und Sportler des WSV 1923 wieder bewiesen, dass der Leistungsstützpunkt in Bad Freienwalde ein würdiger sportlicher Botschafter für das Land Brandenburg und die Region um Bad Freienwalde ist. Allen, die an den Erfolgen des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde Anteil haben, gilt dafür ein herzliches Dankeschön und macht weiter so!

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Alvine Holz und Moritz Terei beim Alpencup in Oberhof

(12. 03. 2023)

Die Nummer eins beim Deutschlandpokal der Nordischen Kombinierer, Moritz Terei, wollte es diesmal auch beim Alpencup in Oberhof wissen. Seine Entwicklungsbilanz in dieser Wettkampfsaison war bisher positiv, Rang 47 und 46 in Seefeld im Dezember, 42 und 40 im Februar in Harrachov, und jetzt am Wochenende in Oberhof am Sonnabend 17., am Sonntag 24. Gute Voraussetzungen für die nächste Saison. Doch vorher gibt es am nächsten Wochenende noch die Deutschen Jugendmeisterschaften.

 

Beim Alpencup der Spezialspringer konnte diesmal leider nur Alvine Holz an den Start gehen. Max Unglaube war durch eine Erkrankung verhindert. Die Pokalserie für Alvine begann am Sonnabend mit Rang 17 als drittbeste Deutsche. Die drittbeste Deutsche war es dann auch am Sonntag, aber diesmal auf Rang 13. Auch das sind sehr gute Voraussetzungen für die nächste Saison.

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Florian Fechner beim Finale des DSV Schülercups in Rastbüchl

(12. 03. 2023)

Florian Fechner wollte seine gute Platzierung im DSV Schülercup beim Finale in Rastbüchl natürlich noch verbessern. Das Wetter machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Gehandicapt durch den fehlenden Schnee in Bad Freienwalde sollte das Training auf eben diesem Schnee in Rastbüchl Tage vor dem Wettkampf dieses Manko wettmachen. Aber Regen und Wärme hatten der Schanze so zugesetzt, dass ein Training nicht möglich war. So galt es also am Sonnabend, ohne entsprechende Vorbereitung, das Beste zu zeigen. Obwohl er sich im Wettkampf von Sprung zu Sprung verbesserte, wurde es für Florian Fechner dann leider „nur“ Rang 24. In der Pokalwertung ist das am Ende ein guter 13. Platz.

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Es gibt nicht nur Springer beim WSV 1923

(06. 03. 2023)

Es gibt nicht nur Skispringer beim WSV 1923, sondern auch Langläufer.

Henrik Nürnberger war beim König Ludwig Lauf, der gleichzeitig als Deutsche Meisterschaft gilt,  über 43 km in seiner Altersklasse Rang 21. Beim Jizerská 50 war es Rang 330 von 1.100 Startern in seiner Kathegorie, Rang 255 beim Tartu Marathon über 63 km unter 2.337 Startern und beim finlandia hiihto über 58 km Rang 154 von 1.208 Teilnehmern.

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Moritz Terei gewinnt beim Deutschlandpokal der Nordischen Kombination

(04. 03. 2023)

Dramatisch war das Wochenende für den Nordischen Kombinierer Moritz Terei vom WSV 1923 Bad Freienwalde. Am Freitag belegte er beim Massenstart trotz eines ziemlich schweren Sturzes 'noch' Platz 3. Mit einem fullminanten Wertungssprung am Sonnabend konnte er diesen Wettkampf für sich entscheiden. Der zweite Wertungssprung war dann Grundlage für die Wertung in der Gundersen-Methode. Dieser Sprung klappte nicht ganz so gut, so dass es nach dem Sprung der vierte Rang war. Mit ebenfalls der viertbesten Laufzeit konnte sich Moritz in dieser Wertung aber trotzdem auf Rang 3 vorarbeiten. Damit ist er weiterhin Deutschlands bester Nordische Kombinierer in seiner Altersklasse.

 

 

 

 

 

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2 x Platz 5 für den WSV 1923 Bad Freienwalde

(03. 03. 2023)

Am 03.03.2023 gab es in Oberhof einen Wettkampf zum Deutschlandpokal im Spezialsprunglauf. Alvine Holz und auch Max Unglaube sprangen in ihrer Altersklasse jeweils auf Rang 5 und konnten sich dadurch erstmals zur Teilnahme am FIS - CUP qualifizieren.

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Anja Rost springt auf das Podest bei „Jugend trainiert für Olympia“ in Schönwald

(01. 03. 2023)

Nicht immer läuft alles so ab, wie man es sich wünscht. Am vergangenen Wochenende sollte es eigentlich ein richtiger Höhepunkt für Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde werden. Endlich war sie für einen Wettkampf im Continental - Cup nominiert worden. Das ist die zweithöchste Klasse beim Skispringen. Darüber gibt es nur noch den Weltcup. Aber wie es so ist, dass Wetter spielte in Brotterode nicht mit, erst zu viel Schnee und dann zu viel Wind. Der Wettkampf wurde abgesagt.

Nicht so am Dienstag und Mittwoch für die kleine Springerinnen und Springer aus dem Papengrund. Bei „Jugend trainiert für Olympia“ in Schönwald gingen Anja Rost, Leon Lapytow und Bruno Quasdorf von der 20-Meter-Schanze an den Start. Es waren ihre ersten Sprünge auf Schnee. Mächtig aufgeregt waren sie auch deshalb, weil sie das erste Mal überhaupt gegen die gesamte Konkurrenz aus Deutschland antreten durften. Das war schon was.

Und wie sie sich schlugen! Unter den 64 Springerinnen und Springern der Jahrgänge 2012 und 2013 flogen Bruno Quasdorf in der gemischten Wertung auf einen sehr guten 39sten, Leon Latypov auf den 28sten und Anja Rost auf den 22sten Rang. Bei den Jungens waren das Rang 22 und 31, bei den Mädchen für Anja sogar der dritte Rang in der getrennten Wertung. Noch besser machten es die Drei aus Bad Freienwalde am Mittwoch bei den Mannschaftswettkämpfen. Hier landeten sie zusammen auf den neunten Platz unter 21 Mannschaften aus ganz Deutschland. Das ist hervorragend für ihren ersten Start überhaupt.

Trotzdem zeigte sich Landestrainer Stefan Wiedmann nicht ganz zufrieden. „Das erste Mal auf Schnee, das erste Mal gegen Sportler aus ganz Deutschland und erstes Teamspringen… Dafür war es ganz ordentlich. Fazit, wichtige Erfahrungen für die Zukunft gesammelt.“, so sein Kommentar.

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Alvine Holz beim Continental-Cup

(27. 02. 2023)

Eigentlich sollte das Wochenende den ersten Start beim COC diesmal in Breitenbrunn bringen. Leider machte das Wetter mit Schnee und Sturm einen Strich durch diese Rechnung. Trotzdem sicher ein besonderes Erlebnis für Alvine Holz vom WSV 1923 Bad Freienwalde.

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Mila Twarok und Hotte Mahnke beim Finale des DSV Schülercups in Johanngeorgenstadt

(19. 02. 2023)

Wetterschlacht im Erzgebirge

 

Das erste Finale in der laufenden Wintersportsaison gab es am vergangenen Wochenende für die Altersklasse 12/13 im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination im sächsischen Johanngeorgenstadt. Mit dabei waren die beiden Bad Freienwalder Mila Twarok und Hotte Mahnke.

Doch so einfach wie diese Feststellung klingt sollte es nicht werden. Das Wetter kostete den fleißigen Organisatoren so manches Kopfzerbrechen. Acht Grad Wärme und Regen sorgten dafür, dass man zusehen konnte, wie der am Donnerstag noch reichlich vorhandene Schnee immer weniger und auch die als Reserve aufgetürmten Schneehaufen immer kleiner wurden. So hieß es dann schließlich am Sonnabend: Langlaufen unmöglich, was gleichbedeutend damit war, dass es keine Wettkämpfe in der Nordischen Kombination mehr geben würde. Und am Freitag noch bei gutem Wetter Trainingssprünge absolviert, wurde der Sonnabend dann zu einem kleinen Wetterglücksspiel, Nieselregen und teilweise sturmstarke Windböen waren der Grund dafür. Deshalb hieß es auch nach einem Wettkampfdurchgang dann schon Ende für die Athletinnen und Athleten.

Was für die einen ein Glücksfall war, war es für die beiden Bad Freienwalder leider nicht. Mit einem Sprung von nur 39 Metern hieß das für Hotte Mahnke Rang 26 von 36 Springern. Im Probedurchgang und auch im Training am Freitag war er wesentlich weiter gesprungen.

Mila Twarok erwischte das Wetter etwas besser. Dennoch war sie mit ihrem Wertungssprung auch nicht zufrieden. 36,5 Meter standen am Ende für sie zu Buche und damit Rang 9 von 19 Springerinnen. Vielleicht hat es sie ein wenig getröstet, dass sie mit viermal 18,0 und einmal 17,5 die drittbeste Kampfrichterwertung erhalten hat.

Die ganze Nacht über hatte es in Strömen geregnet und auch am Sonntagvormittag sah das Wetter nicht besser aus. So konnten die Organisatoren den Wettkampf am Wochenende nur noch mit den Siegerehrungen abschließen. In die Gesamtwertung des Schülercups flossen dann auch noch die Ersatzwettkämpfe vom Freitag mit ein. Hier hatte Mila Twarok diesmal mit der zweitbesten Kampfrichterwertung aber leider zu kurz gesprungen einen 11. Rang erkämpft, und Hotte Mahnke hatte mit Rang 18 wesentlich besser abgeschnitten.

In der Pokalwertung der Nordischen Kombination reichte das dann für die beiden Bad Freienwalder, die nur zwei Wertungswettkämpfe in dieser Disziplin hatten, für die Plätze 14 bzw. 25. Im Spezialsprunglauf gehören Mila Twarok mit Rang 9 und Hotte Mahnke mit Rang 19 ins vordere Leistungsfeld des Springernachwuchses in Deutschland.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Am kommenden Wochenende soll es für Anja Rost, Bruno Quasdorf und Leon Latypov vom WSV 1923 Bad Freienwalde in Schönwald bei „Jugend trainiert für Olympia“ um die Lorbeeren gehen. Schauen wir mal, was das Wetter und die Schneeverhältnisse zulassen!

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Alvine Holz:"Ein erfolgreiches Wochenende für den WSV!"

(13. 02. 2023)

Deutsche Schülermeisterschaften und Schülercup in Rastbüchl, Alpencup in Harrachow und Kranj, vier Wettkämpfe für die Sportlerinnen und Sportler des WSV 1923 an einem Wochenende

 

Das herausragendste Ergebnis erzielte dabei Alvine Holz. Nachdem sie beim Springen von der K 100 im slowenischen Kranj am Sonnabend noch mit ihrem 17. Platz unzufrieden war, brachte ihr der Sonntag dann doch den erhofften Erfolg. Mit 91,5 und 92 Metern landete sie am Ende unter den 23 Springerinnen aus Deutschland, Frankreich, Slowenien, Italien und Österreich auf einem hervorragenden 7. Platz und war damit die beste deutsche Athletin.

So kommentiert Alvine ihre hervorragende Leistung selbst: “Durch zwei achte Plätze im Vorjahr auf dieser Schanze reiste ich eigentlich mit einem zuversichtlichen Gefühl nach Kranj. Generell ist meine Form gerade gut. Im freien Training am Freitag wollte dann aber gar nichts funktionieren. Der Anlauf machte mir wie auch in Villach zu schaffen, ich konnte mich aber nicht so schnell wie dort daran gewöhnen. Keiner der 6 Trainingssprünge ging über die 80m Marke, was mich sehr frustrierte. Die Erwartungen für den ersten Wettkampf waren dementsprechend gering; auch noch nach dem Probedurchgang am Samstag, der auf 75m ging. Dass ich es im Wettkampf immerhin über 80 und beinahe auf 90m schaffte, freute mich schon fast, auch wenn nur Platz 17 dabei rauskam. Im letzten Sprung am Samstag hatte ich aber das Gefühl, die Schanze verstanden zu haben und konnte dies dann am Sonntag im Wettkampf anwenden. Die Zielstellung der Trainer war es, zwei Sprünge über 90m zu zeigen, was mir gelang und mich extrem erleichterte. Nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 6 liegend, wurde es am Ende der 7., über den ich aber auch mehr als zufrieden bin.“

Auch für Max Unglaube endete das Wochenende in Slowenien mit einem guten Ergebnis. Diesmal wollte er die ersten Alpencuppunkte für die Pokalwertung endlich holen. Nachdem er das am Sonnabend mit Rang 32 sehr knapp verpasst hatte, war es dann am Sonntag der 30 Platz unter den 67 Startern aus den oben genannten Ländern, Tschechien sowie der Schweiz. Sein selbstgestecktes Ziel hatte er damit erreicht und den ersten Pokalpunkt erkämpft.

 

Im tschechischen Harrachov trafen sich die Nordischen Kombinierer ebenfalls zu ihrem Alpencup. Zum zweiten Mal in dieser Saison startete hier auch der Bad Freienwalder Moritz Terei. Als drittjüngster Starter erreichte er dabei bei am Sonnabend Rang 42 und konnte sich am Sonntag auf Rang 40 verbessern. In Seefeld waren es noch Platz 47 und 46 gewesen. Immerhin wurde er Zweiter unter den Startern Jahrgang 2007. „Solide, im Lauf und auf der Schanze ein bisschen liegen gelassen!“ so sein Kommentar auf die Frage, wie der Wettkampf gewesen ist.

 

Und schließlich kämpfte in Rastbüchl noch Florian Fechner am Sonnabend um den Deutschen Schülermeister im Spezialsprunglauf. Mit Rang 29 unter den 67 Springern von der K 74 in der gemeinsamen Wertung von drei Altersklassen platzierte er sich dabei sehr gut im vorderen Mittelfeld. Beim Deutschen Schülercup der 14jährigen schaffte er dann einen sehr guten 13. Rang unter 39 Springern.

 

Herzlichen Glückwunsch und macht weiter so.

 

Am kommenden Wochenende geht es dann für die beiden Bad Freienwalder Hotte Mahnke und Mila Twarok mit Landestrainer Stefan Wiedmann nach Johanngeorgenstadt, wo die Abschlusswettkämpfe um den DSV Schülercup der 12/13jährigen ausgetragen werden.

Viel Erfolg auch den Beiden vom WSV 1923 Bad Freienwalde.

Foto zu Meldung: Alvine Holz:

Beim Deutschlandpokal im österreichischen Villach geglänzt

(05. 02. 2023)

 

Viermal Silber, einmal Vierter, einmal Fünfter, einmal Achter, dazu einmal den Spitzenplatz im Deutschlandpokal erkämpft.

 

Villach liegt rund 1.000 Kilometer südlich von Bad Freienwalde in den Kärntener Alpen. Und doch kennt man Bad Freienwalde auch dort. Jedenfalls wusste die Hotelwirtin, dass es dort im Flachland Schanzen gibt.

Und dass drei Sportlerinnen und Sportler aus dem Flachland sogar in der Alpen-Arena von Villach am Start sind, das machte sie dann doch etwas sprachlos.

Aber so war es am vergangenen Wochenende wirklich. Der Deutschlandpokal der Jugend und Junioren wurde traditionell wieder einmal in dieser wunderbaren Sportstätte ausgetragen. Und Alvine Holz, Max Unglaube und Moritz Terei vom WSV 1923 Bad Freienwalde waren dabei.

Die Anreise am Donnerstag bei Schneesturm und Nebel lies indes nichts Gutes erwarten. Aber der Freitag brachte dann sogar Sonnenschein zutage, so dass das Training für alle erfolgreich war. Krönender Abschluss des ersten Tages war dann der erste Teilwettkampf der Nordisch Kombinierer. Beim Massenstart ging Moritz Terei mit Startnummer 56 in das Rennen. Nach 7,5 Kilometern erreichte er das Ziel als Zweiter, so dass er mit einer guten Ausgangsposition am Sonnabend auf den Schanzenturm klettern konnte.

Dann kam über Nacht der Sturm, der den gesamten Ablaufplan durcheinanderbrachte. Mit vielen Pausen konnte gerade noch das Springen der Nordischen Kombination durchgezogen werden. Moritz Terei setzte zwar mit Abstand den weitesten Sprung von der K 90, bekam aber zu viele Windpunkte abgezogen. Am Ende beendete er den Wettkampf dann auf einem hervorragenden zweiten Platz und übernahm damit die Führung in der Pokalwertung.

Dieses Ergebnis sagte ihm, morgen starte ich auch bei den Spezialspringern.

Der Sonntag brachte dann völlig veränderte Bedingungen, Sonnenschein und fast kein Wind, für die Spezialspringerinnen und –springer. In drei Wertungsdurchgängen kämpften sie um den witterungsbedingten nachgeholten Wettkampf vom Sonnabend und den geplanten Sonntagswettkampf. Und was für ein Paukenschlag für die Bad Freienwalder sollte es werden, Alvine Holz segelte zweimal auf Rang 2, Max Unglaube wurde einmal Vierter und einmal ebenfalls Zweiter. Und der Nordisch Kombinierer Moritz Terei vervollständigte diesen Erfolg mit einem achten und einem fünften Rang unter den Spezialspringern.

Alle drei waren sehr zufrieden mit ihren Leistungen.

Die derzeitige Pokalwertung lässt sich ebenfalls für die Adler aus der Kurstadt sehen: Moritz Terei Rang 1, Alvine Holz Rang 2 und Max Unglaube Rang 4!

Herzlichen Glückwunsch und macht weiter so.

Foto zu Meldung: Beim Deutschlandpokal im österreichischen Villach geglänzt

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke sagt dem WSV 1923 "Danke"!

(01. 02. 2023)

Aus dem Brief des Ministerpräsidenten an den 1. Vorsitzenden des WSV 1923.

Foto zu Meldung: Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke sagt dem WSV 1923

Viermal gestürzt und immer wieder aufgestanden

(29. 01. 2023)

 

Florian Fechner zeigt beim Springen in Oberwiesenthal, dass er Nerven hat.

 

Eigentlich gab es in Oberwiesenthal am Wochenende die richtigen Winterbilder, Schnee, Raureif und minus 7 Grad sprechen dafür. Dass die Schanzen am Sonnabend fast nicht zu sehen waren, vor Nebel, spielt dabei keine Rolle. Solange der Skispringer beim Absprung den Aufsprunghang sehen kann geht Skispringen. Und so sollte es dann auch sein für den Bad Freienwalder Florian Fechner. Dass er am Freitag im Training zweimal gestürzt war und auch am Sonnabend beim Probesprung in den Schnee greifen musste, das schien ihn nicht zu stören. So lag er nach dem ersten Wertungsdurchgang dann auch hoffnungsvoll auf dem sechsten Platz. Im zweiten Durchgang wollte er dann offensichtlich zu viel. Und auch der Wind spielte ihm nicht gut mit. Am Ende war er dann am Sonnabend 11. von 28 Springern in seiner Altersklasse. Ein durchaus guter Erfolg!

Der Sonntag begann mit herrlichem Sonnenschein. Das sollte eigentlich ein gutes Vorzeichen sein. Aber die Nerven spielten nicht mit. Im Probedurchgang fährt Florian einfach durch. Der erste Durchgang so passabel und im zweiten Durchgang, der 5,5 Meter weiter gesprungen war, aber leider gestürzt.

Die Frage nach einem Interview beantwortet Florian Fechner mit den Worten: „Jetzt lieber nicht!“

Ein Wochenende zum Abhaken. Beim nächsten Mal wieder Angriff!

 

 

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800 Kilometer südlich

(22. 01. 2023)

Mila Twarok und Hotte Mahnke schneiden beim DSV Schülercup in Oberstdorf gut ab

 

Einen Tag nach der 100-Jahr-Feier ging der Ernst des Lebens für die Bad Freienwalder Adler des WSV 1923 schon wieder weiter. Am Donnerstag brachen zwei von Ihnen mit ihrem Trainer Stefan Wiedmann ins 800 km entfernte Oberstdorf auf, um am DSV Schülercup der 12/13-jährigen Spezialspringerinnen und Spezialspringer teilzunehmen. Am Freitag wollten sie noch einmal so richtig auf Schnee trainieren, denn Schnee ist das einzige, was ihnen in der Kurstadt für das Winter-Training fehlt. Schließlich hatten sich Mila Twarok und Hotte Mahnke viel vorgenommen für das Wochenende.

Und Schnee gab es dann auch am Freitag beim Training; so viel Schnee, dass nicht viel vom Training übrig blieb. Mehr als 30 Stürze zeigen, die Bedingungen waren übel. Die beiden Bad Freienwalder hatten die Schanzen aber im Griff und kamen ohne Sturz davon. 30 cm Neuschnee verhinderten das Nachmittagstraining, so dass für Mila und Hotte die Bedingungen nicht gut waren.

Am Sonnabend gingen dann beide mit viel Elan in den Wettkampf. Aber die Trainingssprünge fehlten. So erreichte Hotte dann schließlich Rang 44 von 63 Springern. Beide Male sprang er zu früh ab und setzte bei der Landung keinen Telemark.

Mila schaffte unter den 29 Springerinnen immerhin Rang 11 und verpasse die besten 10 damit nur knapp.

Dass sollte beiden am Sonntag dann nicht wieder passieren, hatten sie sich geschworen. Und schließlich wussten sie jetzt auch besser, was mit dem Schnee anzufangen ist. Der lakonische Kommentar von Landestrainer Stefan Wiedmann dazu: “Heute lief es deutlich besser, Hotte 9. und Mila 6.“ Beide am Sonntag unter den ersten 10! Herzlichen Glückwunsch!

In der Pokalwertung belegt Hotte Mahnke damit zurzeit nach drei Wertungen Rang 19 und Mila Twarok steht auf dem achten Platz in der Bestenliste der 12/13-jährigen Nachwuchathleten Deutschlands.

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100 Jahre Wintersport in Bad Freienwalde - der WSV 1923 sagt Danke

(19. 01. 2023)

Voll bis zum letzten Platz war die Aula des Gymnasiums Bad Freienwalde am vergangenen
Mittwoch. Die Mitglieder des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde e.V. hatten zur
Festveranstaltung geladen. 100 Jahre sind ein schönes Alter. Uns so waren auch die zahlreich
geladenen Gäste gekommen, um zu gratulieren und auch Danke zu sagen für die
ehrenamtliche Arbeit, die der Verein für die Region und für ganz Brandenburg leistet, oder
wie es Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke in seiner Laudatio ausdrückte „…als
Botschafterin und Botschafter der Stadt Bad Freienwalde und ganz Brandenburgs
aufhorchen“ lässt.
Dass diese Leistungen des WSV und insbesondere der Sportlerinnen und Sportler solch
grenzübergreifende Wirkung haben können, und dass diese Festveranstaltung so emotional
wirksam sein konnte, dafür danken die Mitglieder des WSV 1923 allen Helfern, Aktiven,
Förderern, Spendern und Sponsoren recht herzlich. Ein besonderer Dank geht an den
Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke und das Land Brandenburg, an die Stadt Bad
Freienwalde und ihren Bürgermeister Ralf Lehmann, an den Deutschen Skiverband und ihren
Präsidenten Dr. Franz Steinle und den Sportlichen Direktor Sepp Buchner, an den
Landessportbund mit dem Präsidenten Wolfgang Neubert, an den Landes-Ski-Verband mit
dem Präsidenten Robert Busch und der Geschäftsführerin Dagmar Deutschmann, an den
Kreissportbund mit der Geschäftsführerin Manja Lindner. Dank auch der Sparkasse Märkisch
– Oderland und ihren Vorstandsvorsitzenden Uwe Schumacher sowie dem Ostdeutschen
Sparkassenverband mit dem geschäftsführenden Präsidenten Ludger Weskamp sowie den
Geschäftsführern von Fluege.de, Georg Reichart, von Krüger-Bau, Mark-André Krüger, von
KEB Bauunternehmen GmbH, Frank Küttbach, Warsteiner, Naturfleisch, der Wriezener
Backstube, der Bundestagsabgeordneten Simona Koss, den Vertretern der Bad Freienwalder
Vereine sowie allen anderen hier nicht genannten Freunden und Förderern.
Ein herzlicher Dank geht auch an die polnischen Partner des WSV 1923, insbesondere an den
Polnischen Skiverband mit ihrem Präsidenten Adam Małysz, an die Wintersportvereine in
Witnica, Zakopane und Klimczok-Bystra, die Eliteschule des Sports in Szszyrk mit ihrem
Direktor Jarosław Konior sowie den Bürgermeister von Witnica, Dariusz Jaworski für die
herzliche deutsch-polnische Kooperation seit vielen Jahren.
Für die große Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Festveranstaltung
dankt der WSV darüber hinaus dem VFBQ Bad Freienwalde, der Kurklinik Bad Freienwalde,
der Kreismusikschule Bad Freienwalde und insbesondere dem Gymnasium Bad Freienwalde.
Und wie sollte es auch anders sein, dieser Dank ist natürlich verbunden mit der Bitte um weitere aktive Zusammenarbeit in der sportlichen Kinder- und Jugendarbeit.

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100 Jahre Wintersport in Bad Freienwalde - Jens Weißflog

(18. 01. 2023)

Videobotschaft von Jens Weißflog.

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Alvine Holz beim Alpencup im österreichischen Eisenerz

(15. 01. 2023)

Während beim 21. Märkischen Wintersporttag in Bad Freienwalde der Spaß den Vorrang hatte, galt es für die Bad Freienwalder Spezialspringerin Alvine Holz, im österreichischen Eisenerz um Punkte für den begehrten Alpencup zu kämpfen. Am Sonnabend verfolgte sie dabei im ersten Durchgang leider das Pech. Nachdem sie ihren hervorragenden 84,5 Meter-Sprung schon gestanden hatte, kippte sie auf dem vereisten Aufsprunghang noch vor der Sturzlinie um. Und so galt dieser Sprung als gestürzt. Im zweiten Durchgang schaffte sie dann leider nicht mehr ganz die Weite ihres ersten Sprunges. Und so war Rang 31 das Ergebnis. Am Sonntag lief es dann besser bei Alvine Holz. Mit dem 22-sten Rang unter den 38 Springerinnen aus allen Alpenländern war sie dann auch zufrieden. „Ich entschied mich aber eher für Sicherheitslandungen, weshalb ich nicht die besten Haltungsnoten bekam.“, so ihr Kommentar. In der Gesamtwertung belegt sie in dieser dritthöchsten Wettkampfklasse derzeit einen hervorragenden 16. Platz unter den insgesamt 62 Spezialspringerinnen.

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Besucherrekord beim 21. Märkischen Wintersporttag

(15. 01. 2023)

Dieter Bosse: „So viele Besucher hatten wir die letzten 10 Jahre nicht mehr“.

 

Und so war es dann auch. Am Ende des Sonntags war alles ausverkauft, keine Bratwurst mehr, keinen Kuchen, keine Waffeln und keinen Glühwein. Die Besucher aus allen Gegenden Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und Thüringens und natürlich aus Berlin  waren in Strömen zum Fest für die ganze Familie in den Papengrund gekommen, nicht ganz so viele wie die 10.000 1924 beim allerersten Märkischen Wintersporttag, aber immerhin. Und so hatten die WSV-Mitglieder den ganzen Tag auch allerhand zu tun. Vor allem am Schießstand mit dem Lasergewehr und beim Ausgeben der Skier gab es immer wieder Andrang, denn so mancher wollte es doch einmal probieren, das Springen auf der kleine K 4 Meter - Rutsche. Und das waren nicht nur die Kinder. Die aber waren natürlich in der Mehrzahl auf der Schanze und mit dem Porutscher auf den Aufsprunghängen zu finden. Offensichtlich machte es allen großen Spaß. Und einige der „Neulinge“ wagten sich dann sogar auf die K 10 Schanze und absolvierten ihre ersten richtigen Sprünge. So soll es auch sein. Neben dem Spaß für Alle geht es dem WSV 1923 ja auch immer um die Nachwuchsgewinnung für diesen so schönen Sport. Und deshalb zeigten die Bad Freienwalder Nachwuchsadler den vielen Gästen auch am Vormittag und am Nachmittag dann ihr Können von allen vier Schanzen, allen voran Moritz Terei, der junge Nordische Kombinierer aus Bad Freienwalde, der erst am letzten Wochenende in den beiden Wettkämpfen in Berchtesgaden und Ramsau beim Deutschlandpokal einmal Zweiter und einmal sogar Sieger werden konnte. Mit Rang Zwei in der Gesamtwertung dieses Pokals für die besten deutschen Junioren steht er vor den Abschlusswettkämpfen damit in einer aussichtsreichen Position.

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Moritz Terei triumphiert im österreichischen Ramsau

(08. 01. 2023)

Bad Freienwalder Sportlerinnen und Sportler zeigen, was sie können

 

Gleich das erste „richtige“ Wochenende 2023 war wieder eine Herausforderung für die drei Sportlerinnen und Sportler des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde. Moritz Terei startete beim Deutschlandpokal in der Nordischen Kombination in Berchtesgaden und auf den Loipen am Dachstein. Alvine Holz und Max Unglaube zeigten in Rastbüchl ihr Können beim Deutschlandpokal der Spezialspringer auf der Baptist-Kitzlinger-Schanze. Allein schon die Vorbereitungen auf diese Wettkämpfe glichen witterungsbedingt einem kleine Chaos. Fehlender Schnee in Oberhof und Oberstdorf machte eine Verlegung in andere Wettkampforte notwendig. Und dass es der erste Deutschlandpokal in der Nordischen Kombination im Winter war, bei dem auf Matten gesprungen wurde und der in zwei Ländern stattfand, die Laufwettbewerbe der Nordischen Kombination am Rande des Dachsteins in Österreich, zeigt das ganze Dilemma.

 

In Rastbüchl war am Freitag nicht klar, ob die Wettkämpfe überhaupt stattfinden konnten. Der Schnee auf der Schanzenanlage war dünn und reichte nicht ganz bis zum Ende des Gegenhangs. Regen hatte zusätzlich geschadet. Schließlich ging es dann am Sonnabend doch um 9.00 Uhr los. Wie so mancher andere Springer hatten dann Max Unglaube und Alvine Holz auch ihre Probleme am Aufsprunghang der K 74. 70 Meter im ersten Durchgang ließen noch hoffen, doch mit 64 Metern setzte Max dann einen Sprung so richtig daneben. Am Ende war es dann in der Tageswertung leider nur Rang 10 für ihn. Alvine Holz schaffte zwei Mal nur die langsamste Anlaufgeschwindigkeit und damit 61,5 und 60,5 Meter, was am Sonnabend Rang 7 bedeutete. Vielleicht hilft ihr über ihre Unzufriedenheit ein wenig hinweg, dass in dieser Altersklasse Juliane Seyfarth gewinnen konnte, und die gehörte bis vor kurzem noch der Damen A-Nationalmannschaft an.

Der Sonntag endete dann für beide versöhnlich. Max konnte sich mit wesentlich besseren Sprüngen auf Rang 7 nach vorne schieben. Und für Alvine Holz endete der sonntägliche Wettkampf mit Rang 6 sogar wieder bei der Siegerehrung vorne.

 

Für Moritz Terei konnte es dagegen am Freitag nicht besser auf der Kälberstein-Schanze mit dem K-Punkt 90 Meter in Berchtesgaden laufen. Die beiden am gleichen Tage ausgetragenen Sprungwettbewerbe beendete er in seiner Altersklasse einmal mit 91,5 Metern als Sieger und einmal auf Rang drei mit 92 Metern. Damit ging er am Sonnabend und Sonntag in die dann folgenden zwei Langläufe – einer für den ersten Sprung und einer für die Gesamtwertung zum zweiten Sprung - nach der Gundersen-Methode auf die 7,5 km Piste als Dritter und auf die kürzere Sprintpiste mit 5 km als Erster. Bei den 7,5 km lief es dann ausgezeichnet. Mit der zweitbesten Zeit konnte Moritz noch einen Platz gutmachen und beendete diesen Wettkampf auf Rang 2. Am Sonntag früh um Acht war es dann am Dachstein soweit. Moritz Terei startete als Erster mit 12 Sekunden Vorsprung vor Ansgar Schupp aus Buchenberg. Nach fünf Kilometern waren es dann 19,1 Sekunden! Moritz Terei stand ganz oben auf dem Treppchen. Mit dieser Leistung ist er derzeit Zweiter in der Pokal-Gesamtwertung.

 

Gratulation zum Ergebnis an alle Drei!

 

Bereits am kommenden Sonntag gibt es an den Schanzen in Bad Freienwalde das nächste sportliche Erlebnis.  Der WSV 1923 lädt zum 21. Märkischen Wintersporttag in die Sparkassen-Ski-Arena ein. Wer Lust hat, kann sich dort in verschiedenen Disziplinen ausprobieren, Je nachdem, ob es noch Schnee gibt zwischendurch oder nicht, kann man sich von der kleinen Schanze ausprobieren, die immerhin 4 Meter-Sprünge zulässt – auf Schnee oder Matten. Mit dem Porutscher kann man auch den Aufsprunghang der etwas größeren Schanzen hinunterrutschen, Langlauf oder Chrosslauf kommen dazu uns so manche andere Möglichkeit noch. Sportgeräte stehen kostenlos zur Ausleihe zur Verfügung.

Und wer sich nicht sportlich betätigen will, ist auch als Zuschauer willkommen. Für Verpflegung ist gesorgt. Die echten Thüringer Rostbratwürste werden sicher auch diesmal wieder reißenden Absatz finden.

100 Jahre organisierter Wintersport in Bad Freienwalde werden 2023 noch so manchen Höhepunkt im Papengrund bringen!

Foto zu Meldung: Moritz Terei triumphiert im österreichischen Ramsau

Alvine Holz und Moritz Terei vertreten den WSV 1923 Bad Freienwalde beim Alpencup im österreichischen Seefeld

(18. 12. 2022)

Beim wichtigsten Wettbewerb der Nachwuchsathleten im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination haben am vergangenen Wochenende Alvine Holz und Moritz Terei ein gutes Ergebnis vorgelegt.

Mit neuem Ski und einem guten Gefühl war Alvine Holz in den Wettkampf gegangen. „Schon die Woche über lief es im Training gut. Ich komme mit meinen neuen Skiern endlich mal richtig ins Fliegen. Am Donnerstag im freien Training konnte ich mein gutes Gefühl auch gleich auf die Olympiaschanze in Seefeld übertragen. Der Probedurchgang lief am Freitag auch gut, wenn nicht sogar noch besser als das Training. Nur im ziemlich verschneiten Wettkampfsprung hatte ich Schwierigkeiten in der Anfahrt und konnte nicht so springen, wie ich es vorhatte,“ so ihr Kommentar. Nach einem 15. Rang im offiziellen Training war es am Freitag bei sehr schlechten Verhältnissen, wechselndem Wind und Schneefall dann am Ende der 24. Platz von der K 99 - Olympiaschanze. Das Springen wurde dann wegen der Witterung auch abgebrochen. Am Sonnabend erkämpfte sie dann einen guten 18. Rang. Nach insgesamt 10 Wettkämpfen steht in der Alpencupwertung Alvine Holz damit auf Rang 13 von insgesamt 58 Springerinnen. „Wo ich auf jeden Fall noch das größte Verbesserungspotential habe, ist die Anfahrtsgeschwindigkeit“, so ihr Kommentar.

 

Für Moritz Terei begann der Wettkampf am Sonnabend. Als drittjüngster Kombinierer ging er unter den 64 Sportlern erstmals an den Start. Diese Situation meisterte er gut und konnte nach einem Sprung von der Olympiaschanze und dem 5 km – Langlauf einen achtbaren 47. Rang erkämpfen. Am Sonntag wurde der Sprung dann mit einer 10 km  Strecke kombiniert. Hier erreichte Moritz Terei wie gesagt bei seinem ersten Start im Alpencup als 15jähriger unter den 64 Sportlern der Jahrgänge ab 2003 den 46. Platz.

 

Im 100sten Jahr des Wintersports in Bad Freienwalde lädt der Wintersportverein 1923 alle Wintersportbegeisterten zum Sportfest für die ganze Familie – den 21. Märkischen Wintersporttag am 15. Januar 2023 - in die Sparkassen-Ski-Arena im Bad Freienwalder Papengrund ein.

Foto zu Meldung: Alvine Holz und Moritz Terei vertreten den WSV 1923 Bad Freienwalde beim Alpencup im österreichischen Seefeld

Defekter Pistenbulli macht Revanche Strich durch die Rechnung

(11. 12. 2022)

DSV Jugendcup und Deutschlandpokal für den WSV 1923 wieder erfolg

 

Im Oberhofer Kanzlersgrund und in der Skihalle ging es am Wochenende wieder um wertvolle Punkte in den Pokalwertungen des Deutschen Skiverbandes im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination. Mit Max Unglaube, Moritz Terei und Alvine Holz gingen gleich drei Bad Freienwalder Sportlerinnen und Sportler vom 90 Meter-Backen an den Start und konnten auch mit guten Ergebnissen punkten. Am Sonnabend belegten Alvine Holz Rang 2 und Max Unglaube den siebenten Platz im Spezialsprunglauf der jeweiligen Altersklasse. Ein defekter Pistenbulli mitten auf dem Aufsprunghang verhinderte am Sonntag die Revanche für die beiden Spezialspringer aus der Kurstadt im Deutschlandpokal.

 

Moritz Terei konnte am Sonnabend einen sehr guten – wenn auch undankbaren – vierten Rang in der Nordischen Kombination erkämpfen. Ihm gelang dann am Sonntag in der Skihalle von Oberhof mit einem spannenden Sprint in der Loipe ein hervorragender dritter Rang bei den Kombinierern.

 

Gratulation zum Ergebnis an alle Drei!

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Bei den Internationalen Offenen Landesmeisterschaften standen die Bad Freienwalder Adler des WSV 1923 28 mal auf dem Treppchen

(09. 11. 2022)

Wieder einmal war alles hervorragend vorbereitet im Bad Freienwalder Papengrund. Knapp 100 Sportler und Sportlerinnen aus Deutschland, Polen, Lettland und der Ukraine hatten für die Offenen Brandenburger Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination gemeldet. Starke Konkurrenz also für die jungen Bad Freienwalder Adler. Doch voller Ehrgeiz wollten diese natürlich besonders in der heimischen Sparkassen-Ski-Arena zeigen, dass sie es durchaus mit der internationalen Konkurrenz aufnehmen können. Insgesamt gab es 23 Wettkämpfe im Springen und 22 in der Nordischen Kombination. Ein straffes Programm also. 28 mal konnten die Bad Freienwalder dabei auf das erstrebenswerte Treppchen steigen, 12 mal sogar siegreich sein. 17 Sportler und Sportlerinnen des WSV 1923 waren an den Start gegangen. Darunter auch die drei inzwischen zur deutschen Elite im Jugend- und Juniorenbereich gehörenden Max Unglaube und Alvine Holz (Spezialsprunglauf) und Moritz Terei (Nordische Kombination). Besonders hervorzuheben ist dabei der Sieg von Moritz Terei in der Nordischen Kombination. In 19 Minuten 34 Sekunden schaffte er die 5 Kilometer in Bestzeit und überrundete dabei so manchen anderen Sportler.

Auch Anja Rost, Mila Twarok, Florian Fechner, Louisa Biesecke, Leon Latypov und Albert Michael vom WSV 1923 konnten in ihren Altersklassen siegen. Landesmeister wurden Noah Trudewich, Louisa Biesecke, Anja Rost, Bruno Quasdorf, Mila Twarok (K42 und K60), Hotte Mahnke (K42 und K60), Florian Fechner, Alvine Holz, Max Unglaube, Merlin Elske, Leon Latypov und Albert Michel im Spezialsprunglauf sowie Noah Trudewich, Louisa Biesecke, Leon Latypov, Anja Rost, Bruno Quasdorf, Mila Twarok, Hotte Mahnke, Moritz Terei und Albert Michel in der Nordischen Kombination.

 

Die beiden weitesten Sprünge des Tages schaffte aber ein junger polnischer Springer. Der 12jährige Mateusz Rus vom LKS Klimczok – Bystra landete bei 70 bzw. 70,5 Metern und siegte damit natürlich in der Altersklasse U13 von der Kurstadtschanze „Helmut Recknagel“.

 

Für alle Sieger und Platzierten einen herzlichen Glückwunsch und weiterhin gute Erfolge.

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Günther Lüdecke erhält den Verdienstorden des Landes Brandenburg

(05. 11. 2022)
Was sich kaum einer vorstellen konnte, wurde heute wahr: Die Internationalen Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination fanden ohne den Manager des WSV 1923, Günther Lüdecke, statt. Das ganze hatte einen wichtigen Grund, während die knapp 100 Springer und Springerinnen in der Bad Freienwalder Sparkassen-Ski-Arena über den Bakken gingen erhielt er aus den Händen von Ministerpräsident Dietmar Woidke für seine hervorragenden Leistungen bei der Entwicklung des Wintersports in der Kurstadt den Verdienstorden des Landes Brandenburg. Wir gratulieren. Die Sportler und Sportlerinnen des WSV dankten es ihm mit einer ganzen Anzahl von Siegen und Plätzen heute bei starker Konkurrenz aus Deutschland, Polen, Lettland und der Ukraine.
 
Laudatio: "Er lässt die brandenburgischen Skisprungadler fliegen und hat im nördlichsten Zentrum der Märkischen Schweiz eine moderne Ski-Schanzenarena aufgebaut: Günther Lüdecke aus Joachimsthal (Barnim) ist Gründungsmitglied des im Jahr 2000 wieder neu gegründeten Wintersportvereins WSV 1923 Bad Freienwalde und gilt als Überflieger im Skisprunggeschäft. Bei ihm läuft die organisatorische Arbeit zusammen. Neben seiner Funktion als Schatzmeister liegt ihm die Nachwuchsarbeit besonders am Herzen. Er realisiert Bildungs- und Wettkampf-Projekte und kooperiert oft mit polnischen Partnern. Günther Lüdecke hat es mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern geschafft, in Bad Freienwalde eine Hochburg für das Skispringen zu erschaffen. Der Verein ist Landesstützpunkt für das Skispringen und die Nordische Kombination."

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Alvine Holz und Max Unglaube bei den Deutschen Meisterschaften im Spezialsprunglauf in Hinterzarten

(23. 10. 2022)

Anna Ruprecht und Agnes Reisch bildeten die siegreiche Mannschaft aus Baden-Württemberg mit 527,6 Punkten vor Thüringen (Juliane Seyfarth/Luisa Görlich, 487,9 Punkte) und Sachsen (Lia Böhme/Selina Freitag, 480 Punkte) auf der K 100 Schanze im Hinterzartener Adlerstadion. Wie viele andere kam Alvine Holz aus Bad Freienwalde mit der neuen Schanze überhaupt nicht zurecht und belegte nach Platz 18 am Sonnabend beim Einzel gemeinsam mit Emily Teubner nur den letzten Platz in der Mannschaftswertung. Der Sieger der Deutschen Meisterschaft bei den Herren, Andreas Wellinger, bezeichnete den neuen Anlauf auf der kleinsten Großschanze Deutschlands als „sehr speziell“ und traf damit auch die Meinung vieler anderer Springer und Springerinnen.

Bei den Männern konnten sich Karl Geiger, Constantin Schmid, Markus Eisenbichler und Andreas Wellinger mit 1079,7 Punkten den Deutschen Mannschaftsmeistertitel für Bayern sichern. Wellinger, der auch Deutscher Einzelmeister geworden war, erreichte erneut mit 107,5 und 109,5 Metern die größten Weiten. Bei den Frauen war das Agnes Reisch mit 104 Metern. Simon Steinbeisser, Emanuel Schmid, Pius Paschke, Philipp Raimund wurden mit 927,9 Punkten zweiter in der Mannschaftswertung vor Finn Braun, Jannik Faisst, Luca Roth und David Siegel mit 908.9 Punkten. Der Bad Freienwalder Max Unglaube ordnete sich sowohl im Einzel (Jugend 17) als auch mit der Mannschaft jeweils auf Rang 10 ein.

Während die beiden Bad Freienwalder Springer mit sich selbst sehr unzufrieden waren, waren die Tage für den Sieger Andreas Wellinger durchaus zukunftsorientiert: "Wenn man zweimal ganz oben stehen darf, dann ist es auf jeden Fall ein sehr erfolgreiches Wochenende. Es war heute nochmal ein toller Wettkampf auf einem hohen Niveau, sehen werden wir es dann wenn die internationalen Wettkämpfe losgehen. Bisher sind wir aber im Plan und freuen uns, wenn der Winter losgeht."

Auch Maximilian Mechler (Bundestrainer, Frauen) zog eine positive Bilanz: "Aus unserer Sicht ist es heute sehr gut gelaufen. Es waren tolle Sprünge dabei und Gratulation an Baden-Württemberg zum Titel. Selina (Freitag) und Luisa (Görlich) haben auch wieder ordentliche Sprünge gemacht, daher sind wir sehr zufrieden." 

Am 05. November 2022 ab 9.00 Uhr gibt es auch im Bad Freienwalder Papengrund wieder Wintersport der Extraklasse. Bei den Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination wird von allen vier Schanzen um den begehrten Titel gesprungen. Mit dabei wollen dann auch wieder Alvine Holz, Max Unglaube und Moritz Terei sein.
 

Foto zu Meldung: Alvine Holz und Max Unglaube bei den Deutschen Meisterschaften im Spezialsprunglauf in Hinterzarten

Severin Freund drückt für Mila und Hotte die Daumen

(17. 10. 2022)

Gleich zwei wichtige Wettkämpfe gab es für die Sportler des WSV 1923 Bad Freienwalde am vergangenen Wochenende.

Zum einen starteten Mila Twarok und Hotte Mahnke wieder im DSV Schülercup von der K 44 im sauerländischen Winterberg. Am Freitagabend hatten sie Severin Freund getroffen, der ihnen viel Erfolg wünschte und natürlich am Sonnabend dann beide Daumen drückte.

Nicht zufrieden war Landestrainer Stefan Wiedmann mit den Leistungen seiner beiden Schützlinge  Mila Twarok und Hotte Mahnke. Beide verpatzten den ersten Wertungsdurchgang nach durchaus guten Sprüngen im Probedurchgang. Auch der zweite Sprung der Beiden für die Wertung in der Nordischen Kombination war nicht optimal. Rang 5 für Mila Twarok im Spezialsprunglauf und dann auch in der Nordischen Kombination lässt sich aber durchaus sehen, ins besondere wenn man weiß, das 29 Springerinnen am Start waren. Hotte Mahnke schaffte leider nur Rang 34 im Springen, konnte sich durch eine fulminante Aufholjagt im Lauf mit der sechstbesten Zeit aber dann in der Nordischen Kombination noch auf Platz 19 nach vorne schieben.

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Moritz Terei startet erstmals bei den Deutschen Meisterschaften

(17. 10. 2022)

Die Startliste für die Deutschen Meisterschaften der Nordischen Kombination in Hinterzarten liest sich wie ein Traum für alle Fans dieser Sportart. Fabian Rießle, Eric Frenzel, Manuel Feißt, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek – um nur einige zu nennen – fast alle schon in Bad Freienwalde gesprungen und zur Weltelite gehörend – und darunter erstmals auch der Bad Freienwalder Moritz Terei mit 15 Jahren und Startnummer 18. Zugegeben, die Ausgangspositionen von der K 100 und in der Loipe waren natürlich noch sehr unterschiedlich. Allein die Tatsache, mit diesen Größen des Sports gemeinsam in einem Wettkampf zu stehen, macht schon stolz.

Doch Moritz Terei wollte sich von den großen Namen nicht schrecken lassen und schaffte im ersten Trainingssprung dann glatt auch 1,50 Meter mehr als Eric Frenzel. Auch im sogenannten PCA – Sprung – das ist der Reservesprung – wenn der Wertungssprung wegen schlechtem Wetter ausfallen muss – sprangen beide die gleiche Weite. Am Ende siegte Vinzenz Geiger vor Fabian Rießle und Jakob Lange.  Unter allen Nordisch Kombinierten belegte Moritz Terei  den 36sten Platz, auch weil er sichtlich angeschlagen wegen einer Rückenverletzung an den Start des 10 km Rollerskilaufs ging. In seiner Altersklasse war das dann aber doch noch der dritte Platz hinter Timo Tritschler (SC Hinterzarten) und Armin Peter (Tabarzer SV) für den Bad Freienwalder.

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Erste internationale Bewährungsprobe bestanden

(09. 10. 2022)

Mila Twarok springt beim FIS Kids Grand Prix in Rohpolding knapp am Podest vorbei

 

Wenn das Training doch der Wettkampf gewesen wäre. So haderte Landestrainer Stefan Wiedmann am Sonnabend in der Chiemgau – Arena zu Rohpolding nach den beiden Wettkampfsprüngen der Sportlerin des WSV 1923 beim internationalen FIS Sommer Grand Prix der Kinder. Denn im Training hatte Mila Twarok alle Mädchen aus Deutschland, Frankreich, Slowenien, Tschechien, der Schweiz, Bulgarien  und Rumänien klar ausgestochen mit den besten Ergebnissen. Aber dann in den beiden Wettkampfsprüngen war die Aufregung vor dem ersten internationalen Wettkampf doch zu groß. Schließlich ist es schon etwas, nicht „nur“ für den eigenen Wintersportverein 1923 zu starten, sondern mit „Germany“ aufgerufen zu werden. Mit 34,5 und 32,5 Metern und 181,3 Punkten landete sie dann auf dem undankbaren vierten Platz nur 2,7 Punkte hinter der drittplazierten ebenfalls 12 Jahre alten Slowenin Ana Rihter. Zweite wurde Lou Alaphilippe aus Frankreich. Und mit 193,2 Punkten war Annika Kinne vom SC Ruhpolding das beste Mädchen des FIS Kids Sommer Grand Prix.

Noch besser lief es für Mila dann am Sonntag im Mannschaftsspringen. Gemeinsam mit Theresa Rappl, Elias Wider und Zeno Rumpfinger konnte sie diesmal das Podest auf Rang Drei im Mixedspringen besteigen.

Ich finde, für das erste internationale FIS Springen ist das Ergebnis von Mila Twarok alle Achtung wert und verdient Beifall.

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Brandenburger Skisportler auch auf Rollen erfolgreich

(05. 10. 2022)

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Sportlern, die am 20. Brettmühlenlauf für Inliner und Skiroller und am 4. Rennsteig Rollskilauf teilnahmen. Im hochkarätigen Teilnehmerfeld des Wettberwerbs am Rennsteig belegten die Sportler Roland Geissler vom SWV Lauchhammer und Henrik Nürnberger vom WSV 1923 Bad Freienwalde mit Platz 51 und 59 gute Plätze. Nike Geissler erkämpfte sich in der AK U12/U13 den 4. Platz beim Brettmühlenlauf.

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Von Rang 17 aufs Podest geflogen

(04. 10. 2022)

Von Rang 17 aufs Podest geflogen

Florian Fechner startet in den DSV Schülercup im baden-württembergischen Isny mit einem dritten Rang im Spezialsprunglauf

 

Wie immer auf der Rückfahrt von einem Wettkampf der Bad Freienwalder Adler muss ich mir auf der nächstbesten Raststätte eine Schlagzeile überlegen. Diesmal fiel es nicht schwer.

Beim Training am Freitag und in der Grundwertung für den 13jährigen Florian Fechner aus Bad Freienwalde lief es einfach schlecht. So kurz war er schon lange nicht mehr gesprungen von einer 60 Meter-Schanze. Er war nicht einmal über den „Hügel“ gekommen und landete schon, bevor der Aufsprunghang so richtig begonnen hatte. Rang 17 war der „Lohn“ dafür unter den 35 Spezialspringern in der Altersklasse 14. Dementsprechend schlecht waren Stimmung und Hoffnung für den ersten Wettkampftag. Auch das Wetter sollte eigentlich nicht so richtig mitspielen.

Doch dann brachte der Sonnabend ein ganz anderes Ergebnis. Fast absolute Windstille und fast kein Regen sorgten für nahezu ideale Wettkampfbedingungen auf der Hasenbergschanze in Isny für die insgesamt 89 Springer und Springerinnen.  Und nach dem Wettkampf konnte auch Florian Fechner wieder lachen. Mit 59 und 57,5 Metern landete er bei den 14jährigen immerhin mit nur 4 Punkten Rückstand zum Dritten auf Rang 4.

Am Sonntag sollte es dann für den Flo aus Bad Freienwalde – wie er von seinen Freunden genannt wird – noch besser laufen. Ach diesmal sollte der Wetterbericht nicht stimmen, wieder sehr gute Bedingungen und zwei herrliche 60 Meter – Sprünge reichten für den Sprung aus Treppchen. Platz 3 beim zweiten Springen des DSV Schüler-Cups war der verdiente Erfolg für Florian Fechner vom WSV 1923 Bad Freienwalde e.V.

In den letzten Tagen hatten auch andere Mitglieder des WSV 1923 ihre sportlichen Erfolge. Henrik Nürnberger war beim 4. Rennsteig Rollerskilauf dabei und belegte einen guten 59sten Platz. Marco Terei startete beim Berlin-Marton und wurde dort  3364ster unter den rund 45.000 Startern, ein herausragender Platz. Und schließlich gewann Moritz Terei auf  „fremden“ wintersportfernen Terrain den 33. Bad Freienwalder Kurparklauf mit 22:03 Minuten. Am Sonntag wurde er dann auch noch von den Lesern der Märkischen Oderzeitung zum Sportler der Woche gewählt.

Allen für ihre gezeigten Leistungen einen herzlichen Glückwunsch.

 

Bereits am nächsten Wochenende gibt es wieder einen Grund dafür. Für Mila Twarok gibt es in Ruhpolding den ersten echten internationalen Start beim FIS Schüler Sommer Grand Prix. Und eine bzw. zwei  Wochen später starten die Bad Freienwalder Nordisch Kombinierten bzw. Spezialspringer Moritz Terei, Max Unglaube und Alvine Holz dann bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Auch dafür drücken wir ihnen alle Daumen, die wir haben.

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Henrik Nürnberger als einziger Brandenburger

(25. 09. 2022)

Der Wintersportler des WSV 1923 Henrik Nürnberger startete als einziger Brandenburger beim 4. Rennsteig Rollskilauf Gräfenroda >>> Oberhof. Er kam als 59ster nach 17 Kilometern im Ziel an und verbesserte damit sein.

Vorjahresergebnis.

 

Und bei den 37.000 Läufern des Berlin Maraton war Marco Terei, der den Lauf auf Platz 3364 beendete.

Herzlichen Glückwunsch dazu.

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Max Unglaube wird immer besser

(25. 09. 2022)

Im tschechischen Liberec ging es an diesem Wochenende wieder um Pokalpunkte. Der dritte und vierte Wettkampf im Spezialsprunglauf stand auf der Tagesordnung. In diesem internationalen Wettbewerb vertritt auch der Bad Freienwalder Max Unglaube Deutschland. Das Training am Freitag beendete er mit Weiten von 73,5 und 78 Metern auf der dortigen K90 – Schanze und war damit gar nicht zufrieden. Auch der erste Durchgang des Wertungsspringens am Sonnabend verlief nicht nach den Wünschen des Bad Freienwalders. Mit 77 Metern lag er damit auf Rang 48. Im zweiten Durchgang konnte es sich dann mit einem Satz von 83 Metern noch auf Platz 45 vorarbeiten. Am Sonntag gelangen ihm dann mit 82 und 83,5 Metern zwei Sprünge, die ihm auf Rang 38 brachten. Besonders mit seinem ersten Sprung konnte er diesmal sehr zufrieden sein. Im Vorjahr belegte er in Liberec noch die Ränge 48 und 49.

 

Am kommenden Wochenende geht es in Isny im Schülercup der Jahrgänge 2008/09 um die Lorbeeren. Mit dabei ist dann auch Florian Fechner.

 

Allen Sportlern und Sportlerinnen herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen und viel Erfolg bei den nächsten Wettkämpfen.

 

Das nächste Sportevent in der Sparkassen-Ski-Arena findet am 5. November statt. Dann werden bei den Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination wieder 100 deutsche und polnische Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen.

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Mila Twarok und Moritz Terei siegen auch beim Nordcup in Pöhla

(24. 09. 2022)

Das Wetter spielte diesmal nicht so gut mit wie vor 14 Tagen in Bad Freienwalde. Aber das machte der kleinen Mannschaft des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde beim nächsten Nordcup-Wettbewerb in Pöhla nichts aus. Schließlich hatten sie ihr hervorragendes Abschneiden im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination zu verteidigen. Und wie ihnen das gelang: Mila Twarok konnte erneut zweimal auf das oberste Podest steigen. Im Springen hatte sie sich einen gewaltigen Vorsprung aufgebaut, so dass sie im anschließenden Crosslauf von keiner der 12/13jährigen Konkurrentinnen eingeholt werden konnte.

Moritz Terei belegte im Spezialsprunglauf mit 60 und 59 Metern und 218,1 Punkten unter den 16-19jährigen Rang 3. Damit hatte er unter den Spezialisten der Nordischen Kombination schon Startplatz 1 inne. Diesen verteidigte er dann auch bis ins Ziel  der 3 Kilometer langen Strecke.

Ergänz wurden diese drei Spitzenplätze durch einen achten Platz im Springen und Rang Nummer 6 in der Nordischen Kombination von Hotte Mahnke, der sich damit im Vergleich zu Bad Freienwalde im Springen um zwei Positionen verbesserte. Lediglich Florian Fechner haderte diesmal mit seinen 16. Platz. Beim nächsten Mal geht’s wieder besser.

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Mila, Alvine und Moritz dominieren das Feld

(10. 09. 2022)

Sechs Bad Freienwalder Skispringer gehören zu den Besten beim Nordcup

 

Herrliches Sonnenwetter hatten sich die Organisatoren um Dieter Bosse und Günther Lüdecke vom Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde bei Petrus bestellt. Und dieser lieferte prompt am Sonnabend dieses Wetter in den Papengrund. So konnten die 59 Springerinnen und Springer aus den deutschen Nordländern beim zweiten Nordcupspringen der Saison 2022/23 auf der Kurstadtschanze Helmut Recknagel ihre Besten bestimmen. Mit besonderem Interesse verfolgte der Olympiaattaché Michael Laue vom Auswärtigen Amt diese Wettkämpfe. Sonst ist er verantwortlich für die politische Begleitung sportlicher Weltveranstaltungen. An diesem Sonnabend war er vom Vizepräsidenten Wettkampfsport des Landesskiverbandes Gunter Frenzel in die Kurstadt eingeladen worden. Und er war begeistert von dieser Wintersportattraktion vor den Toren von Berlin. So konnte er dann auch miterleben, wie die drei Bad Freienwalder Adler Mila Twarok, Alvine Holz und Moritz Terei sich in ihrer jeweiligen Altersklasse den begehrten Sieg holten. Mit einem dritten Platz von Florian Lipke, dem fünften Rang von Florian Fechner und Rang zehn von Hotte Mahnke konnten sich alle sechs in den Top Ten platzieren.

Für 35 der bereits am Vormittag gestarteten ging es dann nachmittags beim Crosslauf noch um die Krone der Nordischen Kombination. Und die drei Bad Freienwalder Kombinierer ließen auch dabei nichts anbrennen. Mila Twarok und Moritz Terei bestätigten mit einem erneuten Sieg, dass sie auch in dieser Disziplin zu den besten ihrer Altersklasse gehören. Und Hotte Mahnke machte mit einer hervorragenden Laufleistung den Sprung auf Rang Vier nach vorne.

Besonders ergreifend war, dass Mila Trarock erzählte, sie hätte bei ihren Sprüngen heute an ihren kürzlich verstorbenen Uropa gedacht.

Alle Bad Freienwalder Athleten können mit ihren gezeigten Leistungen voll zufrieden sein. Auch Landestrainer Stefan Wiedmann gratulierte seinen Schützlingen herzlich. Für Alvine Holz und Moritz Terei, die ja am Skigymnasium in Oberhof lernen, ging es wieder zurück nach Thüringen. Alvine Holz wird bereits am nächsten Wochenende wieder in Degenfeld beim internationalen Alpencup an den Start gehen.

Max Unglaube konnte dieses Wochenende nicht in Bad Freienwalde starten, weil er zeitgleich in Oberstdorf beim Alpencup in zwei Wettkämpfen um die Punkte sprang.

 

Das nächste Sportevent in der Sparkassen-Ski-Arena findet am 5. November statt. Dann werden bei den Offenen Brandenburgischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination wieder 100 deutsche und polnische Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen.

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Drei Athleten des WSV 1923 beim Deutschlandpokal in Berchtesgaden

(05. 09. 2022)

Alvine Holz, Max Unglaube als Spezialspringer und Moritz Terei bei den Nordisch Kombinierten dabei

 

Es kommt nicht oft vor, dass die drei Bad Freienwalder Adler gemeinsam bei Wettkämpfen anzutreffen sind. Der Deutschlandpokal in Berchtesgaden ist solch eine Möglichkeit in der noch jungen Saison 2022/23 gewesen. Auf der Kälbersteinschanze mit dem K-Punkt 90 fanden alle drei Wettkämpfe der Spezialspringer Herren und Damen und der Nordisch Kombinierten statt. Max Unglaube startete in der Altersklasse 17 männlich, Alvine Holz in der AK 19 weiblich und Moritz Terei bei den Kombinierern in der AK 16. Während Alvine schon im Alpencup ein hervorragendes Ergebnis abgeliefert hatte, war es für die beiden jungen Männer der erste wichtige Wettkampf in der Saison.

 

Moritz Terei musste dabei sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag vorlegen, denn die Springen in der Nordischen Kombination waren bereits am frühen Morgen. Für ihn kam am Sonnabend insgesamt dann mit dem Lauf in der Chiemgau-Arena ein sehr guter 5. Platz heraus, wenn er damit auch nicht zufrieden war. Im ersten Durchgang des Springens hatte er auf Rang 3 gelegen. Leider zählte dieser Sprung aber nicht in der Wertung der Nordischen Kombination. Beim zweiten Wettkampf an diesem Wochenende konnte er sich dann auf Rang vier verbessern.

Max Unglaube legte mit 96 Metern im Trainingsdurchgang den weitesten Sprung hin, konnte diese Weite aber in den beiden Wertungssprüngen nicht wieder erreichen. Im ersten Durchgang belegte er nach einem Sprung auf 94,5 Meter noch den hoffnungsvollen vierten Platz. Im zweiten Durchgang versagten dann die Nerven. Er landete „nur“ bei 87,0 Metern, was im insgesamt den sechsten Rang einbrachte. Damit war er sehr unzufrieden und schwor für Sonntag Revanche. Mit einem fünf Platz ist ihm das auch gelungen.

Alvine Holz schaffte im Trainingssprung ebenfalls mit 91 Metern die Bestweite. Im Wettkampf stand sie dann leider nur 78 und 82 Meter und belegte damit den hervorragenden zweiten Platz. Diesen konnte sie am Sonntag dann auch erfolgreich verteidigen.

Insgesamt war es für die Bad Freienwalder Sportler wieder ein erfolgreiches Wochenende.

Und schon am nächsten Sonnabend kann man in Bad Freienwalde wieder Spitzensport erleben, wenn Deutschlands beste Nachwuchsspringer von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel im Papengrund um den Nordcup kämpfen.

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Generalprobe für den Deutschland - Pokal gelungen

(24. 08. 2022)

 

Max Unglaube beim Edelweiß – Sommerskispringen in Berchtesgaden auf Rang 4

 

(Berchtesgaden) Am übernächsten Wochenende wird es Ernst für die drei Spitzensportler des Wintersportvereins 1923 in Bad Freienwalde. Vom 02. bis 04. September finden die ersten Wettkämpfe um den Deutschland – Pokal im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination in Berchtesgaden auf der K 90 – Schanze am Kälberstein statt. Der Rollerskilauf der Nordisch Kombinierten erfolgt in der berühmten Chiemgau Arena in Rohpolding. Max Unglaube und Alvine Holz (Spezialsprunglauf) sowie Moritz Terei (Nordische Kombination) werden als Vertreter des Bad Freienwalder Wintersportvereins dabei sein.

 

Während Alvine Holz bereits beim Alpencup gezeigt hat, dass sie gut vorbereitet in diese wichtige nationale Wettkampfserie geht, gab es für Max Unglaube auf besagter Kälbersteinschanze jetzt beim Edelweiß-Sommerskispringen den ersten Vergleich, den er mit Bravour als Vierter beendete. In der Altersklasse Jugend 17 startend schaffte er im Probedurchgang 95 Meter und übersprang damit den kritischen Punkt um vier Meter. Beim ersten Wertungsdurchgang verpasste er leider den Absprung und schaffte „nur“ 84,5 Meter. Beim zweiten Sprung klappte es dann besser. Es wurde mit 91 Metern Bestweite!

Herzlichen Glückwunsch und allen Dreien viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen.

In Bad Freienwalde gibt es den nächsten wintersportlichen Höhepunkt am 10. September beim DSV NORDCUP auf der Helmut Recknagel Kurstadtschanze im Papengrund.

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Anja Rost gewinnt beim Sommerskispringen in Rothenburg

(21. 08. 2022)

Sturzserie vermasselt ein brillantes Ergebnis

 

Auf den drei Schanzen im Nußgrund ging es am Sonnabend hoch her. 47 Springerinnen und Springer aller Altersklassen kämpften beim Sommerskispringen des SFV Rothenburg um die begehrten Medaillen. Auf den Nachwuchs-Schanzen K7, K15 und K34 ging es dabei vor allem darum, dem Nachwuchs die Chance eines Wettkampfes zu geben.

Und Anja Rost vom WSV 1923 nutzte diese Chance von der größten der drei Schanzen mit 25,5 und 26 Metern und 170,4 Punkten und damit Rang 1.

Vom Sturzpech verfolgt waren dagegen die Jungen des WSV 1923. Am härtesten traf es Oskar Köppen von der K7. Er sprang mit 5,5 und 5 Metern die Bestweiten, musste aber beide Male in die Matten greifen. Aus einem erhoffen Sieg wurde der undankbare vierte Platz.

Ähnliches passierte Bruno Quasdorf, Atreju Mulack  und Leon Latypov. Alle drei sprangen von der K15 ihrer Konkurrenz mit 2 x 16 Metern, 2 x 14,5 Metern bzw. 2 x 15 Metern davon, stürzten dabei aber jeweils einmal. Bruno Quasdorf erreichte trotz des Sturzes immer noch Platz 2, die beiden anderen Rang 3. Vervollständigt wurde das sehr gute Gesamtergebnis durch einen weiteren zweiten Platz mit 2 x 32,5 Metern und nur 1,8 Punkten Rückstand zum Sieger von der K34 durch Florian Fechner und einem Rang Fünf von Emil Weßlau.

Herzlichen Glückwunsch allen Sportlern und Sportlerinnen und ihrem Trainer Stefan Wiedmann zum Gesamterfolg.

Bereits am 10.09.2022 gibt es auf den Schanzen im Bad Freienwalder Papengrund das nächste Skisprungerlebnis. Dann startet in der Sparkassen-Ski-Arena des Wintersportvereins 1923 der zweite Wettbewerb des DSV NORDCUPs im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination mit den besten Nachwuchsskispringern aus den nördlichen Bundesländern. Bereits eine Woche vorher haben die drei Asse Alvine Holz, Max Unglaube und Moritz Terei ihre nächste Bewährungsprobe beim Deutschlandpokal in Berchtesgaden.

Wir wünschen den Adlern des WSV 1923  und natürlich auch allen anderen Sportlern und Sportlerinnen dabei viel Erfolg.

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Nach sechs Wettkämpfen auf Rang acht

(13. 08. 2022)

 

Alvine Holz vom WSV 1923 springt in der Gesamtwertung des Alpencups der Juniorinnen auf einen hervorragenden 8. Platz

 

Die siebzehnjährige Bad Freienwalder Skispringerin Alvine Holz hat einen hervorragenden Start beim Alpencup der Saison 2022/23 hingelegt. Traditionell startet dieser FIS-Wettbewerb mit sechs Wettkämpfen auf drei Schanzen in Klingenthal (Sachsen), Pöhla (Sachsen) und Bischofsgrün (Bayern) immer im August. Nachdem die Springerin im vergangenen Jahr diesen Wettkampf mit Rang 33 in der Gesamtwertung beendet hatte, liegt sie zurzeit auf dem achten Platz.

Den Grundstein zu dieser Leistung legte sie bereits in Klingenthal, wo ihr neben einem 16 Platz auch der siebente Platz beim zweiten Springen glückte. In Pöhla waren es dann die Plätze 13 und 12. In Bischofsgrün kamen noch Rang 19 und 12 dazu. Insgesamt gingen 54 Springerinnen aus den Alpenländern und einigen Gastländern wie zum Beispiel Ungarn bei diesem internationalen Pokalspringen an den Start. Mit besonderer Spannung wurden die Leistungen der slowenischen Springerinnen erwartet, die erst in Bischofsgrün in die Wettkämpfe eintraten. Und sie erfüllten die Erwartungen. Den Namen Aida Kosnjek sollten sich alle Skisprungbegeisterten merken. In den beiden Wettkämpfen von Bischofsgrün verdrängte sie die bis dahin souverän führende Französin Lilou Zepchi mühelos vom oberen Treppchen. In beiden Wettkämpfen kamen jeweils sechs bzw. sieben Sloweninnen unter die ersten Zehn.

Gesamtsiegerin dieser ersten Sprungserie wurde die junge Französin Lilou Zepchi, die vier der sechs Wettkämpfe für sich entscheiden konnte und zweimal Rang zwei belegte. Zweite wurde Sina Kiechle vom SC Oberstdorf, dritte die Österreicherin Meghann Wadsack. Auf Platz acht folgt die Bad Freienwalder Springerin Alvine Holz als viertbeste Deutsche.

Das nächste Springen des Alpencups der Frauen findet in Degenfeld statt.

Bereits am kommenden Wochenende gehen aber die Nachwuchsspringer und Springerinnen des WSV 1923 Bad Freienwalde wieder an den Start, diesmal in Rothenburg an der Saale.

Und dann ist es auch schon bald in Bad Freienwalde wieder soweit. Am 10. September 2022 starten die besten Sportler und Sportlerinnen der sogenannten Nordländer – das sind alle deutschen Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg – im zweiten Wettkampf um den NORDCUP 2022/23 von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel im Bad Freienwalder Papengrund.

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Von Platz 16 auf Rang 7 gesprungen

(08. 08. 2022)

 

Alvine Holz vom WSV 1923 startet beim Alpencup in Klingenthal

 

Nun hat sie auch wieder begonnen, die internationale Skisprungsaison 2022/23 für die besten Sportlerinnen des WSV 1923. Als Erste ging am Wochenende Alvine Holz symbolisch in Klingenthal in den Ring. Von der K 77 – Schanze begannen die Springerinnen der Alpenländer ihre Pokal-Wettkämpfe traditionell auf der Vogtlandschanze. Dabei musste sich die Bad Freienwalder Springerin gegen die Konkurrentinnen aus Tschechien, der Slowakei, Österreich, Lichtenstein, Italien, Frankreich und natürlich Deutschland behaupten. Die Trainingssprünge ließen dabei einiges erhoffen. Leider klappten die beiden Wertungssprünge am ersten Wettkampftag dann nicht ganz so wie gewünscht. Mit Rang 16 unter den 25 Juniorinne war Alvine nicht zufrieden. Also musste am Montag, dem zweiten Wettkampftag, wieder angegriffen werden. Und das gelang dann auch. Mit dem heimlichen Wunsch, unter die ersten 12 zu kommen, an den Start gegangen, war es am Ende sogar Rang 7 unter den besten Skispringerinnen der Alpenländer. Sichtlich zufrieden beendete Alvine die ersten beiden Wettkämpfe der Alpencup-Woche in Deutschland. Am Mittwoch und Donnerstag geht es dann nach Pöhla und am Freitag und Sonnabend wird diese Runde in Bischofsgrün beendet. Wünschen wir Alvine Holz die Portion Glück, die man auch als Fleißige braucht, um ganz vorne mitzumischen.

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Bad Freienwalder Papengrund im Kurpark von Bad Saarow

(23. 07. 2022)

Wer derzeit durch den malerisch gelegenen Kurpark am Scharmützelsee in Bad Saarow schlendert und sich vielleicht mit einem Eis abkühlt oder mit einem Sprung in das 24 Grad warme Wasser, der kommt nicht umhin, sich auch die im Park präsentierten Fotoarbeiten von 14 jungen Fotografen anzuschauen. Unter dem Motto „Entlang der Oder“ zeigen sie Impressionen aus dem Leben am Fluss. Darunter ist auch der Berliner Fotograf Marcus Wend, der seine Schnappschüsse im Bad Freienwalder Papengrund beim WSV 1923 gemacht hat. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. September im Kurpark von Bad Saarow zu sehen.

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WSV 1923 im Witnicaer Rathaus

(20. 07. 2022)

Bereits am vergangenen Mittwoch weilte eine Delegation des WSV 1923 in der polnischen Stadt Witnica, um dort mit dem Bürgermeister Dariusz Edward Jaworski, seinem Stellvertreter Lubomir Fajfer und der Koordinatorin für die deutsch-polnische Zusammenarbeit Małgorzata Lopatka über die nächsten gemeinsamen Projekte zu beraten. Schließlich feiert der WSV im nächsten Jahr sein 100jähriges Jubiläum. Ohne die Zusammenarbeit mit dem Nachbarland wären die 100 Jahre Wintersporttradition nicht möglich geworden.

In der Beratung ging es aber nicht nur um gemeinsame eigene Projekte. Vielmehr wurde auch darüber gesprochen, wie die Unterstützung von Projekten der beiden Städte erfolgreich realisiert werden kann. Neben so kleine Dingen wie dem „Abwandern“ am 17.09.2022 oder dem „Historischen Kochen“ am 24.09.2022 im Fontanehaus kam dabei das Gespräch auch auf die Kurstadtprojekte „Kurtheater“ und „Freilichtbühne“. Die Stadt Witnica ist sehr interessiert an einer Kooperation auch bei diesen städtischen Vorhaben in der nächsten Förderperiode ab 2023.

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Mit Sport fit in's neue Schuljahr

(15. 07. 2022)

 

Auch in diesem Jahr wieder Feriencamp beim WSV 1923 – Kooperation mit dem Landkreis und dem Kreissportbund

Kaum waren die internationalen Teilnehmer des FIS – Trainingslagers wieder aus Bad Freienwalde abgereist, gab es schon das nächste Camp an den Schanzen im Papengrund. Gemeinsam mit dem Kreissportbund und dem Landkreis Märkisch – Oderland hatten die Mannen des WSV 1923 wie schon im vergangenen Sommer wieder eine sportliche Ferienwoche für die Schüler und Schülerinnen von Bad Freienwalde und Umgebung organisiert. Und die wurde auch diesmal wieder gut angenommen. Bis aus Eberswalde und Strausberg kamen die Jungen und Mädchen, um sich an und auf den Schanzen im Papengrund sportlich zu betätigen und dabei auch so manche Lücke in Mathematik, Deutsch oder Geschichte aufzuholen. Fünf Tage interessante Freizeitgestaltung mit einem Sportfest als krönender Abschluss. Allen hat es Spaß gemacht. Im nächsten Sommer wieder?

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FIS Wettkampf um den Sparkassenpokal in Bad Freienwalde

(09. 07. 2022)

Super-Wettkampf zum Abschluss des FIS Trainingscamps

Fédération Internationale de Ski (FIS) mit Sitz in Zürich zieht überaus positive Bilanz

(Bad Freienwalde) Eine wunderbare Woche endet mit einem wunderbarem Wettkampf, so die Bilanz der beiden italienischen FIS-Trainer Sandro Sambugaro und Paolo Bernardi, die eine Woche lang gemeinsam mit den jeweiligen Landestrainern insgesamt 31 Jungen und Mädchen aus Georgien, Rumänien, Lettland, der Ukraine, der Slowakei und Ungarn im Bad Freienwalder Papengrund trainiert haben. Die Sparkassen-Ski-Arena sei eine wunderbare Anlage, bestens geeignet für Training und Wettkämpfe im internationalen Nachwuchsbereich. Und die K 60 sei auch vor allem für die Vorbereitung der Sommersaison im Junioren- und Seniorenbereich für die ersten Trainingsrunden im Juli/August topp. Dazu käme die wunderbare Landschaft und die Stadt, die Nähe zu Berlin und natürlich die perfekte Organisation durch den Gastgeber WSV 1923 Bad Freienwalde. „Wir werden bestimmt wieder kommen“, das waren die abschließenden Worte von Sandro Sambugarto am Sonnabend nach dem Internationalen FIS Wettkampf um den Sparkassenpokal im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination. Die Bad Freienwalder Organisatoren und auch Bürgermeister Ralf Lehmann hörten das gern, ist es doch der Lohn für jahrelange erfolgreiche Arbeit des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde.

Trotz sehr wechselhaftem Wetter und mehreren Regenüberaschungen hatten zuvor am Vormittag 87 Springer und Springerinnen einen spannenden Wettkampf auf allen vier Schanzen und am Nachmittag 70 Nordisch Kombinierte ihre Crossrunden  im Freienwalder Forst absolviert, der auch für die Bad Freienwalder mit so manchem Platz auf dem Podest endete. Mit dabei waren neben den bereits genannten Nationen natürlich auch die Deutschen Asse aus Bad Freienwalde, Sportler aus Gayer und 36 polnische Athleten, die sich zuvor in Polen bei internen Ausscheidungen qualifiziert hatten. Hoch war deshalb das Leistungsniveau. Die Sieger kamen aus Polen, Lettland, der Slowakei, der Ukraine und natürlich aus mit Max Unglaube, Alvine Holz, Mila Twarok, Florian Fechner Merlin Elske, Tim Leuxe (alle WSV 1923) und Johannes Starke (SSV Geyer) aus Deutschland.

In diesem Jahr wird es noch zwei Wettkämpfe in Bad Freienwalde geben, am 11. September den NORDCUP und am 05. November die Offenen Internationalen Brandenburgischen Landesmeisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination.

Und dann kommt das Jahr 2023, wir dürfen gespannt sein auf die Überraschungen zum 100. Jubiläum des Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde e.V.!

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FIS Traininscamp Tag 5

(08. 07. 2022)

Heute ist schon wieder Freitag und das FIS Trainingscamp neigt sich so langsam dem Ende zu. Noch einmal wurde richtig fleißig trainiert. Am Nachmittag kamen auch noch die polnischen Sportler dazu und die ersten Deutschen. Alle sind gespannt auf den morgigen Tag. Dann wird es Ernst, den internationalen FIS Wettkampf um den Sparkassenpokal wollen alle gewinnen. Am Abend berieten die Trainer und die Kampfrichter noch einmal den Ablauf. Für morgen ist alles klar!

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FIS Trainingslager Tag 4

(07. 07. 2022)

Diesen Tag wird garantiert niemand der Teilnehmer des FIS Trainingscamps vergessen. Dabei begann alles noch ganz ruhig. Am Morgen leichter Nieselregen, kein Grund zur Aufregung. Mittags alles trocken, Mittagessen ok. 13.30 Uhr in den Bus nach Berlin einsteigen, Besuch des Bundestages steht auf der Tagesordnung, Einladung von Simona Koß. In Berlin angekommen: Regen. Also erst einmal eine Stadtrundfahrt, viel gesehen. Am Roten Rathaus ausgestiegen und zum Schloss spaziert, zum Brandenburger Tor: Regen. Im Bundestag in die Kuppel, 'kein Regen'... Kurze Begrüßung von Simona Koß, der Bundestagsabgeordneten für den Landkreis MOL. Danach schnell zum Bus, ehe es wieder regnet. Der Bus kommt und kommt nicht: Regen ... viel Regen ... Wolkenbruch!!! Der Bus kommt eine gefühlte Stunde immer noch nicht, alle sind durchnass. Endlich ist er da, der Bus, klitschnass alle hinein. Im Bus essen, ein Grauen für jeden Busfahrer. Hoffentlich wird er es verkraften. Stimmung mieß. Aber morgen werden alle darüber lachen können. Und eines ist sicher, diesen Tag wird keiner vergessen!

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2. Tag im FIS Trainingscamp in Bad Freienwalde

(06. 07. 2022)

Wenn man gedacht hat, der Eifer der Sportler und Sportlerinnen aus 6 europäischen Ländern nimmt am zweiten Tag ab, dann hat man sich geirrt. Auch heute gab es keine Pausen. Bis kurz vor 18.00 Uhr emsiges Treiben auf der Rollerskistrecke und auf allen vier Schanzen. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein und Wildschweinbraten aus. Besondere Überaschung, ein erwachsenes Geburtstagskind und der Kuchen, der ausgegeben wurde.

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1. Trainingstag im FIS Camp in Bad Freienwalde

(05. 07. 2022)
Splitter vom ersten Trainingstag im FIS Camp in Bad Freienwalde
Insgesamt sind 48 junge Sportler und Sportlerinnen aus sechs Ländern angereist. Sie werden von einem Schweizer und von zwei Italienern betreut. Dazu kommen die nationalen Trainer. Am 1. echten Trainingstag, dem Dienstag, konntne es die Kids kaum erwarten. Lange vor dem eigentlichen Trainingsbeginn 9.00 Uhr herrschte auf den Schanzen schon reger Betrieb. Nach der Mittagspause ging es gegen 15.00 Uhr bis kurz vor 19.00 Uhr ununterbrochen weiter. Tolle Stimmung und großes Lob für und von allen.

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FIS Trainingslager endet am Sonnabend mit internationalem Wettkampf

(04. 07. 2022)

 

Europäische Nachwuchssportler und Sportlerinnen von der Fédération Internationale de Ski (FIS) mit Sitz in Zürich nach Bad Freienwalde eingeladen

Die FIS hat Bad Freienwalde nicht vergessen. Nachdem vor einigen Jahren bereits die jährliche Tagung des Skiverbandes in der Kurstadt stattfand, sich inzwischen die Sparkassen-Ski-Arena zu einer der besten internationalen Schanzenarenen  für das Nachwuchsspringen entwickelt hat, findet in dieser Woche ein internationales Trainingslager der neun- bis 18jährigen Springer und Nordisch Kombinierten aus Georgien, Ungarn, Lettland, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine statt. Geleitet wird das Training vom FIS COC Coordinator Ski Jumping Berni Schödler. Schödler war Schweizer Nationaltrainer und führte Simon Ammann 2002 zum zweifachen Olympiasieg. Ziel des Trainingslagers sei es, vor allem den Nationen zu helfen, denen es finanziell schwerfällt, den Nachwuchs im Skispringen und in der Nordischen Kombination zu fördern. Und natürlich sollen die teilnehmenden Nationen auch einen internationalen Vergleich haben. Besonders freue er sich, sagte Berni Schödler, dass es gelungen sei, auch ukrainische Sportler dabei zu haben.

Trainiert werden die Sportler und Sportlerinnen von den beiden Italienern Sandro Sambugaro (ehemaliger italienischer Skispringer, unter anderem Vierschanzentournee) und Paolo Bernardi (ehemaliger Trainer der USA – Frauen – Nationalmannschaft und Italiens Männermannschaft) und natürlich von den nationalen Trainern. Auch unsere Bad Freienwalder Springer und Springerinnen werden sich so manchen Kniff abgucken.

Neben den sportlichen Aktivitäten gibt es natürlich auch ein Freizeitprogramm bei dem es am Donnerstag unter anderem in den Bundestag gehen wird.

Wer die jungen Athleten beim Training beobachten will, hat jeden Tag dazu die Möglichkeit im Papengrund. Höhepunkt wird am Sonnabend der internationale FIS – Wettkampf im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination sein. Ab 9.00 Uhr messen sich dann die Sportler und Sportlerinnen aus Georgien, Ungarn, Lettland, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine mit den deutschen und polnischen Rivalen im sportlichen Wettstreit um den Sparkassenpokal. Mit dabei sein werden auch alle Bad Freienwalder Asse um Max Unglaube, Moritz Terei, Alvine Holz, Mila Twarok und Florian Fechner. Gefördert wird das Projekt auch vom Brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und von der Europäischen Union.

 

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DER WSV 1923 beim Nordcup in Wernigerode

(20. 06. 2022)

Die Mädchen des WSV 1923 machen es in Wernigerode vor

Dreimal Platz Eins durch die Mädchen, je einmal Platz Zwei und Drei, zweimal Platz Fünf und einmal Rang 9 durch die Jungen ist die erfolgreiche Bilanz beim ersten Nordcup-Wettkampf der Saison 2022/23 in Wernigerode bei glühendem Sonnenschein und 35 Grad im Schatten.

Noch vor den Sommerferien gibt es die ersten Wettkämpfe auch bei den Pokalwettbewerben der Nachwuchswintersportler und Wintersportlerinnen. Einer davon ist der Nordcup des Deutschen Skiverbandes, der traditionell im Juni auf der 63 Meter-Schanze in Wernigerode beginnt. Um den Pokal kämpfen dabei die jungen Springer und Nordisch Kombinierten aus den ‚Nordländern‘, also allen Bundesländern außer Bayern und Baden- Württemberg an insgesamt 5 Wochenenden. In Wernigerode war der WSV 1923 mit 2 jungen Damen und 3 männlichen Bewerbern vertreten. Mit dem besten Ergebnis konnte Mila Twarok nach Hause fahren. Sie gewann in der Altersklasse 12/13 sowohl das Skispringen als auch die Nordische Kombination und führt damit in ihrer Altersklasse die Pokalwertung an. Ebenfalls siegte im Spezialsprunglauf der jungen Damen in der Altersklasse 16-19 Alvine Holz, die vom Skigymnasium Oberhof angereist war. Bei den Jungen war die Konkurrenz ungleich größer. Florian Lipke erkämpfte sich unter den 15 Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren einen hervorragenden dritten Rang im Spezialsprunglauf. Florian Fechner konnte bei den 21 Jungs zwischen 14 und 15 Jahren den fünften Rang im Springen erkämpfen ebenso wie Hotte Mahnke in der AK 12/13. Im abschließenden Crosslauf der Nordischen Kombination verbesserte sich Hotte Mahnke dann noch auf Platz Zwei.

Diese ersten Erfolge der neuen DSV-Wettkampfsaison lassen auf weitere gute Ergebnisse für die Sportler und Sportlerinnen des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde hoffen.

Bereits in drei Wochen am 09. Juli 2022 ab 9.00 Uhr gibt es auf den Schanzen im Bad Freienwalder Papengrund die ersten Wettkämpfe beim Internationalen Sprungwettbewerb um den Sparkassenpokal zum Abschluss des FIS-Trainingslagers mit Startern aus zehn europäischen Ländern zu erleben.

Und im September dann kann man beim zweiten Nordcup-Wettbewerb der Saison in Bad Freienwalde mit dabei sein.

Foto zu Meldung: DER WSV 1923 beim Nordcup in Wernigerode

Der WSV 1923 beim Baumblütenspringen in Rothenburg

(08. 05. 2022)

Nach der Saison ist vor der Saison

Kaum ist die Wintersaison 2021/22 für die Sportler und Sportlerinnen des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde vorbei, da begann am vergangenen Sonnabend auch schon die neue Saison 2022/23

 

(Rothenburg) Traditionell beginnt für die Jungen und Mädchen des WSV 1923 die Wettkampfsaison im Mai in Rothenburg an der Saale. Der dortige SFV ist Veranstalter des Baumblütenspringens, das in diesem Jahr bereits zum 53. Mal ausgetragen wurde. Auf den drei Schanzen im Nußgrund (K 7, K 16 und K 34) gingen diesmal 14 junge Sportler aus Bad Freienwalde unter Landestrainer Stefan Wiedmann an den Start. 4 erste, 1 zweiter, 2 dritte Plätze auf dem Treppchen. Dazu 2 vierte, 3 fünfte und 1 sechster Platz: So lautet das beachtliche Ergebnis dieses ersten Wettkampfes für die Nachwuchsspringer und Springerinnen des WSV in der neuen Saison. Alle Sportler aus der Kurstadt konnten somit bei der Siegerehrung einen Pokal oder eine Urkunde erhalten. Es zeigt sich, dass die kontinuierliche Trainingsarbeit in der Sparkassen-Ski-Arena im Papengrund zu Bad Freienwalde auch weiterhin auf gute Ergebnisse hoffen lässt. Mit dazu bei trägt auch die ständige Verbesserung der technischen Voraussetzungen. Im vergangenen Jahr konnte die Aufstiegshilfe bis zur K 20 in Betrieb genommen werden. Dadurch wurde die Trainingsintensität im Nachwuchsleistungssport verdoppelt. Noch in diesem Jahr wird es auch einen Personenaufzug an der K 60 geben. Dann können auch die etwas älteren Sportler ihre Sprünge von der Kurstadt-Schanze Helmut Recknagel effektiver gestalten.  So werden auch weiterhin Springer und Springerinnen aus Bad Freienwalde zu den Besten in Deutschland gehören und mit ihren Leistungen ein Aushängeschild für die Kurstadt sein.

 

 

 

Ergebnisse:

Erste Plätze: Florian Lipke, Florian Fechner, Mila Twarok und Minna Anklam

Zweiter Platz: Karla Anklam

Dritte Plätze: Anja Rost, Louisa Biesecke

Vierte Plätze: Hotte Mahnke, Noah Trutewich, Emil Weßlau

Fünfe Plätze: Annalyne Deinert, Leon Latypov, Atreju Mulack

6. Platz: Bruno Quasdorf

 

 

Foto zu Meldung: Der WSV 1923 beim Baumblütenspringen in Rothenburg

500 Kinder bei den 20. Deutsch-Polnischen Festtagen des Wintersports in Bad Freienwalde

(04. 04. 2022)

Schulprojekttage, Jahreshauptversammlung und Märkischer Wintersporttag – diesmal im Frühling

 

Der letzte große Höhepunkt der Wintersaison 2021/22 fand diesmal im Frühling statt. Coronabedingt hatte der Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde die traditionelle Saison-Abschlussveranstaltung in den April verschoben. Das jedoch tat der Begeisterung keinen Abbruch.

An drei Tagen im März kamen rund 500 Kinder der drei Bad Freienwalder Grundschulen in den Papengrund, um bei verschiedenen sportlich die Kräfte zu messen. Besonders spannend der Treppenlauf und natürlich der Crosslauf. Bei letzterem konnten sich die Kinder für den Finallauf am vergangenen Sonntag während des 20. Märkischen Wintersporttages qualifizieren. Die Kooperation des WSV 1923 bewährt sich seit vielen Jahren. Für die Schulen und Kinder ist die Sparkassen-Ski-Arena ein interessanter Lernort außerhalb der Schule. Und für den WSV gilt es, jedes Mal einige neue Talent zu finden. Mit dabei sind auch immer Kinder aus dem polnischen Witnica. Mit der Gemeinde pflegt der Bad Freienwalder Sportverein schon jahrelang intensive Beziehungen.

Am 1. April konnte der Vorsitzende des Vereins, Dieter Bosse, eine bemerkenswerte Bilanz für das vergangene Sport- und Vereinsjahr ziehen. Mehrere Investitionen konnten im Papengrund dank der Unterstützung von Stadt, Land, DSV und verschiedenen regionalen Sponsoren realisiert werden. Neben der Umzäunung sticht dabei natürlich das Personenbeförderungsband bis zur K 20 – Schanze besonders hervor. Diese moderne Aufstiegshilfe der italienischen Firma FAVA ist die erste ihrer Art in Deutschland und verdoppelt die Trainingsintensität der jungen Springerinnen und Springer. Einen Ausblick gab der Vorsitzende auch auf das Jahr 2022, in dem die Modernisierung mit einen Personenaufzug an der K 60er Schanze planmäßig fortgesetzt werden wird. Damit sind dann die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass auch die FIS in Bad Freienwalde wieder internationale Trainingslager und Wettkämpfe im Nachwuchsbereich durchführen wird.

Und natürlich gab es auch einen ersten Hinweis auf die Höhepunkte des Jahres 2023, in dem der WSV sein 100jähirges Jubiläum feiert.

Besondere Beachtung fand auch die beeindruckende sportliche Bilanz, die Landestrainer Stefan Wiedmann verkünden konnte. Trotz Corona ging der Trainingsbetrieb weiter. Die Zahl der aktiven Mitglieder konnte auf 32 erhöht werden, davon 29 im Kinder- und Jugendbereich. Drei Sportler und Sportlerinnen trainieren gegenwärtig in Leistungszentren in Oberstdorf und Oberhof. Max Unglaube ist zum vierten Mal bester deutscher Skispringer im DSV Schülercup bzw. Deutschlandpokal geworden, Alvine Holz konnte in dieser Wertung den zweiten Rang in der Saison 2021/22 erreichen. Florian Fechner wurde in der Gesamtwertung des Schülerpokals 3. in seiner Altersklasse, Mila Twarok erreichte Rang 6. Und auch Moritz Terei gehört wieder zu den besten deutschen Nordisch Kombinierten.

Beim Nordcup konnten Florian Fechner, Florian Lipke und Alvine Holz Gesamtsiege erringen. Erstmals war der WSV 1923 auch beim Alpencup vertreten.  Besonders hervorzuheben sind hierbei die zwei 8. Plätze von Alvine Holz, die sich damit für den Start bei dem Europäischen Olympischen Jugendfestival qualifizierte, wo sie einen 26 Platz ersprang.

Grundlage all dieser Erfolge ist die Nachwuchsarbeit des WSV durch die Trainer mit Unterstützung aller Mitarbeiter und Mitglieder. Deshalb galt der besondere Dank auch ihnen.

Am Sonntag hatten dann traditionell die Familien im Papengrund das Sagen. Umrahmt von vielen Möglichkeiten sportlicher Betätigung konnte jeder sich unter anderem im Skispringen von der K 4 ausprobieren, sich am Crosslauf beteiligen, mit dem Porutscher den Aufsprunghang der K 10 testen oder mit dem Lasergewehr schießen. Und natürlich war auch für die kulinarischen und kulturellen Genüsse gesorgt. Sportlicher Höhepunkt des 20. Märkischen Wintersporttages im Rahmen der 20. Deutsch-polnischen Festtage des Wintersports, die von der Europäischen Union gefördert wurden,  waren die Offenen Vereinsmeisterschaften im Spezialsprunglauf mit insgesamt 29 Springern. Und international ging es dann noch einmal zu beim Start zum Finale im Crosslauf  der Grundschüler, bei dem auch Gäste aus dem polnischen Witnica mit am Start waren. Und – nicht zu vergessen – gab es auch den ersten Spatenstich für den Fahrstuhl an der K 60.

Alles in Allem ein gelungener Saisonabschluss, der auf eine spannende Saison 2022/23 in der Sparkassen-Ski-Arena in Bad Freienwalde hoffen lässt.

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Alvine Holz erreicht bei den EOYF in Lahti Platz 26

(24. 03. 2022)

Alvine nach dem Wettkampf:
"Sooo.. Ich habe den Wettkampf geschafft und bin auch einigermaßen zufrieden. Ich habe mein Ziel, im Wettkampf 70m zu springen, erreicht. Als ich wusste, wie viele an den Start gehen, wollte ich die Top 25 erreichen. Das hat jetzt am Ende mit Platz 26 nicht ganz geklappt, aber mit dem ersten Durchgang, wo ich noch 24. war, bin ich froh :)
Ich weiß auch dass ich noch deutlich weiter hätte springen können, da ich im ersten Durchgang 1,5m zu spät war und im zweiten Durchgang 1,5m zu früh..(..da hab ich mir die Korrektur wohl zu doll zu Herzen genommen) ;)"

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Alvine Holz startet beim Europäischen Olympischen Jugend Festival im finnischen Lahti

(20. 03. 2022)

Mit ihren Leistungen beim Deutschlandpokal und beim Alpenpokal qualifizierte sich die Spezialspringerin des WSV 1923 Bad Freienwalde e.V. für das olympische Jugendspektakel, bei dem sich rund 2000 junge Sportler und Sportlerinne aus 48 Ländern treffen.

 

(München) Kurz vor dem Abflug der deutschen Delegation aus München beantwortete sie uns noch drei Fragen:

 

Was denkt und fühlt Alvine Holz so kurz vor ihrem ersten Start bei olympischen Jugendwettkämpfen?

 

„Ich sitze jetzt hier in München mit dem restlichen deutschen Team am Flughafen und habe viel Zeit, nach zu denken. Ich muss immer wieder daran denken, wie ich im November eine Email vom deutschen Skiverband bekommen habe, in der es hieß, dass ich als eine von acht Skispringerinnen auf die Longlist für das EYOF gesetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht so genau, was EYOF ist, da ich mich mit so hohen Wettkämpfen nicht auf mich bezogen beschäftigte. Mein Ziel für die Saison war eigentlich nur, mich auf der 90m-Schanze weiterzuentwickeln. Damit kam also ein ganz neues Ziel hinzu, was auch den Druck bei nationalen Wettkämpfen erhöhte. Schließlich musste ich ja vier deutsche Springerinnen hinter mir lassen. Erlich gesagt hielt ich das für äußerst schwierig. Durch gute Platzierungen im Deutschlandpokal und die zwei 8. Plätze beim Alpencup in Kranj hat es dann jedoch gereicht und ich konnte es kaum fassen, als ich im Februar von der Nominierung erfahren habe.“

 

Was hast Du Dir für Lahti vorgenommen?

 

„Mein persönlich größtes Ziel habe ich damit, dass ich dabei bin, eigentlich schon erreicht, aber eine gute Platzierung würde das ganze natürlich noch deutlich schöner machen. Außerdem bin froh, dass mir Corona nicht noch einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, da diese Woche zwei meiner Trainer positiv getestet wurden. Da ich noch nicht weiß, wie viele Teilnehmerinnen es geben wird, ist es schwierig zu sagen, welche Platzierung ich mir vorgenommen habe. Den 2. Durchgang zu erreichen wäre aber schön. Manche der Springerinnen, wie z.B. Nika Prevc starten bereits im Weltcup, weshalb der Anlauf kürzer sein wird, als ich es aus dem Training gewöhnt bin. Dies ist aber auch eine Erfahrung, die ich sammeln kann und ich werde versuchen, einfach ein paar schöne Sprünge zu absolvieren.“

 

Worauf freust Du Dich am meisten?

 

„Am meisten freue ich mich neben dem Skispringen auf die Umgebung, also die Finnische Natur und Kultur und das Zusammenleben mit den anderen Sportlern. Schade ist, dass wir Skispringer und nordisch Kombinierten nicht wie die anderen Sportarten in Vuokatti wohnen und unsere Wettkämpfe bestreiten. Ich hätte es auch sehr interessant gefunden, bei z.B. Eiskunstläufern oder Biathleten zuzugucken.“

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Max Unglaube und Moritz Terei bei den Deutschen Jugendmeisterschaften

(20. 03. 2022)

Die beiden Wintersportler des WSV 1923 Bad Freienwalde e.V. bestätigten ihre Leistungen zum Saisonabschluss

 

(Oberwiesenthal) Traditionell bilden die Deutschen Jugendmeisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination den Abschluss der Wintersportsaison. Die besten 16 bis 19 Jahre jungen Sportler und Sportlerinnen trafen sich zu diesem Höhepunkt am vergangenen Wochenende in Oberwiesenthal. Für die Spezialspringer war der Bad Freienwalder Max Unglaube in der Altersklasse 16 das erste Mal dabei. Eine Woche zuvor war er Gesamtsieger beim Deutschlandpokal in dieser Altersklasse geworden. Auf der K 95 Fichtelbergschanze erreichte er diesmal den sehr guten Bronzeplatz. "Die Sprünge waren ganz ok, aber über der Kuppe habe ich technische Fehler, die mir Geschwindigkeit und Weitenmeter nehmen. Daran wird jetzt gearbeitet und in der nächsten Saison wieder angegriffen. Mit der Saison bin ich aber im Großen und Ganzen zufrieden", so Max Unglaube.

Moritz Terei ging als Gast in der Nordischen Kombination an den Start. Nachdem er  beim Springen mit seinen 79,5 Metern und Rang 5 nicht zufrieden war, konnte er den abschließenden 7,5 km – Langlauf mit der drittbesten Laufzeit beenden. Das reichte zwar nicht, Rang Fünf in der Wertung zu verbessern, stimmte ihn aber doch versöhnlicher. Leider schlug dann Corona wieder zu, wie schon so oft in seiner Saison. Wieder ein Mannschaftskamerad positiv getestet, so dass der sonntägliche Wettbewerb für ihn wieder ausfallen musste.

 

Für den Wintersportverein 1923 Bad Freienwalde war die vergangene sportliche Saison überaus erfolgreich. Am 03.04.2022 beim 20. Märkischen Wintersporttag in der Sparkassen Ski Arena haben alle die Gelegenheit, sich bei Sport und Spiel zu betätigen. Sicher wird auch der eine oder andere frühere Spitzensportler wieder zu Gesprächen zu treffen sein.

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Moritz Terei und Florian Fechner beim Schülercup in Oberhof

(13. 03. 2022)

Parallel zum Alpencup gab es in Oberhof die Abschlusswettkämpfe des DSV Schülercups Spezialsprunglauf und Nordische Kombination der Altersklassen 14 und 15. Die große Herausforderung für Florian Fechner aus Bad Freienwalde war es dabei, als Drittplatzierter der Altersklasse 13 sich mit möglichst guten Leistungen unter den 46 14jährigen zu behaupten. Am Freitag schaffte er dann auch mit 58,5 Metern von der K 64 Schanze sozusagen als ersten Versuch einen guten Platz 26. Am Sonnabend konnte er sich dann wesentlich steigern und sprang mit 61,5 Metern auf Rang 13. Dabei ließ er nur zwei Springer seiner Altersklasse vor sich. Herzlichen Glückwunsch für den gelungenen Auftakt in der AK 14.

Mit am Start in Oberhof war auch der Nordisch Kombinierte Moritz Terei aus Bad Freienwalde. Moritz hatte in der vergangenen Saison wenig Glück. Mehrfach konnte er wegen Verletzung und vor allem wegen Corona nicht an den Start gehen. Deshalb war es ihm unmöglich, das hervorragende Ergebnis aus der Saison 2020/21 zu wiederholen. Es galt also, beim letzten Saisonwettkampf noch einmal zu zeigen, was in ihm steckt. Mit einem dritten Platz am Wochenende und in der Gesamtwertung beim Supersprint ist ihm das sehr gut gelungen. Platz 12 am Freitag und Rang 11 unter den 25 Spezialspringern der AK 15 am Sonnabend sowie  Rang 6 in der Nordischen Kombination vervollständigen seine guten Leistungen. In der Pokalwertung Nordische Kombination ergab das bei vier ausgelassenen Wettkämpfen immerhin noch Rang 11. Auch dafür herzlichen Glückwunsch.

Und dann schlug beim Mannschaftsspringen am Sonntag Corona noch einmal zu. Moritz Terei und Florian Fechner bildeten zusammen mit Marco Bielau und Radu Borca vom SC Willingen die Mannschaft 2 Hessischer Skiverband/Landesskiverband Brandenburg. Leider wurde ein Willinger am Morgen Corona positiv getestet, so dass die gesamte Willinger Mannschaft sofort abreisen musste. Moritz und Florian gingen also chancenlos zu zweit an den Start und erreichten immerhin noch 381,8 Punkte und den vorletzten Platz 16. So viel Courage ist ein dickes Lob wert.

Für die Bad Freienwalder Adler stehen in der Saison noch zwei Wettkämpfe bevor, bei denen sie die hervorragenden Ergebnisse bestätigen wollen. Am nächsten Wochenende starten sie bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Oberwiesenthal und dann folgt noch das European Youth Olympic Festival im finnischen Lahti. Drücken wir allen startenden Sportlern und Sportlerinnen dafür beide Daumen.

Sicher werden wir neben ehemaligen Olympiasiegern und Weltmeistern wie Helmut Recknagel und Ulrich Wehling auch viele der Sportler des WSV 1923 auch am 03.04.2022 in der Sparkassen Ski Arena begrüßen können, wenn der WSV dann zum 20. Märkischen Wintersporttag einlädt. Das Fest steht diesmal unter dem Motto „Wintersport im Frühling – ein Fest für die ganze Familie – 20 Jahre deutsch – polnisches Festival des Wintersports“

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Alpencup in Rastbüchl mit Alvine Holz

(13. 03. 2022)

In Rastbüchel konnte sich Alvine Holz von der dortigen K 74 Baptist-Kitzlinger-Schanze in einem hochklassigen Feld von 33 Springerinnen aus Österreich, Slowenien, Frankreich, Italien, Lichtenstein und natürlich Deutschland mit den Plätzen 27 und 22 gut behaupten. Das letzte große Ziel in dieser Saison ist für sie das Europäische Olympische Jugendfestival am übernächsten Wochenende im finnischen Lahti. Für die junge Springerin des WSV 1923 Bad Freienwalde ist das eine gewaltige Herausforderung.

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Die Erfolgsserie geht weiter

(06. 03. 2022)

Einen Tag nach den hervorragenden Ergebnissen von Max Unglaube als Gesamtsieger im Deutschlandpokal und Alvine Holz als Zweite in dieser Wertung gewinnen auch Florian Fechner und Florian Lipke beim Nordcup in Klingenthal

 

Bei den Spezialspringern gibt es in Deutschland neben den Deutschen Meisterschaften den Schülercup für die U15, den Deutschlandpokal für die Jugendlichen. Und es gibt für die sogenannten Nordländer (das sind alle außer Bayern und Baden-Württemberg) den Nordcup. In dieser Wertung ging es am Sonntag um das Gesamtergebnis. Am Start aus Bad Freienwalde waren diesmal nur Florian Lipke und Florian Fechner. Alvine Holz ging nicht mehr an den Start. Sie hatte am Vortag einen hervorragenden zweiten Rang im Deutschlandpokal erreicht. Sie wurde auch ohne dass sie noch einmal startete im Nordcup sowohl im Spezialsprunglauf als auch in der Nordischen Kombination Gesamtsiegerin in ihrer Altersklasse. Moritz Terei weilte mit seiner Trainingsgruppe im Trainingslager, um nicht noch einmal wegen Corona nicht starten zu dürfen. Er startet am kommenden Wochenende beim Schülercupabschluss Nordische Kombination. Für Florian Fechner und Florian Lipke ging es in Klingenthal noch einmal um die Punkte. Und sie meisterten die Situation perfekt. Beide gewannen das Springen am Sonntag und sicherten sich so auch den Gesamtsieg im Nordcup Spezialsprunglauf. Florian Lipke wurde auch Gesamtsieger in der Nordischen Kombination.

Auch für diese hervorragenden Ergebnisse herzlichen Glückwunsch.

Die letzten noch kommenden Höhepunkte in der Saison 2021/22 für die Sportler des WSV 1923 sind der Alpencup, die Deutschen Jugendmeisterschaften und das Europäische Olympische Jugendfestival in Lahti.

Am 03.04.2022 kann sich dann wieder jeder in der Sparkassen-Ski-Arena versuchen beim Märkischen Wintersporttag unter dem Motto „Wintersport im Frühling für die ganze Familie“.

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Alvine Holz und Max Unglaube rocken den Gesamtsieg nach Bad Freienwalde

(05. 03. 2022)

Nachdem vor 14 Tagen schon Florian Fechner den 3. Platz beim Schülercup nach Bad Freienwalde geholt hat, ist an diesem Wochenende Alvine Holz und Max Unglaube der ganz große Paukenschlag beim Deutschlandpokal gelungen: 2 x Gesamtsieg!

 

Dabei begann das Wochenende für Alvine Holz gar nicht so gut. Im ersten Durchgang am Freitag kippte sie schon auf dem Schanzentisch nach vorne und knalle mit voller Wucht bei 45 Metern mit der Seite auf den Aufsprunghang. Aber was so eine richtige Skispringerin ist, wieder auf die Schanze rauf und weiter gesprungen. Trotzdem reichte es dann für Alvine am Freitag nur für den letzten Platz. Der ein Jahr jüngere Max Unglaube ist dagegen schon ein Routinier und sprang sowohl am Freitag als auch am Sonnabend jeweils auf Rang 2. Für Alvine Holz wurde es am Sonnabend der dritte Platz.

In der Gesamtwertung des Deutschlandpokals  der Saison 2021/22 gewann Max Unglaube mit einem beachtlichen Vorsprung von 74 Punkten vor Björn Kupke von der SG Nickelhütte Aue und Lasse Deimel aus Hinterzarten in der Altersklasse Jugend 16 männlich und Alvine Holz in der Altersklasse Jugend 17 weiblich mit 50 Punkten Vorsprung vor Klara Lebelt vom VSC Klingenthal und Selina Kölle aus Degenfeld. Der Pokal wird Alvine Holz sicher darüber hinwegtrösten, dass sie daneben auch noch ein paar blaue Flecken mit nach Hause nehmen kann. Für Max Unglaube war es schon der vierte Gesamtsieg in der Pokalwertung in Folge.

Diese Leistungen zeigen eindrucksvoll die gute Arbeit des Landesstützpunktes in Bad Freienwalde und des Landestrainers Stefan Wiedmann. Sie zeigen aber auch, wie wichtig die technischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Trainingsarbeit gerade im Kinder- und Jugendbereich sind. Beides ist in Bad Freienwalde dank der Unterstützung Vieler und der ehrenamtlichen Arbeit der Vereinsmitglieder vorhanden und lässt auch in Zukunft auf gute Ergebnisse hoffen.

Zunächst aber einmal allen Beteiligen herzlichen Glückwunsch und gute Erfolge auch bei den nächsten Wettkämpfen. Demnächst Alpencup in Rastbüchl und Deutsche Meisterschaften in Oberwiesenthal. Und für Alvine Holz geht es dann noch zum Winter European Youth Olympic Festival ins finnische Lahti.

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Alvine Holz beim FIS CUP in Oberhof zweimal auf Rang 13

(27. 02. 2022)

Alvine Holz besteht die Feuertaufe im internationalen Skisprungrummel

Im FIS Cup belegt sie zweimal Rang 13 in Oberhof. Unter den Konkurrentinnen aus Polen, der Schweiz, den USA, Kasachstan und der Ukraine befinden sich auch die Olympiateilnehmerin Anna Hofmann und mehrere Weltcupspringerinnen

 

„Das war heut nix“, das war der Kommentar von Alvine Holz nach ihrem 13. Platz beim ersten FIS Cup-Springen in Oberhof in ihrer noch jungen Karriere. Auf der Schanze in Oberhof war sie schon besser gesprungen. „War schon spannend, zum Beispiel die polnischen Springerinnen, die ich sonst immer im Fernsehen gesehen hatte, im gleichen Wettkampf zu haben“. Mit im Wettbewerb auch Anna Hoffmann aus den USA, die bei Olympia in Peking immerhin Platz 36 von der Normalschanze belegte, und aus Polen Anna Twardocz, Sechste bei der Weltmeisterschaft mit der Mannschaft 2021 in Oberstdorf. Da relativiert sich Rang 13 an beiden Wettkampftagen dann doch nach oben, denn für Alvine Holz war es das erste Springen überhaupt in dieser Kategorie. Höher geht nur noch der Continentalcup und natürlich der Weltcup.

Und so sieht das Fazit von Landestrainer Stefan Wiedmann dann doch versöhnlicher aus als Alvines Selbsteinschätzung: „Also rein vom Ergebnis denke ich, sie hatte heut nicht ihre besten Sprünge, aber sie war zum ersten Mal im FIS Cup dabei. Darüber gibts nur noch COC und Weltcup! Und die Siegerin war bei Olympia in Peking dabei! Ich denke, ganz wichtige Erfahrungen gesammelt und zum ersten Mal international mit Weltcup-Frauen gestartet. Ich bin stolz auf sie…“.

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer Herzlichen Glückwunsch und toi, toi, toi für die nächsten großen internationalen Herausforderungen beim Europäischen Olympischen Jugendfestival vom 20. Bis 25. März im finnischen Lahti.

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Florian Fechner schlägt sich gut auf ungewohntem Terrain

(26. 02. 2022)

Der Bad Freienwalder Spezialspringer war einer der Gäste bei "Hajos Sportdialog" in Cottbus am 25.02.2022. Mit dabei waren unter anderem auch Dagmar Deutschmann, Geschäftsführerin des Landesskiverbandes, Rudi Tenner und Ulrich Wehling, Olympiasieger in der nordischen Kombination 1972, 1976 und 1980.

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Sepp Buchner in Bad Freienwalde

(26. 02. 2022)
Sepp Buchner, Sportlicher Leiter Spezialsprunglauf und Nordische Kombination beim Deutschen Skiverband, war am Freitag zwischen zwei internationalen Wettkämpfen für mehrere Stunden beim Wintersportverein 1923 in Bad Freienwalde zum Strukturgespräch. Gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern des WSV und den Olympiasiegern Helmut Recknagel und Ulrich Wehling wurde die weitere nationale und internationale Arbeit im Landesleistungszentrum im Papengrund beraten. Dabei ging es neben der Entwicklung im Nachwuchs-Leistungssport und der weiteren Qualifizierung insbesondere auch um die Umsetzung bevorstehender Projekte und Wettkämpfe des WSV in Vorbereitung des 100jährigen Jubiläums des Vereins 2023.
Im Anschluss an die erfolgreichen Beratungen ging es für Sepp Buchner zum FIS Cup nach Oberhof, wo die Bad Freienwalderin Alvine Holz am Sonnabend das erste Mal in einem internationalen Wettkampf gemeinsam mit Olympia- und Weltcup-Springerinnen an den Start geht.

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Bundestagsabgeordnete Simona Koß besucht den WSV 1923

(24. 02. 2022)

Die Bundestagsabgeordnete Simona Koß besuchte am Mittwoch den Wintersportverein 1923. Der Vorsitzende des Vereins, Dieter Bosse, informierte sie dabei über die Erfolge der jungen Bad Freienwalder Sportler. Immerhin kommt nun schon seit vier Jahren der beste deutsche Nachwuchsspringer, Max Unglaube, aus diesem Verein. Er als Spezialspringer  und Moritz Terei als Nordisch Kombinierter gehören seit 2021 zum deutschen Nationalkader. Ebenso wie Florian Fechner, der den DSV Schülercup in der Saison 2021/22 als Dritter beendet hat, gehört auch Alvine Holz zu den hoffnungsvollen deutschen Nachwuchskadern im Spezialsprunglauf. Zuletzt konnte Alvine zweimal im Deutschlandpokal auf das oberste Treppchen steigen. Am kommenden Wochenende startet sie beim FIS Cup in Oberhof. Und als besondere Auszeichnung gehört sie zum deutschen Kader der Europäischen Olympischen Jugendfestspiele 2022 im finnischen Lahti. Bei diesem Wettbewerb, der normalerweise immer zwischen zwei Olympiaden durch das Europäische Olympische Komitee durchgeführt wird, gehen insgesamt rund 2000 Sportler und Sportlerinnen aus 48 Ländern an den Start. Alvine Holz vertritt Deutschland und damit auch Bad Freienwalde als eine von vier deutschen Spezialspringerinnen.

Nicht zuletzt war Simona Koß aber begeistert von den quirligen kleinen Springern und Springerinnen, die während ihres Besuchs auf allen Schanzen im Papengrund trainierten. Insgesamt trainieren zurzeit 32 Kinder und Jugendliche auf den Schanzen. Und natürlich musste sie auch die neue Aufstiegshilfe ausprobieren.

Dieter Bosse berichtete auch zum neuen Vorhaben des WSV, am Turm der K 60er Schanze in diesem Jahr einen Lift anzubauen, der dann nicht nur den jungen Springern bei Training und Wettkampf den mühsamen Treppenaufstieg erspart, sondern der erstmals auch Rollstuhlfahren erlaubt, vom höchsten Turm Bad Freienwaldes die wunderbare landschaftliche Aussicht zu bewundern.

Natürlich wird es auch 2022 wieder eine Reihe von nationalen und internationalen Wettkämpfen in der Sparkassen-Ski-Arena geben. Zur Vorbereitung dieser Wettkämpfe und des Jubiläums vom WSV 1923 im nächsten Jahr erwartet der Vorstand am Freitag die Vertreter des Deutschen Skiverbandes in Bad Freienwalde.

Simona Koß versprach, den Verein nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen, weil die sportliche Arbeit des WSV auch ein hervorragendes Aushängeschild der Kurstadt in Deutschland und international sei.

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…und der Floh kann lächeln.

(20. 02. 2022)

Florian Fechner gewinnt in Johanngeorgenstadt und wird Dritter in der Schülercupwertung

 

Der Kleine unter den 13jährigen Skispringern Deutschlands ist normalerweise immer sehr in sich hineingekehrt, grübelt, was er noch besser machen kann: Florian Fechner! Diesmal aber sieht man am Sonnabend ein Lächeln auf seinen Lippen, als er zur Siegerehrung erstmals beim Schülercup ganz oben stehen durfte.

Mit Mila Twarok auf Platz 11 und Hotte Mahnke auf Rang 23 haben die drei Bad Freienwalder mit Trainer Stefan Wiedmann am Sonnabend in Johanngeorgenstadt ein tolles Ergebnis erreicht.

Am Sonntag klappte es dann leider bei Florian Fechner nicht so gut mit seinen Sprüngen; Platz 11 unter 30 Springern seiner Altersklasse ist aber immer noch ein respektables Ergebnis. Mila Twarok belegte Rang 5 und Hotte Mahnke erreichte mit seinem bisher weitesten Sprung von 38,5 Metern und damit Rang 22 ebenfalls eine Verbesserung zum Vortag.

Die sehr guten Ergebnisse an diesem Wochenende bedeuten auch, dass Florian Fechner jetzt in der Gesamtwertung des Schülercups der 13jährigen auf Platz Nummer 3 steht und damit zu den drei besten Skispringern Deutschlands seiner Altersklasse gehört. Mila Twarok belegt in der Cupwertung den sechsten Rang.

Diese Leistungen der Bad Freienwalder Skispringer und Skispringerinnen sind ein strahlendes Lächeln wert. Herzlichen Glückwunsch!

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